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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 16. Jul 2018, 20:12 
Rosa Lachs
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Es ist ja immer ganz interessant, wenn man Abtreibungsgegner fragt, wie das Wohlergehen der tausenden und tausenden zusätzlichen, großteilig ungewollten Kinder gesichert werden soll.


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BeitragVerfasst: Mo 16. Jul 2018, 21:45 
Pinkie Pie
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pro lifer sind ja meist auch extrem konservativ, also: sie hätten gar nicht erst Sex haben dürfen.

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BeitragVerfasst: Mo 11. Mär 2019, 01:05 
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Minibildchen

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Sonst noch wer für Abtreibungen für alle, einfach weil sie neue Menschen verhindern?

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BeitragVerfasst: Mi 1. Mai 2019, 11:20 
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Es gibt Leute, die Zentrismus derartig fetischisieren, dass sie dabei übersehen, dass sie eigentlich keine Vollidioten sind.
Manche Dinge sind richtig, manche Dinge sind falsch, und man darf das akzeptieren.

Neulich auch wieder n lustiges Contra-Argument gesehen: "Abtreibung macht dich nicht nicht schwanger, sie macht dich zur Mutter eines toten Babys".

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BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2019, 19:23 
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Minibildchen

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Auch wenn wir im Forum eine Echokammer sind: Neulich wieder festgestellt, dass in der Realität die meisten Frauen strikt Anti-Choice sind.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 10. Okt 2019, 22:20 
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In der Realtität haben gefühlt auch 80% der Menschen den Standpunkt, dass der Vater keine Rechte hat oder haben sollte, und die Mutter alleine über das Kind entscheidet. Egal ob es um Abtreibung oder whatever andere Entscheidungen geht.
"Die Frau ist die, die das Baby 9 Monate im Bauch tragen muss. Also darf sie auch entscheiden."

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“And buried deep beneath the waves
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 11. Mär 2020, 01:05 
Prinzessin Lillifee
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
In der Realtität haben gefühlt auch 80% der Menschen den Standpunkt, dass der Vater keine Rechte hat oder haben sollte, und die Mutter alleine über das Kind entscheidet. Egal ob es um Abtreibung oder whatever andere Entscheidungen geht.
"Die Frau ist die, die das Baby 9 Monate im Bauch tragen muss. Also darf sie auch entscheiden."


Ich bin der gleichen Meinung.
Das Frauen dagegen sind kann ich mir gut vorstellen, vor allem die die schon Mütter sind.


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BeitragVerfasst: Mi 11. Mär 2020, 20:22 
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Minibildchen

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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
In der Realtität haben gefühlt auch 80% der Menschen den Standpunkt, dass der Vater keine Rechte hat oder haben sollte, und die Mutter alleine über das Kind entscheidet.
Beobachte ich anders; die meisten Menschen, egal ob Mann oder Frau, sind per se antifeministisch bzw. einfach nicht feministisch, und auch absolut heteronormativ. Die Klischees aus den 80ern sind noch immer voll da. Guck dir an, wie viele Stimmen an tiefkonservative Parteien gehen.
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
"Die Frau ist die, die das Baby 9 Monate im Bauch tragen muss. Also darf sie auch entscheiden."
Ich mein, das ist ja auch richtig so.
Man könnte aber drüber diskutieren, ob ein Vater, der explizit für Abtreibung war und diese auch finanziert hätte, Unterhalt zahlen müssen sollte.
Könnte man übrigens tatsächlich; Meinungen?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mär 2020, 01:38 
Prinzessin Lillifee
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Es gibt auch eine Reihe Frauen die sich es noch einmal anders überlegen.
Ihr gutes Recht m.E nach, das gleiche gilt allerdings auch für Abtreibungen.
Wie kann man eine Reife Gesellschaft erreichen wenn man den Menschen vorschreibt was er/sie tun kann und was nicht?
Wie sieht es aus mit den nicht so reifen, ist ihnen eigentlich klar was auf eine(n) zukommt wenn es um das Kinder haben geht?
Ei paar Sachen sind hier gelistet > https://www.apotheke-sulzfeld.de/ratgeb ... nd-ist-da/
Ich werde das Gefühl nicht los das Kinder kriegen eine sehr romantische geradezu verträumte Vorstellungen hervorruft. Vergessen wird
dabei oft der Finanzielle Aspekt.

Im Freundeskreis sieht es so aus das wenn eine anfängt schwanger zu sei 2 von 5 Freundinnen ebenfalls alle bedenken über Bord zu schmeißen die sie vorher hatten.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 3. Okt 2020, 16:03 
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Daughter of the Sea
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Minibildchen

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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Beobachte ich anders; die meisten Menschen, egal ob Mann oder Frau, sind per se antifeministisch bzw. einfach nicht feministisch, und auch absolut heteronormativ. Die Klischees aus den 80ern sind noch immer voll da. Guck dir an, wie viele Stimmen an tiefkonservative Parteien gehen.Ich mein, das ist ja auch richtig so.
Man könnte aber drüber diskutieren, ob ein Vater, der explizit für Abtreibung war und diese auch finanziert hätte, Unterhalt zahlen müssen sollte.
Könnte man übrigens tatsächlich; Meinungen?

Man kann natürlich argumentieren mit "Über die Konsequenzen hätte man sich vor dem Sex im Klaren sein sollen und ordentlich verhüten" und so weiter.
Aber prinzipiell fände ich den Gedanken gar nicht so schlecht.
Die Frau hat weiterhin die freie alleinige Entscheidung. Aber der Mann darf entscheiden ob er dieses Kind als Teil seines Lebens haben möchte. Wenn keine Unterhaltszahlungen gezahlt werden sollte der Vater natürlich keine anderen Rechte wie Besuche oder ähnliches haben.

Fraglich wäre natürlich ob das nicht als finanzielles Druckmittel genutzt werden kann um Frau zu einer Abtreibung zu drängen. Viele werden wohl ohne Unterhaltszahlungen ein Kind nicht alleine großziehen können.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 3. Okt 2020, 18:48 
Pinkie Pie

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Dass solche Themen gerne zu sehr romantisiert werden, ist auch mein Eindruck. Viele Abtreibungsgegner kommen auch gerne ganz schnell damit, dass man ein ungewolltes Kind ja zur Adoption freigeben kann. Richtig, dass es diese Option gibt. Aber irgendwie wird von denen, die das so schnell und leicht daher sagen, immer total ausgeklammert, dass da auch der Prozess "Schwangerschaft + Geburt" dazugehört - der auch eine Bereitschaft des Menschen, mit dessen Körper das alles passieren soll, erfordert. Dieser bilderbuchmäßige, traumhafte Verlauf vom Kinderkriegen ist doch in der Realität eher selten. Ist eben einfach kein Spaziergang, den man mal eben macht und am Ende sagt "Hier, nimm".

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 10. Okt 2020, 23:21 
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Selbstverständlich hat jede Frau das Recht zu sagen: Mein Bauch gehört mir!

Dazu gehört auch, dass sie ganz alleine entscheidet, ob sie abtreiben will. Der Mann hat da kein Mitspracherecht.

Wenn der Mann kein Kind will, dann hat er die Möglichkeit auf Sex zu verzichten oder aber er kann sich vorher sterilisieren lassen.

Für mich ist die Abtreibung ein ganz normales Geburtsverhütungsmittel wie die Pille. Welches Geburtsverhütungmittel zum Einsatz kommt, entscheidet die Frau alleine, mit der Einschränkung, dass wiederum die Frau kein Mitspracherecht hat, wenn der Mann sich sterilisieren lassen will.

Ein Freund von mir hat sich sterilisieren lassen. Damit ist das Thema für ihn durch und fertig.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 11. Okt 2020, 12:44 
Pinkie Pie

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Es soll ja wirklich jedem selbst überlassen bleiben, ab wann er von Leben spricht. Von mir aus kann jemand auch schon von Leben sprechen, wenn die befruchtete Eizelle noch durch den Eileiter wandert. Das sollte aber eben die persönliche Einstellung / Glaubenssache sein und nicht zum allgemeingültigen Fakt gemacht werden.
Ein Problem hab ich mit diesen selbsternannten "Lebenshütern", die mit regelrecht misonarischem Eifer agieren. Mir kommt es eher vor, als soll das Kind einfach nur auf Biegen und Brechen auf die Welt kommen. Wenn es dann da ist, ob nun bei der leiblichen Mutter oder bei Adoptiveltern oder einer Pflegefamilie und es sein Leben dann wirklich vor sich hat, sind diese "Lebenshüter" doch ziemlich gern schon wieder in der Versenkung verschwunden und gar nicht mehr so interessiert.

Sterillasation ist ja auch so ein Thema. Wird ja bei jungen Frauen auch ungern gemacht, weil mein ja der Meinung ist sie wisse vielleicht selbst noch gar nicht was sie will. Ja, eine Meinung kann man immer ändern. Aber es sollte doch trotzdem "Mein Körper, meine Entscheidung" gelten und wenn man die Entscheidung später bereut, dann ist persönliches Pech, würde ich sagen. Aber nein, es "müssen" ja andere für entscheiden. Ich empfinde das als Bevormundung. Und wennn dann eine Abtreibung im Raum steht, kommen schon die tadelnden Zeigefinger um die Ecke. Stets und ständig. Wenn man sich dann für eine Adoption entscheidet, kommen sie dann um eine andere Ecke. Irgendwie hat man manchmal das Gefühl man kann's immer nur falsch machen.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Okt 2020, 19:49 
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Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Es soll ja wirklich jedem selbst überlassen bleiben, ab wann er von Leben spricht. Von mir aus kann jemand auch schon von Leben sprechen, wenn die befruchtete Eizelle noch durch den Eileiter wandert. Das sollte aber eben die persönliche Einstellung / Glaubenssache sein und nicht zum allgemeingültigen Fakt gemacht werden.
Ein Problem hab ich mit diesen selbsternannten "Lebenshütern", die mit regelrecht missonarischem Eifer agieren. Mir kommt es eher vor, als soll das Kind einfach nur auf Biegen und Brechen auf die Welt kommen. Wenn es dann da ist, ob nun bei der leiblichen Mutter oder bei Adoptiveltern oder einer Pflegefamilie und es sein Leben dann wirklich vor sich hat, sind diese "Lebenshüter" doch ziemlich gern schon wieder in der Versenkung verschwunden und gar nicht mehr so interessiert.



Religion führt erfahrungsgemäß zum Totalitarismus. In der Geschichte der Menschheit liegt Religion als Kriegsgrund sehr weit vorne. Der Menschheit wird es erst dann besser gehen, wenn die Menschen der Religion abschwören und das Primat der Wissenschaft gilt. Religion hingegen vernichtet Bildung.


Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Sterilisation ist ja auch so ein Thema. Wird ja bei jungen Frauen auch ungern gemacht, weil mein ja der Meinung ist sie wisse vielleicht selbst noch gar nicht was sie will. Ja, eine Meinung kann man immer ändern. Aber es sollte doch trotzdem "Mein Körper, meine Entscheidung" gelten und wenn man die Entscheidung später bereut, dann ist persönliches Pech, würde ich sagen. Aber nein, es "müssen" ja andere für entscheiden.



Selbstverständlich bin ich in meinem Posting davon ausgegangen, dass der Mann oder die Frau aus eigenem Willen die Sterilisation will. Mit den aktuell in den USA bei einigen Migrantinnen vorgenommenen Zwangssterilisationen haben sich die USA selbst ins Abseits geschossen.

Wie gesagt - selbstverständlich reden wir hier über die Sterilisation aus eigenem Willen.

Da die Sterilisation beim Mann wesentlich einfacher ist als bei der Frau, bin ich der Meinung, dass sich bei einem monogamen Heteropaar, wenn Mann und Frau sich beide sterilisieren lassen wollen, sich zunächst im Sinne der Aufwandsminimierung der Mann sterilisieren lassen sollte. Abgesehen davon sind auch die medizinischen Risiken bei der Sterilisation des Mannes bei weitem niedriger.


Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Ich empfinde das als Bevormundung. Und wenn dann eine Abtreibung im Raum steht, kommen schon die tadelnden Zeigefinger um die Ecke. Stets und ständig. Wenn man sich dann für eine Adoption entscheidet, kommen sie dann um eine andere Ecke. Irgendwie hat man manchmal das Gefühl man kann's immer nur falsch machen.



In meinem Freundeskreis sind keine Religiösen und keine Sozialisten, aber jede Menge Individualisten, die mit beiden Beinen im Leben stehen, ihr eigenes Ding machen und mich mein eigenes Ding machen lassen.

Das erspart mir eine Menge Ärger. Ich kann dir nur empfehlen, dich von Leuten, die dir Vorschriften machen wollen, konsequent zu trennen. Du triffst über deinen Körper deine Entscheidungen und die anderen haben sich da gefälligst raus zu halten.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 12. Okt 2020, 20:23 
Pinkie Pie

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Ja, beim Mann ist der Eingriff simpler und i.d.R. auch einfach rückgängig zu machen. In einer monogamen Beziehung, die hoffentlich lange hält, ist es deswegen sicher sinnvoll, wenn der Mann den Eingriff vornehmen lässt.
Aber man kann davon ausgehen, das auch Frauen wechselnde Sexpartner haben oder einen neuen Lebenspartner finden. Es geht auch ein bisschen um's Prinzip, weil die Ablehnung wirklich damit begründet wird, dass junge Frauen ja heute nicht sagen könnten, dass sie nie einen Kinderwunsch entwickeln oder der Kinderwunsch wirklich abgeschlossen ist. Das empfinde ich schon als bevormundend, da es trotzdem ihre Entscheidung sein sollte und man sich nicht anmaßen sollte besser zu wissen was sie will oder nicht als sie selbst.

Bei einem guten Teil der strickten Abtreibungsgegner spielt sicher auch die eigene Religion eine Rolle. Aber manchen bin nicht sicher. Nur, dass deren Intention nicht wirklich das Leben des Kindes ist, ich bekomm da manchmal ein echt ungutes Gefühl. Und wenn man mit sowas kommt, dass Abtreibung komplett abgeschafft werden und selbst bei Vergewaltigung gezeugte Kinder ausgetragen werden sollten, kann ich immer gar nicht so viel essen wie ich k*tzen möchte.

Bei uns wird das Thema Abtreibung schon relativ streng gehandhabt. Nur im 1. Trimester möglich und Beratungsgespräche Pflicht. Anderswo sind gewollte Abbrüche auch im 2. Trimester noch möglich. Darüber hört man irgendwie erstaunlich wenig Empörung. Hauptsache hier ist alles noch immer noch "easy" und Frauen mit Abtreibungswunsch Monster, wenn manche so reden hört.

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