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Tattoos und Body Modification
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Autor:  Flugufrelsarinn [ Mo 13. Mär 2017, 14:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Kommt drauf an, wie genau es gestaltet ist. Wenn man irgendwelche Symbolik nimmt, finde ich es gut.

Autor:  May [ Mo 13. Mär 2017, 22:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Vor allem in der Recoverygruppierung von Essgestörten ist das NEDA Symbol ja recht beliebt als Tattoo. Finde die Idee nicht wirklich gut. Einerseits ist es zwar gut, dass man die Organisation unterstützt, aber dafür muss man sich nicht tattoowieren lassen und somit immer dran erinnert werden. Manchmal sollte man Dinge hinter sich lassen, wenn man so gut wie genesen ist.
Auch diese "warr;or" Tattoos (das Semikolon ist ja generell auch sehr beliebt) finde ich teilweise zu kritisieren.

Autor:  Bubble [ Di 14. Mär 2017, 00:02 ]
Betreff des Beitrags: 

findest du? Gerade NEDA als Awareness-Symbol halte ich eigentlich für gar nicht so schlecht, gerade bei Personen, die damit zutun hatten, ist das ja vermutlich weiterhin eine bleibende Einstellung, die nicht nur mit Recovery, sondern eben auch mit dem Bewusstsein schaffen, vorbeugen und so zutun hat.
Ich kann deine Gedankengang da verstehen, wenn man ganz daraus ist, möchte man vermutlich nicht jeden Tag daran erinnert werden, aber das hat ja wirklich nicht nur mit Recovery zutun und gerade Personen, die Erfahrung haben, sollte das ja auch nach erfolgreichem abschließen damit weiterhin wichtig sein.

Autor:  Phreya [ Di 14. Mär 2017, 08:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Also ich hab ja zwei (einen Kompass und ein Semikolon), die beide irgendwie was mit der Thematik zutun haben. Der Unterschied ist nur, dass das Semikolon für meine Vergangenheit steht und es im Nacken ist, wo ich es nicht jeden Tag sehen muss (aber weiß, dass es da ist). Der Kompass hingegen steht dafür, dass ich meinen Weg finden werde und dass eine Person (deren Name da drunter steht) mir im Zweifelsfall immer die Richtung weist. Also steht es quasi für das Hier und Jetzt aber auch für die Zukunft. Das ist übrigens auf meinem Unterarm, also sehe ich es jeden Tag. Ich finde, dass die Kombination ein guter Ausgleich ist und ich hab bisher weder das eine noch das andere bereut. (:

Autor:  May [ Mi 15. Mär 2017, 16:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
findest du? Gerade NEDA als Awareness-Symbol halte ich eigentlich für gar nicht so schlecht, gerade bei Personen, die damit zutun hatten, ist das ja vermutlich weiterhin eine bleibende Einstellung, die nicht nur mit Recovery, sondern eben auch mit dem Bewusstsein schaffen, vorbeugen und so zutun hat.
Ich kann deine Gedankengang da verstehen, wenn man ganz daraus ist, möchte man vermutlich nicht jeden Tag daran erinnert werden, aber das hat ja wirklich nicht nur mit Recovery zutun und gerade Personen, die Erfahrung haben, sollte das ja auch nach erfolgreichem abschließen damit weiterhin wichtig sein.

Wenn ich etwas unterstützen will, muss ich das ja nicht als Tattoo verewigen. Verstehe deine Gedanken dazu auch, aber ich persönlich würde mich jedes Mal an meine schwierige Zeit erinnern. Klar, man kann das dann positiv sehen, weil man es jetzt überstanden hat, aber das kann man auch anders.
Kommt aber natürlich auch drauf an, wo das Tattoo ist. Wenn es am Handgelenk ist, fände ich es noch störender als zB im Nacken (wie Freya schrieb) oder unter der Brustkorb am Rippenbogen.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 28. Mär 2017, 15:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Was haltet ihr von Tattoos, die an schwere Zeiten/einen schlimmen Moment erinnern? Ob irgendein Symbol zum kämpfen/überwinden der Zeit, Daten, Worte zu dem Thema oder whatever.
Teilweise sind das so Trends, wie dieses nichtssagende Semikolon, dass sich irgendwann gefühlt jede ehemals depressive/essgestörte/usw. Person hat stechen lassen. Das ist schlimm; als hätte man sich Anfang der 2000er n Arschgeweih stechen lassen. Und ja, ich kenne Leute, die das haben; heute noch.
Mit 80: "Wofür steht das?" - "Dafür, dass ich mit Ende 17 einen neuen Lebensabschnitt begonnen habe. Jeder hat das damals gemacht".
Ich mein, Tattoos müssen nicht für irgendwas stehen; man kann sich ja auch einfach n Motiv holen, weil es geil aussieht. Oder beides. Das Semikolon (Oder vergleichbares) sieht aber nicht geil aus und man lässt es sich explizit wegen der Bedeutung stechen.
Wenn es ne Bedeutung haben soll, fällt einem auch was bedeutungsvolleres ein.
Generell aber Tattoos, die nen Lebensabschnitt oder sowas bezeichnen - cool.

Ich hab hier ja früher ausführlich das Spiralgalaxie-Tattoo beschrieben, das ich mir, wenn, geben würde. In den letzten Jahren hat sich meine Einstellung dazu geändert - das Motiv gefällt mir zwar noch immer, aber Galaxie-Tattoos sehen einfach immer scheiße aus, und das ist halt ein Problem.
Ich werd mir vermutlich Zeit meines Lebens die Möglichkeit offen lassen, mir mal n Tattoo zu geben. In der Midlife-Crisis vielleicht. Rechter Oberarm, wie mein Vater, bleibt als Stelle vermutlich. Ich werd dafür dann halt übel viel Geld ausgeben und notfalls zum geilsten Stecher Deutschlands reisen.
Aktuell würde ich vermutlich etwas aus einem Buch/Film/Game nehmen, das mich erheblich beeinflusst hat. Oder irgendwas, was mit Ravensburg zu tun hat.

Autor:  ZuckerSüß [ Do 6. Apr 2017, 11:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin Tattoo-süchtig :grin: Mein erstes habe ich mir 1995 stechen lassen und seit dem sind immer mehr dazugekommen. Ich bin über die Jahre echt ganz schön bunt geworden :grin: Das nächste ist schon in Planung :love:

Autor:  Esel [ Do 6. Apr 2017, 12:20 ]
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Ich finde Tattoos ganz, ganz schrecklich, vor allem, wenn sie offen sichtbar sind. Kleine Symbole gehen ja noch, aber so große Sachen mag ich absolut nicht leiden.

Autor:  Niemand [ Do 6. Apr 2017, 13:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich werd dafür dann halt übel viel Geld ausgeben und notfalls zum geilsten Stecher Deutschlands reisen.

Gute Einstellung. Man bekommt wofür man bezahlt.

Thema schlechte Zeiten und so: ich habe ein Tattoo, das etwas symbolisiert, das mich durch diverse Phasen gebracht hat und auch ganz generell etwas Positives ist. Zugegebenermaßen ist es scheiße gestochen, aber ich mag es immer noch und wenn ich es sehe, verbinde ich damit nur gutes. Hätte ich mir etwas stechen lassen, dass direkt mit diesen schlechten Zeiten verbunden ist und mich immer wieder daran erinnert, wäre das mit Sicherheit nicht so. Ich würde nie nie nie etwas auf meiner Haut haben wollen, dass ich mit etwas negativem assoziiere.


Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Kleine Symbole gehen ja noch

Klar, sind süß, aber nach ein paar Jahren oft so verschwommen, dass man kaum noch etwas erkennen kann - ich spreche aus Erfahrung. Sieht dann auch nicht mehr so geil aus.

Autor:  ZuckerSüß [ Do 6. Apr 2017, 14:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Ich finde Tattoos ganz, ganz schrecklich, vor allem, wenn sie offen sichtbar sind. Kleine Symbole gehen ja noch, aber so große Sachen mag ich absolut nicht leiden.


Das ist ja immer geschackssache. Viele kleine Tattoos sehe in der Summer irgendwie immer wie gewollt und nicht gekonnt aus (und verschwimmen wie schon gesagt). Dann lieber was größeres an dem man dann lange seine Freude hat.

Autor:  Latias [ Do 6. Apr 2017, 14:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Ich finde Tattoos ganz, ganz schrecklich, vor allem, wenn sie offen sichtbar sind. Kleine Symbole gehen ja noch, aber so große Sachen mag ich absolut nicht leiden.


Finde ich auch

Autor:  Wolfsblvt [ Do 6. Apr 2017, 17:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich mag Tattoos.
Bin nicht mehr ganz so der Fan davon wenn der ganze Körper damit übersäht ist, aber einzelne Großflächige können auch schon geil aussehen.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 13. Apr 2017, 17:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Dass mit Tattoos, auch wenn die Tattoos selbst grandios sind, einfach jeder Mensch scheiße aussieht (Außer, man ist generell ne laufende Comicfigur und reitet diverse Gimmicks), ist halt echt auch n bisschen ein Problem, ja. Man muss selbst wissen, ob einem das wichtig ist.

Kennt ihr jemanden, der ein La-Catrina-Tattoo hat? Kenne eine Person. Da das ein Motiv ist, das viele haben, kann man sehr gut vergleichen. Es ist immer traurig, wenn zwei Leute essentiell dasselbe Motiv haben, aber eins davon ungleich stümperhafter gemacht ist.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Do 13. Apr 2017, 18:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dass mit Tattoos, auch wenn die Tattoos selbst grandios sind, einfach jeder Mensch scheiße aussieht (Außer, man ist generell ne laufende Comicfigur und reitet diverse Gimmicks), ist halt echt auch n bisschen ein Problem, ja. Man muss selbst wissen, ob einem das wichtig ist.


Das ist nur deine Meinung und so :>

Autor:  Niemand [ Do 13. Apr 2017, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Sagtmal, tätowierte Menschen, wie habt ihr denn euer Tattoo gepflegt? Bzw. genauer, mit was?
Ist mir klar, dass der Tätowierer mir das am Termin noch erklären wird, aber ich will nach so ner evtl. mehrstündigen Sitzung nicht erst noch Zeugs kaufen müssen sondern vielleicht schon mal was zuhause haben.

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