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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 03:10 
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Daughter of the Sea
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Minibildchen

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Jeder, der als Kind mal Haustiere hatte, sollte die Problematik kennen. Wie geht man als Kind damit um, wenn das so sehr geliebte Tier stirbt? Was sollten die Eltern vermitteln?
Wie geht man damit am besten um?
Bringt man den Kindern damit den Tod möglichst schonend bei, oder schadet es den Kindern, solch tragische Erfahrungen zu machen?
Es ist eine Tatsache, dass Kinder der Tod von eigenen Haustieren sehr stark mitnimmt.

Wie habt ihr den Tod der eigenen Haustiere aufgenommen? Was denkt ihr, wäre sinnvoll, wie die Eltern reagieren sollten?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
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BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 03:45 
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Minibildchen

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In meiner frühesten Kindheit hatten wir Frettchen; die sind halt irgendwann krepiert.
Mein Opa hat Zeit seines Lebens vermutlich dutzende Hunde sterben sehen; meine Oma denselben Anteil in Katzen.
Luna und Hanna werden auch irgendwann sterben; die Vorstellung ist ein Albtraum und soll nicht die vielen Jahre beeinflussen, die vorher kommen. Über kaum was will ich weniger nachdenken als darüber; mein eigenes Ableben ist deutlich erwünschter.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 08:52 
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Die allerbeste Katze, die wir hatten, hat an einem mit Gift verseuchten Maulwurf rumgeknabbert. Der Tierarzt, bei dem wir dann waren, hat sich dann eigentlich sehr sozial verhalten, retten konnte er sie dann aber nicht mehr. Das war irgendwie scheiße, es war die intelligenteste, liebste Katze. Danach wollte meine Mutter keine mehr, ich hab aber wieder nen Streuner ins Haus geholt, der bei uns dann Kinder bekommen hat. Mein Kater hatte anfangs sehr geringe Überlebenschancen (seine Gedärme sind rausgehangen) und nach ein paar Wochen ist seine Mutter abgehaut. Mittlerweile ist er ja schon ziemlich alt, aber ich will nicht daran denken, dass er irgendwann sterben muss. Das ist mein dummer, fetter Kater.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 12:01 
Pinkie Pie

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Ich hatte mal ein ganz traumatisches Erlebnis mit einem Kanarienvogel. Hatten ihn gerade neu und wollten ihm dann was gutes tun und einen schönen großen Käfig kaufen. Das Ende der Geschichte: Das Ding ist noch am selben Tag in seiner Wassertränke irgendwie stecken geblieben und ertrunken. Beim anderen Mal musste unser Kanickel eingeschläfert werden; war um einiges trauriger, weil wir das elf Jahre lang hatten. Aber naja, der erste Tag war natürlich immer dramatisch, ich habe aber immer mit meinem Opa zusammen ein Kreuz aus Holz gebaut und die Dinger hinten im Garten vergraben (Bis wir dann irgendwann beim Graben mal auf die Überreste der anderen Kaninchen gestoßen sind :nerd: ).
Würde auch Eltern immer dazu raten, irgendwo ein Gräbchen zu machen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 21:12 
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Minibildchen

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Ich hatte früher nie Haustiere. Ich kann also schwer sagen, wie ich damit umgehen würde, wenn sie sterben. Wie auch dann.
Ich glaube aber an anderen Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, wäre mir das recht gleichgültig. Ich würde es doof finden, aber ich komme mit klar.


Es ist schwierig, kleinen Kindern den richtigen Umgang mit sowas beizubringen, aber ich finde es wichtig, dass man es tut.
Ich meine wie würdet ihr einem 10-jährigen Kind erklären, dass der Hund des Hauses gestorben ist?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 21:50 
Pinkie Pie

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 21:54 
Pinkie Pie
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War immer sehr traurig, wenn eins meiner Meerschweinchen gestorben ist. Der Moment, das Tier tot im Käfig aufzufinden.. Schrecklich :sad: Hab sie dann immer eigenhändig im Garten vergraben.
Und dass meine Katzen irgendwann sterben werden, daran darf ich gar nicht denken :mellow: Das wird wahrscheinlich echt schlimm für mich.

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 23:00 
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Ich würd mir irgendwie auch nie ein Tier zulegen, das im Normalfall nur 1-2 Jahre lebt.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 4. Apr 2015, 23:05 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Ich würd mir irgendwie auch nie ein Tier zulegen, das im Normalfall nur 1-2 Jahre lebt.

Warum denn nicht?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 5. Apr 2015, 16:41 
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Wir hatten schon einige Haustiere, in erster Linie allerdings Hunde. Deren Tod war für mich besonders die ersten Tage immer sehr schmerzhaft. Für mich war es immer wichtig, darüber zu reden, die Tiere zu beerdigen und auch Trauer zuzulassen.
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie der Tod meiner jetzigen Hunde sein wird. Auch wenn es vielleicht für einige übertrieben klingt, aber es wäre so, als würde ein Familienmitglied sterben.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Apr 2015, 23:59 
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Bei mir geht jedes mal die Welt unter, wenn ein Haustier stirbt. Habe fast das Gefühl, dass es bei Haustieren schlimmer ist, als bei Menschen, liegt aber vielleicht auch daran, dass schon länger keine Person mehr gestorben ist, die mir sehr nah stand.
Bei den Haustieren war es bis jetzt jedes mal so, dass sie direkt bei mir gestorben sind und ich es gesehen habe und/oder noch versucht habe den Tod zu verhindern, macht das vielleicht auch noch einmal schlimmer, vor allem weil ich jedes mal danach ziemlich sicher bin, dass ich am Tod schuld bin.
Außerdem bin ich leider zu dumm um damit umzugehen und habe bis jetzt auch noch keinen wirklich funktionierenden Weg gefunden :mellow:


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BeitragVerfasst: Di 7. Apr 2015, 00:03 
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Minibildchen

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Erinnert mich immer an den klassischen Witz:

Dieter weint den ganzen Tag, weil sein Goldhamster gestorben ist. Der Vater stellt verwundert fest: "Als Oma starb, hast du doch nicht geweint." Darauf Dieter: "Die habe ich auch nicht von meinem Taschengeld gekauft."

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BeitragVerfasst: So 26. Apr 2015, 02:07 
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Pro-Tipp: Haustier holen, das eine längere Lebenserwartung hat als man selber. Vermutlich werde ich das als nächstes tun.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 26. Apr 2015, 14:57 
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Hatten zuletzt Haustiere als ich ein Baby war. Meine Mutter hat das sowas von gar nicht verkraftet das sie deswegen strikt gegen Haustiere ist. :mellow:


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 26. Apr 2015, 17:23 
Pinkie Pie
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Hab bei meinen drei Katzen Rotz und Wasser geheult.
Meine eine Katze ist sogar am Abend zuvor in meinem Bett gewesen und lag morgens tot neben meinem Bett, und ich dachte immer, ich hätte sie aus dem Bett geschubst und getötet :( (was nicht stimmte, weil irgendwas in ihr geplatzt war und sie voller Wasser war).
Bei meinem Hamster bin ich ganz gut mit klar gekommen, weil ich ihn nur ein knappes Jahr hatte, aber auch da war ich am Anfang traurig.
Bin manchmal bei meinen Haustieren emotionaler als bei Menschen.


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