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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 11:58 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Metaphorisch jetzt oder im Sinne von vererbter Ähnlichkeit? Es kann ja potentiell auch absolut nicht nach dem Vater aussehen und ausschließlich nach dir.



Im Sinne von vererbtem Aussehen. Die Wahrscheinlichkeit kann man aber nicht ausrechnen. Ich sehe zB exakt genauso aus wie meine Mutter, habe aber auch Freundinnen, die aussehen wie ihr Vater in weiblicher Form. Und die Charakterzüge würden mich auch anpissen, wenn sie mir nicht ähnlich sind. Ich will nicht wissen, wie mein Vergewaltiger ist.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 12:20 
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Bei sowas geht es nicht um logische Schlüsse. Bei mir zumindest nicht.


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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 12:50 
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Also entsagt man sich bewusst jeglicher Logik und will das auch am Liebsten gesetzlich noch so durchsetzen?
Macht das Sinn?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:06 
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Ekelig sind nicht die Embyonen (ein Embryo ist kein Baby), sondern die Menschen, die meinen, sie könnten über den Körper einer Frau bestimmen. Der Embryo selbst kann natürlich nichts dafür, bekommt aber auch noch so gut wie nichts von seiner Umwelt mit und es ist ihm ziemlich egal, wenn er abgetrieben wird (da Embryonen rein neurologisch gesehen einfach noch keinen Willen haben können).
Fände es echt gut, wenn Männer schwanger werden könnten, dann wäre die Welt um ein paar dumme Aussagen ärmer.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:23 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Fände es echt gut, wenn Männer schwanger werden könnten, dann wäre die Welt um ein paar dumme Aussagen ärmer.



!!!!! Die beste Möglichkeit.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:23 
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Es ging darum, dass das Kind scheints auch nach der Geburt nicht geliebt werden kann. Da ist es kein Embryo mehr, ne.
Latias, Mohnstrudel, wart ihr schonmal schwanger? Nein? Okay, dann sind die Voraussetzungen hier gleich und das ist ad hominem-Kacke, aber das wäre es ja auch sonst.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:27 
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Ich kann mir aber vorstellen, wie es ist, vergewaltigt zu werden.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:29 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Also entsagt man sich bewusst jeglicher Logik und will das auch am Liebsten gesetzlich noch so durchsetzen?
Macht das Sinn?


Ich kann dir versuchen zu erklären, wenn du magst.
Ich bin ein Mensch mit einem Unterbewusstsein. Ich wurde in der Schule heftig gemobbt und werde schnell sehr aufbrausend, wenn mich eine Person angreift oder runter macht. Vor allem vor anderen Leuten. Ich werde denn meistens sehr wütend und fange an zu weinen. Versuche mich von solchen Leuten generell fern zu halten. Leprechaun wäre zB so jemand. Geht nicht immer.
Ich habe schon einige Autobiografien von Menschen gelesen, die als Kind eines Vergewaltigers geboren wurden, deren Mutter eine gewisse Abneigung gegen sie entwickelt haben. Das ist nicht schön, sondern vermeidbar.
Das Unterbewusstsein ist etwas, was bis dato noch nicht sehr gut erforscht ist, aber ich weiß wie meines zum Teil funktioniert.

Mir gehts überhaupt nicht um Aussehen oder Erinnerung, sondern darum, dass ich mich gut kenne und die Möglichkeit bestehen könnte, dass dasselbe passiert wie jetzt, wenn mich Leute angehen. So etwas will ich keinem Menschen zumuten.


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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:31 
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Ich kann mir aber vorstellen, wie es ist, vergewaltigt zu werden.
Das kann ich mir auch. Worauf willst du hinaus? Ich kann mir sogar vorstellen, wie es ist schwanger zu sein, und zwar eigentlich gleich gut wie du aktuell. Ich finde es ein wenig sonderbar, wenn zwei Personen, die noch niemals schwanger waren, ner Person, die noch niemals schwanger war, erzählen, dass sie ja nichts über schwanger sein wissen kann, weil sie noch niemals schwanger war, und das hebelt dann irgendwie irgendwas aus.
Es gibt sehr gute Argumente für Abtreibungen; das ist keines. Ich war hier auch niemals dagegen, das Kind eines Vergewaltigers abzutreiben; von mir aus kann jeder viermal im Jahr warum auch immer abtreiben, wenn er Lust drauf hat. Ich wundere mich v.a. über dieses "Ich würde das Kind nicht lieben können". Ich wäre mir da nicht so sicher.

Übrigens witzig, dass einige Leute das Wort "Kind" so reflexartig umkorrigieren in "Embryo", dass das sogar passiert, wenn tatsächlich über bereits geborene Babys gesprochen wird.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Mi 20. Apr 2016, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:35 
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Der Entscheidung, ein Kind aufzuziehen, sollte man nicht mit Logik beikommen wollen. Wenn jemand sich dagegen entscheidet, weil es nicht Zeit seines Lebens an ein traumatisches Ereignis erinnert werden möchte, dann ist das so. Warum man mit "ekelhafte Vergewaltigungsbabys" argumentierten bzw. provozieren muss, erschließt sich mir nicht.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:38 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Warum man mit "ekelhafte Vergewaltigungsbabys" argumentierten bzw. provozieren muss, erschließt sich mir nicht.
"Ein Kind aus ner Vergewaltigung = :kotz: "
Die ekelhaften Vergewaltigungsbabys kamen nicht von mir. Sicherlich war die nochmalige Erwähnung provokant; aber der Grund sollte sich dir erschließen. Wir diskutieren jetzt im Abtreibungsthread darüber, ob man das Kind eines Vergewaltigers abtreiben würde. Das wäre ansonsten nicht passiert. Ich dachte, du stehst nicht auf "Metadiskussionen"; wieso beginnst du eine, statt es einfach beim Thema zu belassen? Der Beginn dieser Diskussion ist jetzt ja völlig wumpe.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:47 
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Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Ich kann dir versuchen zu erklären, wenn du magst.
Ich bin ein Mensch mit einem Unterbewusstsein. Ich wurde in der Schule heftig gemobbt und werde schnell sehr aufbrausend, wenn mich eine Person angreift oder runter macht. Vor allem vor anderen Leuten. Ich werde denn meistens sehr wütend und fange an zu weinen. Versuche mich von solchen Leuten generell fern zu halten. Leprechaun wäre zB so jemand. Geht nicht immer.
Ich habe schon einige Autobiografien von Menschen gelesen, die als Kind eines Vergewaltigers geboren wurden, deren Mutter eine gewisse Abneigung gegen sie entwickelt haben. Das ist nicht schön, sondern vermeidbar.
Das Unterbewusstsein ist etwas, was bis dato noch nicht sehr gut erforscht ist, aber ich weiß wie meines zum Teil funktioniert.

Mir gehts überhaupt nicht um Aussehen oder Erinnerung, sondern darum, dass ich mich gut kenne und die Möglichkeit bestehen könnte, dass dasselbe passiert wie jetzt, wenn mich Leute angehen. So etwas will ich keinem Menschen zumuten.

Danke für die ausführliche Erklärung.
So etwas hilft doch zumindest weiter die nicht-rationalen Punkte in der Argumentation zu verstehen. Letztlich ist es natürlich eh die persönliche Entscheidung.

Ich war nur ein wenig verwundert, weil ich im Hinterkopf immer noch den Kontext des Gesetzes in Polen hatte und davon ausging, dass du diese nicht-rationalen Gründe als gute Gründe für (beziehungsweise gegen) das Gesetz ansiehst.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:49 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Der Entscheidung, ein Kind aufzuziehen, sollte man nicht mit Logik beikommen wollen. Wenn jemand sich dagegen entscheidet, weil es nicht Zeit seines Lebens an ein traumatisches Ereignis erinnert werden möchte, dann ist das so. Warum man mit "ekelhafte Vergewaltigungsbabys" argumentierten bzw. provozieren muss, erschließt sich mir nicht.



Eben.
Ich würde das Kind (für Leprechaun -> Zellhaufen) meines Vergewaltigers nicht bekommen wollen. Ist einfach so. Und ich hätte auch kein Problem damit, diesen Zellhaufen abzutreiben, denn ein Zellhaufen ist ein Zellhaufen und ich will weder für das später entstehende Kind noch für mich selbst verantworten, dass es womöglich nicht genug Liebe bekommt.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 13:57 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
"Ein Kind aus ner Vergewaltigung = :kotz: "


Das stand da nirgendwo.

Ich hab meinen Standpunkt sonst auch klar gemacht, denke ich.

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BeitragVerfasst: Mi 20. Apr 2016, 17:31 
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Eigentlich bin ich eher jemand, der gegen Abtreibung ist (zumindest auf mich bezogen, andere dürfen machen, was sie für richtig halten), aber bei einem Kind, das aus einer Vergewaltigung entstanden ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass ich abtreiben würde.
Immer wenn ich das Kind sehen würde, müsste ich wohl daran denken, dass es durch (vermutlich) einen der schlimmsten Momente meines Lebens entstanden ist, ich würde jedes mal daran erinnert werden und könnte nicht damit abschließen. Das Kind kann natürlich nichts dafür, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich ein deutlich schlechteres Verhältnis zu dem Kind hätte, als ich es zu jedem anderen Kind hätte und eben weil das Kind nichts dafür kann, denke ich nicht, dass es das verdient, weil ich meine Gefühle da wohl eher nicht vollständig abstellen könnte.


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