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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2017, 19:27 
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Das sieht halt sehr futuristisch und teuer aus.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 18. Feb 2018, 14:57 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Der kommende Tesla Roadster 2 beschleunigt von 0 auf 100 in 2 Sekunden; das ist so übertrieben, dass Videos davon alle fake aussehen. Frag mich, wie das im Real Life kommt. Sieht aus, wie wenn in nem Trek-Film der Warp-Drive reingeballert wird.
http://digg.com/2017/tesla-roadster-acceleration
Das Teil wird halt vermutlich mehr Strom fressen als Dubai, aber ne Beschleunigung dieser Art ist ja auch mehr n Gimmick als straßentauglich.

Der neue Roadster soll durch eine Akkukapazität von 200 kWh eine Reichweite von ca. 1000 km erreichen. Ein großer Teil der Energie, die zum beschleunigen aufgebracht werden muss, wird beim Bremsen auch wieder zurückgeführt. Würde mich auch schwer wundern, wenn Tesla ein neues Auto raushaut, welches nicht energieeffizient konstruiert wurde. Das Antriebskonzept von Tesla ist einfach schlichtweg geil. Ich war ja immer sehr großer Kritiker von Elektroautos, aber je mehr ich mich mit Tesla beschäftige, desto begeisterter bin ich. Mit dem Model 3, den dritten und letzten Schritt in Teslas Strategie, Elektroautos massentauglich zu machen, wird das ganze für viele auch bezahlbar. Klar sind 35k immer noch eine Hausnummer, aber dafür bekommt man auch ein vollwertiges und selbst bei unseren teuren Strompreisen günstig zu fahrendes Auto.

Model 3
Image

Und mit dem 40-Tonner Tesla Semi, wird Tesla in absehbarer Zeit sämtliche Diesel LKW ablösen. Der voll elektrische LKW von Tesla amortisiert sich bereits nach 2 Jahren, danach wird mit dem LKW Geld verdient.

Bei voller Beladung und etwa 100 km/h Geschwindigkeit soll der LKW weniger als 2 kWh pro Meile verbrauchen, was bei voller Batterie eine Reichweite von mindestens 480 oder 800 km (je nach Modellvariante) ermöglichen soll. Innerhalb von 30 Minuten soll die Batterie dann wieder für eine Fahrstrecke von 640 km aufgeladen werden können, an noch zu errichtenden, vollständig mit Solarstrom gespeisten „Megacharger“-Ladestationen.

Die Betriebskosten sollen mindestens 20 % niedriger als bei einem konventionellen Diesel-LKW dieser Größe sein (Diesel 1,51 Dollar pro Meile, Tesla 1,26 Dollar pro Meile, jeweils voll beladen bei 60 Meilen/Stunde), bei Platooning noch niedriger (0,85 Dollar pro Meile). Letzteres soll den Tesla Semi laut Aussage von Elon Musk wirtschaftlicher machen als den Schienentransport.

Quelle: Wikipedia


Tesla ist Gegenwart und Zukunft. Bin mal gespannt wann deutsche Hersteller aufwachen und aufhören Autos von gestern auf den Markt zu hauen. Und ja, auch Hybrid ist Bullshit.

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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2018, 17:27 
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MacGyver hat geschrieben:
Tesla ist Gegenwart und Zukunft.
Sicher?

Image

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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2018, 22:56 
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Mein Chef meinte heute, dass Tesla nur ein riesiger Bluff ist.
Einige nette Ideen mit einer sehr guten Marketing-Abteilung. In spätestens ein paar Jahren werden sie riesig abstürzen. Weil sie letztlich nix haben und noch weniger können.

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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2018, 23:17 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
In spätestens ein paar Jahren werden sie riesig abstürzen. Weil sie letztlich nix haben und noch weniger können.
Ich hasse Appeal to Authority als Argument eigentlich - aber auch unter Nicht-Kenntnis deines Chefs schätze ich Elon Musk als den erfolgreicheren Geschäftsmann ein und wundere mich daher über so nen Knaller von jemandem, der offensichtlich einfach weniger Ahnung vom Feld haben muss. Das ist ja auch bei weitem nicht Musks erste Milliarden-Unternehmung mit hohem Erfolg, und Tesla ist überdies bei weitem nicht neu. Warum durchschaut dein Chef das, aber die Leute bei Tesla nicht?

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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2018, 23:43 
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Das Problem um das es hier geht ist folgendes:
Tesla selbst hat so gut wie nichts eigenes. Sie kaufen Forschung ein, sie kaufen Elektromotoren ein, sie nutzen Teile von anderen Firmen, bis hin zum kleinsten Ding.
Vollkommen abhängig von anderen.

Und dann kommen langsam große Firmen wie VW und Mercedes und ziehen nach, entwickeln auch ihre eigenen Elektroautos und Tesla hat denen einfach nix voraus, außer ein paar Monate. Die aber letztlich nichts wert sind, wenn es nur um das Endresultat geht.
Im Gegenteil, Tesla ist abhängig, während VW und Mercedes selbst entwickeln und viel weniger Abhängigkeiten haben.

Kann natürlich alles Unsinn sein und Tesla hat einen riesen Erfolg, weil sie irgendwas im Ärmel haben, was so niemand anderes hat oder nachstellen kann.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 12:38 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Mein Chef meinte heute, dass Tesla nur ein riesiger Bluff ist.
Einige nette Ideen mit einer sehr guten Marketing-Abteilung. In spätestens ein paar Jahren werden sie riesig abstürzen. Weil sie letztlich nix haben und noch weniger können.

Das sagen halt alle, die keine Ahnung haben. Vor allem in Deutschland. Aber ist auch kein Wunder, hier glaubt man ja auch noch an die Zukunft des Verbrennungsmotors. :D
Die Aussage deines Chefs ist an Dummheit und Inkompetenz schon nicht mehr zu übertreffen. Sicher, dass das nicht ironisch gemeint war? Er sagt ja genau das Gegenteil von dem, was Fakt ist. Tesla hat was Elektromobilität angeht allen anderen praktische Erfahrung voraus.

Ich kann da später, wenn ich zu Hause bin, gerne genauer drauf eingehen. Sofern tatsächliches Interesse besteht.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 17:37 
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Erstmal vorweg, bis vor kurzem hielt ich auch noch nichts von Elektroautos. Fand die meisten optisch hässlich und was Reichweite angeht, sind die meisten ja ein schlechter Witz. Meine Meinung änderte sich, als ich mich mehr oder weniger durch Zufall mit Tesla und dem ganzen Drumherum beschäftigt habe. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir sogar einen kaufen würde, wenn ich es mir leisten könnte. Das Model 3 ist ja durchaus bezahlbar und ein Mittelklasse Fahrzeug von einem deutschen Hersteller ist da auch nicht billiger.
Das Konzept von Tesla funktioniert einfach. Mit dem Model S kam da vor ein paar Jahren genau das Richtige auf den Markt. Ein Oberklassefahrzeug mit echter Elektromobilität, was auch nach Oberklasse aussieht und nicht so ne hochbeinige Ökoschaukel wie der BMW i3 z.B. Klar war und ist der Model S teuer, fängt irgendwo bei 80k an, aber das ist ein vergleichbarer Oberklasse Wagen von MErcedes oder BMW schließlich auch. Der Model S hatte und hat Leute mit Geld als Zielgruppe. Mit Teslas Model 3 ist dann der logische nächste Schritt gemacht worden. Quasi ein Model S für die Mittelklasse, der preislich irgendwo bei 35k anfängt.

Die Autolobby in Deutschland ist ja extrem stark, das ist nichts Neues. Sieht man ja auch wieder beim Dieselgate. Das Urgestein der deutschen Automobilindustrie, Bob Lutz, sagt regelmäßig die Pleite von Tesla voraus. :D Dadurch dass er sich damit ständig wiederholt, wird es aber nicht richtiger. Aber es sorgt natürlich dafür, dass es nachgeplappert wird.
Richtig ist hingegen, dass die deutschen Autobauer massiv hinterher hinken, was die Elektromobilität betrifft. Also muss die Lobby ihre Lobbyarbeit verrichten und das äußert sich in Dinosauriergebrüll. Der Abwehrkampf gegen Tesla hat in den letzten Monaten nochmal eine neue Höhe erreicht, als sich negativen Berichte überschlugen. Dabei gibt’s ne Menge gute Nachrichten über Tesla. Z.B. ist die Nachfrage so riesig, dass Tesla weitere Gigafactories bauen musste und muss, um die große Nachfrage an Lithium-Ionen-Akkus sicherzustellen. Und da sind wir auch schon beim Kernstück, die Akkus. Tesla baut seine Akkus selber, das Knowhow ist vorhanden. Man hat sich für die Produktion Panasonic mit ins Boot geholt, es sind aber Teslas Fabriken, wodurch sie in dem Bereich schon mal unabhängig sind (Panasonic lässt sich ja beliebig austauschen). Wichtig ist, dass Tesla global alle Patente für seine Akkubundles hält.
Die Abhängigkeit deutscher Automobilhersteller von ihren Zulieferern ist da wesentlich größer. Das hat man bei der Finanzkrise deutlich gemerkt. Letztendlich mussten sie für ihre Zulieferer Bankbürgschaften sicherstellen, damit die Zulieferer wieder Kredite aufnehmen konnten. Mehr Abhängigkeit geht ja nicht, das ist fatal.
Das Wichtigste in einem Elektroauto ist nicht der Motor. Elektromotoren zu bauen ist kein Hexenwerk, den kann auch jeder bauen. Das Wichtigste sind die Batterien und wer dort die Patente hält, der ist Boss (Tesla). Das gehört zur Strategie von Elon Musk, das Wichtigste in den eigenen Händen zu behalten. Das Gegenbeispiel ist BMW, die haben sich bei Samsung eingekauft. Samsung ist ja bekannterweise ein sehr großer Konzern und kann entscheiden was mit BMW passiert. Wollen sie BMW über die Batterien melken, oder geben sie BMW die Batterien günstig um Stückzahlen zu erhöhen? Wie auch immer, es hängt an Samsung. Keine gute Idee von BMW. Auch kein unrealistisches Szenario, dass Samsung anfängt sein eigenes Elektroauto zu bauen.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 17:54 
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Wolfsblut hat geschrieben:
Im Gegenteil, Tesla ist abhängig, während VW und Mercedes selbst entwickeln und viel weniger Abhängigkeiten haben.
Elektroautos sind für diese Firmen tendenziell ein Verlust; die machen das eher, um in dem Bereich nicht komplett ersetzt zu werden - sich darauf umzustellen um Tesla zu verdrängen ist aber n deutlich zu großer Aufwand. Lobbys sind hier n wichtiger Begriff; für VW und Mercedes ist es relevant, dass die neuen Umweltauflagen, die mehr und mehr kommen, nicht kommen werden. Tesla hat auch ne Lobby, und die steht halt für diese Änderungen, die unweigerlich kommen.
VW kann Tesla nicht überholen durch ne eigene Linie an Elektroautos, die dem Konzern essentiell Verluste einfahren weil sie ganz anders sind als alles andere, das die machen.
Außerdem, wie Mac ausführt, ist der Vorsprung ne fette Ecke größer als dein Chef denkt.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 18:22 
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Durchaus möglich. Tesla hat aber quasi seit diversen Jahren keine einzigen Gewinne gemacht.
Wenn man nun also in Tesla anlegt, wie möchte man damit Geld machen?
Du sagst doch selbst, dass Elektro-Autos ein Verlustgeschäft für die Firmen sind.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 18:37 
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Elektroautos sind ein Verlustgeschäft für Firmen, deren ganzes Modell darauf basiert, dass dringend die klassischen Pest-Benziner beibehalten werden müssen. Nicht für ne Firma, die darauf baut, dass Elektroautos die Zukunft sind - was sie sind.
Tesla knickt seit Montag auf dem Dow Jones n bisschen weg - aber das tut VW seit Montag noch mehr. Sind normale Schwankungen; keine Ahnung woher die Aussage kommt, dass Tesla kein gewinnbringendes Unternehmen sei.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 18:51 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
keine Ahnung woher die Aussage kommt, dass Tesla kein gewinnbringendes Unternehmen sei.

Die ist recht simpel belegbar, wenn man die Gewinnreports der letzten Jahre verfolgt hat, oder eben ganz kurz mal googled.

Tesla reported $3.3 billion in revenue, which was expected, but also posted a $771 million quarterly loss — its largest quarterly loss ever. The company reported a negative free cash flow of $276.7 million. And it reported a net loss of $2.24 billion in 2017, a significant increase over the $773 million net loss it reported in 2016.

Quelle: https://www.theverge.com/2018/2/7/16986 ... production


Auch gut hier einsehbar: https://www.nasdaq.com/earnings/report/tsla

Und das läuft seit Jahren schon so.
Tesla hat halt den großen Vorteil, dass so viele Leute einsteigen und sehr viel auf das Unternehmen setzen. Werden Aktien gekauft und wird an das Unternehmen geglaubt, steigt der Kurs. Das läuft aktuell ganz gut.
Unabhängig vom Kurs machen sie aber seit Jahren riesige Verluste. Das ist quasi das, was ich eben gesagt habe. Die Fakten sind da eindeutig.
Das ganze Konzept baut darauf, dass sie in ein paar Jahren riesige Gewinne einfahren können. Ein sehr riskantes Spiel.

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BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 19:10 
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Wolfsblut hat geschrieben:
Das ganze Konzept baut darauf, dass sie in ein paar Jahren riesige Gewinne einfahren können.
Die Gewinne sind jetzt schon da; sie kosten halt auch viel. Tesla bringt vielen, vielen daran beteiligten Leuten viel, viel Ausschüttung und liegt zufriedenstellend im Kurs. So funktioniert Kapitalismus. Ich kann nur nochmal betonen, dass es bei den anderen Autoherstellern aktuell vergleichbar aussieht, wenn auch Tesla jetzt die größeren Nachteile hat, weil wir noch immer am Ende des Benziner-Zeitalters sind. Es ist einfach keine Hypothese, dass dieses Zeitalter endet; das Öl hält eh nicht mehr lange in der aktuellen Verbrauchsquote - dass ein Rohstoff ausgeht klingt wahnsinnig unvorstellbar für uns; viele Leute vergessen einfach, dass das ein Ding ist. Und beschweren sich zeitgleich über die immer teureren Benzinpreise. Und VW & Co. fahren einfach so fort als wird für immer alles wie jetzt sein, während sie nebenher sporadisch so tun als hätten sie auch was mit Elektroautos zu tun, weil die CEOs nur an ihren eigenen Lebensabend denken.
Lass hier mal im September nochmal die Zahlen angucken.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 20. Apr 2018, 19:33 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Die Gewinne sind jetzt schon da; sie kosten halt auch viel.

Sehe ich nicht. Sie machen viel größere Verluste als sie Gewinne haben.
Wo siehst du Gewinne?

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Lass hier mal im September nochmal die Zahlen angucken.

Gerne.

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BeitragVerfasst: Di 15. Jan 2019, 00:15 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Gerne.
Ganz vergessen, Q3 war dann tatsächlich profitabel für Tesla, für Q4 finde ich keine Zahlen grad.
https://www.theverge.com/2018/10/24/180 ... lue-report
Diverse Pläne für 2019 auch, während z.B. VW und Fiat langsam immer weiter nach unten rutschen und 2018 gerade so noch n bisschen Gewinne gemacht haben. Die Entwicklung ist auf die Dauer halt logisch.

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