Hallöli
mir ist kein besserer Titel eingefallen.
Ich habe schon einige Bücher gelesen, bei denen ich nachher nur so "Woah" dachte. Über einige Bücher musste ich immer noch lange Zeit nachgrübeln und ich denke, dass ich durch manche Geschichten auch eine andere Sicht auf gewisse Dinge bekommen habe.
Wie ist das bei euch? Gibt es Bücher, die auch euch zum Nachdenken angeregt haben? Wenn ja, welche? Und was haben sie bewirkt?

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Let your faith be bigger than your fear♡

Eine Reihe betrüblicher Ereignisse von Lemony Snicket.
Hat mir damals sehr die Augen geöffnet - in welcher Hinsicht weiß ich gar nicht; es war einfach eine bezaubernde Buchreihe, die mir eine Menge Möglichkeiten zum Nachdenken über viele Dinge gegeben hat.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Die Unendliche Geschichte von Michael Ende.

Habe ich zum ersten Mal gelesen als ca. 8 war, davor habe ich kaum gelesen und mit Müh und Not die Bücher, wo teilweise Worte bildlich dargestellt sind, entziffert.
Aber Die Unendliche Geschichte hat mich zum Lesen gebracht und seitdem lese ich seeeehr viel.

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Du fragst nicht, was danach kommt, nach der Leichtigkeit im Schweben.

Harry Potter

Hat mir immer wieder Kraft gegeben in jeder Lebenslage. Jedes Mal wenn ich sie lese, ist es fast so, als wäre ich zuhause. Diese Buchreihe bedeutet mir so gut wie alles. Danke J.K Rowling

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)

Die Bücher von Rebecca Gable.

Haben mich am Leben erhalten, in der schlimmsten Zeit meines Lebens.
Ich stand auf, habe gelesen und bin zu Bett gegangen.
Ich habe im Unterricht gelesen, überall wo ich war. Ich hab mich in sie geflüchtet und das hat mir geholfen, in der ersten Phase alles zu betäuben und zu verdrängen. In der Phase, wo ich noch alles nicht wahrhaben konnte und diese Flucht das einzig Richtige war.

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Enchantment has but one truth
I weep to have what I fear to lose.

Fight Club, weil einfach so viel Wahrheit da drin steckt.
Die Tintenwelt-Trilogie, weil sie einfach eine wunderschöne Liebeserklärung an das Lesen an sich ist.

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
Wer wissen will, wie es nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter weiterging: http://starwars.neuvertonung.de/hsp.php (und wer mal meine Stimme hören möchte : D)

Verändert wäre zu viel gesagt.. Es gibt viele wundervolle Bücher die ich mit Leib und Seele gelesen habe, mich berührt und begeistert haben und ganz klar auch zum nachdenken.

Dazu gehören auf alle Fälle Alice im Wunderland/ Alice hinter den Spiegeln und Wer Schatten küsst.

Alles drei Bücher an die ich immer wieder zurück denke und mir den Zauber der Worte spüren lassen. ♥

Ansonsten haben mich die Bücher von Astrid Lindgren zum lesen gebracht, wofür ich ihnen sehr dankbar bin.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
med samme kraft som et tordenslag
vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥

In meiner Kindheit war es das Buch "Wolfsbruder" von Michelle Paver. Es hat meine Phantasie um einiges erweitert und meine Interessen für damals mMn uninteressante Dinge geweckt.

Später wurden es dann sämtliche Werke von De Sade.
Ich hab so vieles davon mitgenommen, ich zitiere oft Passagen von dort, meine ganze Lebensphilospohie hat sich durch diesen Mann verändert. Ich sehe seit Juliette, Justine, Die 120 Tage von Sodom und Die Philosophie im Bodouir so vieles anders, meine Einstellung zum Leben, zum Sterben, zum Kinderkriegen, zum Töten, zum Spaßhaben, zum Ficken...
Wenn es möglich wär, De Sade heutzutage zu treffen, ich würd ihm stundenlang die Füße küssen.

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Mundus frigidum est
- manetque!
http://mundusfrigidus.blogspot.co.at/
"Die ultimative Anleitung, endlich richtig zu schreiben."

Mensch, bei mir auch.
Bin einfach damit aufgewachsen.

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"I'm not strong enought to live, I'm not brave enough to die."

Also nach dem ich "Bevor ich sterbe" von Jenny Downham gelesen habe, habe ich sofort nach gedacht was ich machen will bevor ich sterbe.
Und ich habe allgemein danach viel über den Tod nachgedacht, wie ich sterben möchte, wann und wie schon gesagt was ich davor machen möchte.

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Magersuchts-Bücher. Zum Beispiel "Engel haben keinen Hunger" oder "Wintermädchen". Sie bringen einen so zum nachdenken..
"Closer" und "Gone" gaben mir auch irgendwie einen Denkanstoß.

John Green und Murakami haben das bisher geschafft.
Sonst kenn ich das Harry-Potter-Heimat-Gefühl auch.

Ich liebe die Harry Potter Bücher. Durch sie habe ich meine Begeisterung fürs Lesen entdeckt. Der Stein der Weisen war eines meiner ersten Bücher und ich bin mit den Protagonisten zusammen aufgewachsen. Ich habe das Gefühl, viele von ihnen genau zu kennen und werde die Bücher wohl immer wieder lesen.

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Pinguine fliegen unter Wasser

Hier auch Harry Potter. Lese es noch immer wieder gerne und habe jeden Band schon tausendmal gelesen.
Harry Potter war einfach meine Kindheit (gut erst seit ich 11 bin ) und ich habe vielleicht einige meiner Gedanken und Moralvorstellungen von dort übernommen. (vorallem Lupin). Ich weiss nicht, seine Moralvorstellung gefällt mir einfach und deshalb hat das Buch mich auch in dieser Hinsicht verändert. Und natürlich ist Harry Potter auch ein bisschen Heimat für mich (-:
Gelesen hab ich schon vor Harry Potter alles, aber dies ist das Buch das ich heute noch am liebsten lese.

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So how can you tell me you're lonely,
And say for you that the sun don't shine?
Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
I'll show you something to make you change your mind

"Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz."

Eindeutig Tintenherz. Irgendwann 2005 oder 2006 war ich im Theater und hab mir "Tintenherz" angeschaut. Ich wollte eigentlich nicht hingehen, weil das Thema gar nicht so interessant klang, aber irgendwie hab ich mich doch dafür entschieden. Das Theaterstück hat mich dann ziemlich begeistert und ich hab meiner Mutter danach so lange davon vorgeschwärmt, bis sie mir das Buch gekauft hat. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich gebraucht habe, um Tintenherz zu lesen, aber es war das erste Buch, das ich nachts heimlich unter der Bettdecke gelesen hab.

Ich hab eigentlich schon früh recht viel gelesen, ich wollte mit vier Jahren lesen lernen, durfte aber nicht, und hab dann endlich zu Weihnachten in der ersten Klasse meine ersten Bücher bekommen und von da an nicht mehr damit aufgehört, aber ich glaube, ich kann behaupten, dass Tintenherz mich richtig zum Lesen gebracht hat. Außerdem zum Schreiben. Weil ichs nicht mehr ausgehalten hab, auf Tintentod zu warten, hab ich in den Monaten, bevor das Buch erschienen ist, versucht, meine eigene, kindliche Fortsetzung davon zu schreiben. War natürlich absoluter Müll, aber es war ein Anfang.