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Hochgradig psychopathisch... Weiß nicht. Wochenbettdepressionen können schon auch Frauen treffen, die vorher keinen "psychischen Knacks" haben oder schon mit Depression zutun hatten, etc. Sind normalerweise ja aber auch kein Dauerzustand.

und die wirkten ansonsten nicht hochgradig psychotisch.

Wenn ich heraus finden würde, dass mein Vater ein Vergewaltigen war, dann würde ich mich schon selber hassen.

Fun Fact: Mehrere Tausend deiner direkten Vorfahren waren Vergewaltiger.

Ich meinte damit, dass ich aus der Vergewaltigung entstanden bin.

Dein Punkt war klar, wers missverstehen will, der wirds auch missverstehen.

Was genau mach das jetzt für einen Unterschied für dich?

Leider gibt es dafür keine Garantie, auch bei einem absoluten Wunschkind nicht. Da kann man sich die ganze Schwangerschaft auf dss Kind freuen und sich hinterher so nach dem Motto fragen "und was soll ich jetzt damit?". Wochenbettdepression, etc. Das glaubt man vorher echt nicht.
Manchmal kann später erst doch noch eine Bindung aufgebaut werden, manchmal leider gar nicht.
Wollte damit nur sagen, dass eben leider nicht die 100% Sicherheit gibt, dass ein Kind später geliebt, egal unter welchen Umständen es gezeugt wurde.

Wäre mein Vater ein Vergewaltiger =/= Wäre ich aus einer Vergewaltigung entstanden

Autor:	lifesucker [ Do 21. Apr 2016, 17:03 ]
Betreff des Beitrags:
Rubis_Principessa hat geschrieben: Hochgradig psychopathisch... Weiß nicht. Wochenbettdepressionen können schon auch Frauen treffen, die vorher keinen "psychischen Knacks" haben oder schon mit Depression zutun hatten, etc. Sind normalerweise ja aber auch kein Dauerzustand. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Leprechaun keine Wochenbettdepressionen meint.

Autor:	Rubis_Principessa [ Do 21. Apr 2016, 17:11 ]
Betreff des Beitrags:
Er sprach auch ziemlich konkret von hassen. Sein Kind nicht lieben zu können, bedeutet aber nicht gleich es hassen. Das Gegenteil von Liebe ist bekanntlich Gleichgültigkeit. Also keine Bindung zum Kind aufbauen, aus welchen Gründen auch immer ist nicht gleich automatisch Hass. Aber das eigene Kind nicht lieben können ist immer mies.

Autor:	Mohnstrudel [ Do 21. Apr 2016, 17:32 ]
Betreff des Beitrags:
Es ist leider nicht so selten, wie man denkt, dass Mütter ihr Kind nicht lieben oder sich zumindest kaum um ihr Kind kümmern. Habe da einige Fälle mitbekommen und die wirkten ansonsten nicht hochgradig psychotisch. In einem Fall wollte die Mutter das Kind auch ursprünglich abtreiben, wurde dann aber von der Familie dazu gedrängt (gab allerdings meines Wissens nach keinen Hintergrund einer Vergewaltigung) es zu behalten.

Autor:	Brexpiprazole [ Do 21. Apr 2016, 17:37 ]
Betreff des Beitrags:
Mohnstrudel hat geschrieben: und die wirkten ansonsten nicht hochgradig psychotisch. Psychopathen wirken ja auch selten mal wie Psychopathen. Es gibt hormonelle Maßnahmen, die einen Menschen dazu bringen sollen, den Nachwuchs zu lieben. Ist das dauerhaft nicht der Fall, hast du demzufolge ne Störung im Hirn vorliegen.

Autor:	May [ Do 21. Apr 2016, 19:47 ]
Betreff des Beitrags:
Wenn ich heraus finden würde, dass mein Vater ein Vergewaltigen war, dann würde ich mich schon selber hassen.

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Autor:	Brexpiprazole [ Do 21. Apr 2016, 19:48 ]
Betreff des Beitrags:
May hat geschrieben: Wenn ich heraus finden würde, dass mein Vater ein Vergewaltigen war, dann würde ich mich schon selber hassen. Fun Fact: Mehrere Tausend deiner direkten Vorfahren waren Vergewaltiger.

Autor:	May [ Do 21. Apr 2016, 19:57 ]
Betreff des Beitrags:
Leprechaun hat geschrieben: Fun Fact: Mehrere Tausend deiner direkten Vorfahren waren Vergewaltiger. Ich meinte damit, dass ich aus der Vergewaltigung entstanden bin.

Autor:	Misery [ Do 21. Apr 2016, 20:22 ]
Betreff des Beitrags:
May hat geschrieben: Ich meinte damit, dass ich aus der Vergewaltigung entstanden bin. Dein Punkt war klar, wers missverstehen will, der wirds auch missverstehen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die restliche Familie das Kind so akzeptiert, wie es mit einem gewünschten Kind der Fall gewesen wäre. Kontakt zu der Familie des Vaters wird es wohl nie haben, was verständlich ist aber dennoch schade für das Kind. Das Kind wird es auch später einfach unglaublich schwer haben, wenn die Mutter dem Vater nicht verzeiht. Entweder man erzählt ihm irgendwann die Wahrheit und es lebt mit dieser Bürde, oder man lügt ihn sein ganzes Leben lang an.

Autor:	Wolfsblvt [ Do 21. Apr 2016, 20:23 ]
Betreff des Beitrags:
May hat geschrieben: Ich meinte damit, dass ich aus der Vergewaltigung entstanden bin. Was genau mach das jetzt für einen Unterschied für dich?

Autor:	Brexpiprazole [ Do 21. Apr 2016, 20:24 ]
Betreff des Beitrags:
Misery hat geschrieben: Dein Punkt war klar, wers missverstehen will, der wirds auch missverstehen. Troll nicht. Wäre mein Vater ein Vergewaltiger =/= Wäre ich aus einer Vergewaltigung entstanden Ersteres wurde benutzt, und nichts am Satz und Kontext ließ einen vermuten, dass May nicht meinte, dass sie sich allgemein hassen würde, wenn ihr Vater ein Vergewaltiger wäre - selbst wenn ihre Zeugung keine Vergewaltigung war.

Autor:	Bubble [ Do 21. Apr 2016, 20:25 ]
Betreff des Beitrags:
Wolfsblut hat geschrieben: Was genau mach das jetzt für einen Unterschied für dich? Bin zwar nicht May, aber ich denke genauso. Ich möchte nicht durch einem der schlimmsten Momente im Leben meiner Mutter entstanden sein. Ich würde nicht von so einer Person erzeugt worden sein und ich würde mich krass widerlich fühlen deswegen.

Autor:	Latias [ Do 21. Apr 2016, 20:27 ]
Betreff des Beitrags:
Rubis_Principessa hat geschrieben: Leider gibt es dafür keine Garantie, auch bei einem absoluten Wunschkind nicht. Da kann man sich die ganze Schwangerschaft auf dss Kind freuen und sich hinterher so nach dem Motto fragen "und was soll ich jetzt damit?". Wochenbettdepression, etc. Das glaubt man vorher echt nicht. Manchmal kann später erst doch noch eine Bindung aufgebaut werden, manchmal leider gar nicht. Wollte damit nur sagen, dass eben leider nicht die 100% Sicherheit gibt, dass ein Kind später geliebt, egal unter welchen Umständen es gezeugt wurde. Ja, meinte das, was Transalpin geschrieben hat. Ich denke, dass man zu einem "normalen" Kind viel eher eine Bindung aufbauen kann als zu einem Kind, das aus einer Vergewaltigung entstanden ist. Kann ich mir zumindest vorstellen, dass das bei mir so wäre. Wenn man einen Menschen kennenlernt, von dem man weiß, dass er jemanden vergewaltigt oder ermordet oder sonstwas hat, dann kann man zu dieser Person auch weniger schnell eine Bindung aufbauen. Vermute ich zumindest. Und das Kind kann ja auch die Gene haben.

Autor:	Misery [ Do 21. Apr 2016, 20:27 ]
Betreff des Beitrags:
Leprechaun hat geschrieben: Wäre mein Vater ein Vergewaltiger =/= Wäre ich aus einer Vergewaltigung entstanden Wenn sie aber sagt, dass sie sich hassen würde? Man kann eins und eins auch zusammen zählen. Natürlich könnte sie sich schlecht für die Taten ihres Vaters fühlen, aber wenn sie das Resultat daraus ist, dann macht ihre Aussage mit dem Selbsthass schon Sinn.

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Autor:	Rubis_Principessa [ Do 21. Apr 2016, 20:29 ]
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Naja, wir sind auch alles andere als gewünscht gewesen, wenn es nach dem ein oder anderen geht hätten wir nicht auf die Welt kommen dürfen. Dass ich hier heute sitzen und diesen Post schreiben kann, dafür bin ich trotzdem dankbar...