Kann man hier aber vergessen.

Ich würde mich erst mal ärgern, dass ich damals bei der Bundeswehr nicht genommen wurde, so ein Dienst an der Waffe hätte nicht geschadet. Darüber hinaus würde ich mich weiter ärgern, dass ich dank unseres Waffengesetzes keine Schusswaffen am Start habe. Würde also hoffen, dass einer meiner befreundeten Russen noch lebt und mit ne AK-47 gegen irgendwas nützliches eintauschen kann. Ansonsten würde ich mir mit Kampfmessern behelfen. Danach würde ich mir weitere Überlebende suchen, deren Anführer ich dann werden würde und wir würden versuchen und einen zeitweise sicheren Ort zu suchen. Zum Beispiel ein altes Gefängnis oder eine kleine Stadt, um die wir eine Mauer bauen würden. Das wäre noch besser. Wir würden auch immer wieder weitere, nützliche Überlebende aufnehmen und die Menschen würden mich bald nur noch "The Governor" nennen.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wie bereits erwähnt, Schusswaffen sind nicht zuverlässig, und Messer haben ne viel zu kurze Reichweite. Schusswaffen kann man halt solange brauchen wie man Munition hat, aber man braucht nebenher ne Hauptwaffe. Messer kann man dabeihaben, aber die bringen halt nur was als Werkzeug oder wenn man von Zombies direkt umzingelt ist und keinen Raum hat um zu schwingen.

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today we're going to fix you

Mich würds ärgern, dass ich den Führerschein noch nicht gemacht hab. Aber vielleicht sind die Zombies ja so langsam, dass ich ihnen mit dem Fahrrad entkommen kann.

Fun Fact: In der Post-Apokalypse interessierts keinen mehr, ob du beim Fahren nen Führerschein dabei hast. Und auch nicht ob du Verkehrsregeln beachtest. Die sind beim Fahren lernen eh das wichtigste; wie man die Karre selbst bedient hat man in 30 Minuten raus. Blinker und Scheibenwischer brauchste dann auch nicht mehr.

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Ich hab aber keinerlei Erfahrung mit Autofahren. Zusätzlich noch einen furchtbaren Orientierungssinn, weshalb es bei mir wirklich vernünftiger wäre, das Zeug nicht alleine zu machen. Dafür haben wir irgendwo noch nen Baseballschläger.

Schusswaffe hätte ich trotzdem gerne, ist gerade dann gut, wenn man umzingelt ist. Muss man bis dahin halt sparsam sein. Messer finde ich schon fast am besten, klar muss man damit näher ein die Arschlöcher ran, dafür ist der Umgang aber erheblich einfacher als mit nem Schwert oder so. Ein Baseballschläger beispielsweise ist total unpraktisch. Dann noch lieber so nen Schlagstock, um die Schädel zu zertrümmern:


Ne Armbrust wäre was, wenn man sich den Arschlöchern nicht nähern will. Die Pfeile kann man sich ja wieder holen. Allerdings muss der Umgang auch erst gelernt werden.
Als Governor würde ich aber sowieso meine kleine Armee aufbauen, die mich und unsere Stadt schützt. Würde zeitweise immer kleine Gruppen auf Raubzüge schicken und andere Überlebende ausrauben lassen.

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Ich frage mich ja auch, ob in der Post-Apokalypse auch wieder Zivilisationen entstehen könnten. Die Menschheit hat aktuell unglaublich viel, und nur ein kleiner Teil der Menschen sind Erfinder. Man stelle sich z.B. mal vor, jeder PC ist zerstört - wäre es möglich, die Technik nochmal zu erfinden?
Es gab in der Menschheit ja tatsächlich Fälle, in denen Geräte mehrmals erfunden wurden; besonders zu Zeiten Jahrtausende vor jeder Globalisierung. Da gehen Hochkulturen unter, und auf der anderen Seite der Erde werden Ferngläser nochmal erfunden. Aber die Technik heute ist halt verdammt fortgeschritten.
In vielen Geschichten über die Post-Apokalypse ist die Menschheit auch in hunderten von Jahren noch auf dem Stand des Mittelalters, die Städte eingemauert, sodass keine Monster reinkommen. Die Industrialisierung hat sich niemals wiederholt.
Wie wäre das?

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Ich glaube die Zivilisation könnte sich durchaus erneut wiederholen, aber mit ähnlich großen Zeitabständen. Könnte also hunderte Jahre dauern.
Wichtig hierbei ist ja vor allem, dass viel Wissen nicht verloren geht. Ich meine es ist etwas anderes, einen Computer völlig neu zu erfinden, wenn es so etwas noch nie gab, oder auf der bestehenden Erinnerung und dem Wissen, dass es mal da war und so und so funktioniert hat etwas "nacherfinden".

Solche Steampunk-Welten, in denen nur wenige Überbleibsel unserer Kultur verwendet werden, ohne dass man noch richtig weiß was das ist und wie man das erschaffen konnte, und der Rest mittelaltermäßig in kleinen Dörfern lebt, ist schon irgendwie lustig.
Für abwegig halte ich das nicht, aber dafür müssten in meinen Augen schon so gut wie alle Menschen ausgelöscht werden. Sonst bleibt viel zu viel Wissen übrig.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Könnte eine Weile dauern. Wenn man um sein Überleben kämpft und schauen muss, dass man den nächsten Winter überlebt, kommt man vielleicht nicht auf die Idee, den Computer zu erfinden.

Nein. Das geht erst dann wieder, wenn sich die Lage halbwegs stabilisiert hat. Idealerweise sollte sich dafür auch bereits eine neue Gesellschaft gebildet haben.

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Ich glaube schon, dass eine neue Zivilisation entstehen würde. Allerdings denke ich, dass viele technischen Dinge sehr viel einfacher wären als unsere jetzigen Geräte. Nachdem die Zombies erfolgreich ausgelöscht wären wäre die Bevolkerung stark dezimiert. Die Grundbedürfnisse aller zu befriedigen wäre sicherlich dann das oberste Ziel. Das heißt, dass es sicherlich Landwirtschaft und Tierhaltung gäbe, allerdings keine hochtechnisierte Massentierhaltung und auch keine gentechnisch veränderten Pflanzen. Sicherlich wäre alles sehr viel einfacher und natürlicher.

Alles andere käme danach.

Von sämtlichen Weltuntergangsszenarien, die Verschwörungstheoretiker und okkulte Spinner so voraussagen, halte ich die Zombie-Apokalypse schon für die realistischste.

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Ernst gemeint?

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Im Vergleich schon, natürlich.

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Ich weiß nicht. Halte einen Vulkanausbruch, ne riesige Hitzewelle, eine erneute Eiszeit oder sowas für realistischer als Zombies.
Ein Virus dass Menschen vernichtet auch noch. Aber auferstehen lässt? xD

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