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Abtreibung
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Autor:  Wolfsblvt [ Mi 8. Mär 2017, 19:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen ist halt tatsächlich ein krasses Problem.
Und eine Lösung da ist keinesfalls so einfach. Mit "gleiches Recht für alle" ist es da wohl nicht getan.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 29. Mär 2017, 21:00 ]
Betreff des Beitrags: 

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Die Frau ist irre unsympathisch sonst; sie arbeitet halt für die konservativen News. Jetzt hat sie sich für weibliche Selbstbestimmung ausgesprochen (So ziemlich die einzige nicht-konservative Ansicht, die sie scheints hat) und fliegt.
Das kommt btw von denselben Leuten, die über Free Speech jaulen, wenn man ihnen sagt, dass man vielleicht nicht Aggressionen gegen Transgender-Personen schüren sollte und dergleichen.

Autor:  Brexpiprazole [ So 23. Jul 2017, 19:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Könnten Männer schwanger werden, würden sich kein Mann auf der Welt als Pro-Lifer bezeichnen, und extrem liberale Abtreibungsgesetze bis spät in die Schwangerschaft würden schneller etabliert werden, als man Covfefe sagen könnte.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 29. Jul 2017, 16:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Denke ich auch. Männer stehen dem Thema Kinder und Schwangerschaft nochmal ganz anders gegenüber.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 11. Okt 2017, 00:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Was haltet ihr von Abtreibung nach der Geburt? Wäre das n feministischer Sieg?

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Das Journal of Medical Ethics ist btw ne ernsthafte Publikation.
http://jme.bmj.com/content/early/2012/0 ... 011-100411

Autor:  Mohnstrudel [ Mi 11. Okt 2017, 09:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Gibt und vor allem gab ja nicht wenige Kulturen, die Neugeborene tatsächlich irgendwo im Wald ausgesetzt und sterben lassen haben, wenn es ihnen nicht passte oder das Kind zu schwach/behindert schien.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 18. Okt 2017, 18:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Gibt und vor allem gab ja nicht wenige Kulturen, die Neugeborene tatsächlich irgendwo im Wald ausgesetzt und sterben lassen haben, wenn es ihnen nicht passte oder das Kind zu schwach/behindert schien.
Das klingt durchaus befürwortend von deiner Seite aus.

Autor:  Betty Barclay [ Do 19. Okt 2017, 19:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Frau soll auf jeden Fall selber entscheiden können, ob Abtreibung oder nicht.
Ist schließlich ihr Körper, über den niemand etwas, außer ihr selber, zu sagen hat.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 25. Jan 2018, 19:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Artikel über n jetzt dreijähriges Kind, das damals nach 21 Wochen Schwangerschaft als extremes Frühchen geboren wurde: http://sarcasmsociety.com/the-most-prem ... er-3-years
Der Artikel schlug n bisschen Furore; in den USA und auch in Deutschland kommen in diesem Stadium durchaus gelegentlich noch Abtreibungen vor, wenn es sich dabei auch üblicherweise um Ausnahmefälle handelt die v.a. medizinische Gründe haben, also schlecht vermeidbar sind. Das Kind sah bei der Geburt halt schon klar aus wie n Kind, und die Leute zeigen sich unerfreut darüber, dass beim Abort auch hier normalerweise zur Distanzierung von "Tissue" und dergleichen gesprochen wird.
Abtreibungsgegner werden ja wirklich gerne zurechtgewiesen wenn sie in ihrer Rhetorik dauerhaft von Babys sprechen in nem Stadium, in dem es sich eindeutig noch nicht um Babys handelt - macht Sinn, aber irgendwo ist halt auch die Grenze, an der man dann tatsächlich n frühes Baby abtreibt das bereits außerhalb lebensfähig ist. Sowas gibt halt durchaus Futter für die Gegenseite, obwohl das Thema ja eigentlich nichts mit Abtreibung zu haben und ne Feelgood-Story sein sollte.

Autor:  Mohnstrudel [ Fr 26. Jan 2018, 14:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das klingt durchaus befürwortend von deiner Seite aus.


Befürworte es nicht unbedingt, heute gibt es ja Möglichkeiten wie die, Kinder zur Adoption freizugeben, wenn man sie nicht möchte. Wollte nur mal aufzeigen, unsere heutige Moral halt ganz und gar nicht so universell ist und es nicht völlig unnormal ist, Babies nicht als Menschen in dem Sinn zu sehen. Klar sind sie schon weiter entwickelt als Embryos oder Föten, aber dennoch sind sie von anderen Menschen abhängig, um zu überleben. Wenn sich niemand darum kümmert, sterben sie halt. Selbst ein Kindergartenkind kann sich hingegen schon eine Zeit lang selbst durchschlagen, wenn es hart auf hart kommt, und einfache Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen.

Autor:  Blackened [ Fr 25. Mai 2018, 23:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Irish Times exit poll projects Ireland has voted by landslide to repeal Eighth Amendment

https://www.irishtimes.com/news/politic ... 1?mode=amp

:party:

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 25. Mai 2018, 23:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Was genau feierst du denn?

Autor:  Blackened [ Sa 26. Mai 2018, 23:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Ergebnis des Referendums in Irland zum Thema Abtreibung.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 10. Jul 2018, 00:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Es ist ja immer ganz interessant, wenn man Abtreibungsgegner fragt, wie das Wohlergehen der tausenden und tausenden zusätzlichen, großteilig ungewollten Kinder gesichert werden soll.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 10. Jul 2018, 14:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Durch die Eltern natürlich, die das Kind erzwungen lieben und großziehen müssen.
Die sorgen doch sicher für das Wohl des Kindes. Und so.

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