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Autofahren, Fahrschule & Führerschein
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Seite 78 von 88

Autor:  00Schneider [ Di 14. Nov 2017, 01:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Aggressiv und ignorant. Was Gutes geraucht?

Autor:  Nymphe [ Di 14. Nov 2017, 12:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
die Beine nicht mehr mitmachen

Beine sind fürs Autofahren auch so unwichtig. :schüssel:

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
und dann einer kommt und sagt: ich nehm dir das letzte bisschen Freiheit weg, viel Spaß in deinem Loch.

Was ist, wenn derjenige ein Polizist (oder wer auch immer sowas tut) ist, der einem den Führerschein entzieht, weil man eine Gefahr für andere ist?

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das war n kompletter Diskurs, den Schneider dann quasi unter Zustimmung von Glückskind komplett wegballerte,...

Was soll das eigentlich, immer wieder darauf hinzuweisen, wer sich wofür bedankt hat? Hab das bei dir schon öfter gesehen.

Autor:  00Schneider [ Di 14. Nov 2017, 14:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Autofahren geht, dann doch etwas weniger auf die Muskulatur als ein paar km zum nächsten Supermarkt zu laufen und Lebensmittel und Getränke zurückzuschleppen :nerd: Abgesehen davon, wenn man wollte, gibt es Umrüstungen für die meisten Autos, mit denen man sogar komplett ohne Beine oder nur mit einem Bein oder nur mit einem Arm fahren kann.


Kirsch hat geschrieben:
Was ist, wenn derjenige ein Polizist (oder wer auch immer sowas tut) ist, der einem den Führerschein entzieht, weil man eine Gefahr für andere ist?


Was soll dann sein? Dann hat man zumindest fürs Erste keine Wahl

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 14. Nov 2017, 16:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Problem ist nicht so sehr der Körper, sondern der Geist.

Autor:  Nymphe [ Di 14. Nov 2017, 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Was soll dann sein? Dann hat man zumindest fürs Erste keine Wahl

Naja, bei dir klang das so als würde Leprechaun wollen, dass man einfach allen alten Leuten grundlos den Führerschein wegnimmt. Aber es geht ja speziell um Menschen, die eine Gefahr für andere sind/sein könnten. Soll man bei jedem Fahrer darauf warten, dass er tatsächlich mal jemanden oder sich selbst gefährdet, bevor man was unternimmt?

Ich bin als Kind mal mit meinem Opa im Auto mitgefahren, obwohl er das eigentlich nicht sollte. Also es wurde ihm nicht konkret verboten, sondern nur gesagt er solle besser nicht Auto fahren. Wir sind nicht viel gefahren, aber ich hab das schon gemerkt, dass er sehr unsicher fährt und ich hab mich auch nicht wirklich wohl gefühlt.

Autor:  xHerzig [ Di 14. Nov 2017, 18:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Manche hier sollten sich mal überlegen, wies ist, wenn man 80 Jahre alt ist, die Beine nicht mehr mitmachen, 2 Busse am Tag fahren, man u.U. schon ohne Partner lebt, die Kinder in ganz Europa verteilt sind (also niemanden in seiner Nähe hat) und dann einer kommt und sagt: ich nehm dir das letzte bisschen Freiheit weg, viel Spaß in deinem Loch. Und Nachbarn o.ä. anbetteln ist auf Dauer sicher nicht die Alternative, genauso wenig wie Taxi für 2,10€ / km

Aha na dann hat er halt die letzten 10 Jahre seines Lebens nicht mehr so viele Freiheiten. Die hatte er ja dafür 70 Jahre lang. Die 70 Jahre hat dann der junge Erwachsene oder noch schlimmer das Kind nicht mehr, weil er es tot gefahren hat! Von dem ganzen Leid für die Hinterbliebenen will ich erst gar nicht anfangen.

Ich kann null nachvollziehen wie man dafür Verständnis aufbringen kann.
Wer sich ein Auto finanzieren kann hat bestimmt Möglichkeiten, sich versorgen zu lassen.
Sei es z.B durch ein Inserat in der Zeitung "suche einmal in der Woche einen Faher der mir den Wocheneinkauf für keine Ahnung 20 Euro übernimmt"

Es muss kein Mensch Autofahren wenn er dazu nicht mehr in der Lage ist.

Autor:  00Schneider [ Di 14. Nov 2017, 19:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Erinner dich an deine Worte, wenn du selbst in der Situation bist. Ich wünschs dir nicht, aber mal sehen, ob du dann immernoch der Meinung bist, Herzig.


Dieser ganze Thread klingt so, als ist die Mehrheit der Senioren eine Gefahr für den Straßenverkehr. Ich fahr lieber mit nem 80 Jährigen als mit nem halbstarken, der keine Ahnung hat was er kann und was sein Auto kann. Und wenn es nur die "fahruntauglichen" Menschen treffen soll, dann doch am besten gleich alle, die irgendwann mal durch Drogenkonsum (nicht im Straßenverkehr sondern generell), aggressives Verhalten, Medikamentenmissbrauch, psychische Probleme, Fahren ohne Betriebserlaubnis, Fahren ohne Führerschein und was weiß ich noch alles aufgefallen sind, jährlich psychologisch und medizinisch auf Fahrtauglichkeit testen. Und nicht nur die Senioren. Ich freu mich drauf, nie wieder Staus.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 14. Nov 2017, 19:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Dude, mein halbes Leben besteht daraus, dass ich Dinge wegen meiner Probleme nicht tun kann (und ich will micht nicht beschweren, ich bin sehr lucky was das angeht noch, aber trotzdem) und... tja, so funktioniert das nunmal manchmal?

Ich habe auch keinen Führerschein, weil ich weiß, dass ich nicht gut im Straßenverkehr wäre. Weil ich mir meiner Pflicht gegenüber Menschenleben bewusst bin und lieber selbst "Probleme" habe, als andere Leute zu gefährden. Meine Güte. Bist du auch dafür, dass Leute, die sturzbetrunken sind, ins Auto steigen, weil Taxis sind ja teuer und wenn man aufm Dorf wohnt ist das schon kacke wieder nach Hause zu kommen, nachts um 3 fährt ja kein Auto mehr?

(Und bitte, lass uns einfach Autos abschaffen.)

Autor:  Kampfsocke [ Di 14. Nov 2017, 19:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Bist du auch dafür, dass Leute, die sturzbetrunken sind, ins Auto steigen, weil Taxis sind ja teuer und wenn man aufm Dorf wohnt ist das schon kacke wieder nach Hause zu kommen, nachts um 3 fährt ja kein Auto mehr?

Aber das ist keine Alltagsituation, vor denen Senioren stehen. Bei denen geht es um Arztbesuche, Behördengänge, (Wochen)Einkauf, Pflegen sozialer Kontakte etc.

Zum BeitragxHerzig hat geschrieben:
Sei es z.B durch ein Inserat in der Zeitung "suche einmal in der Woche einen Faher der mir den Wocheneinkauf für keine Ahnung 20 Euro übernimmt"

Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, die auch genutzt wird. (ebenso wie den Nachbarn fragen). Aber das ist nichts, worauf man sich verlassen kann, so leicht lässt sich da nicht immer jemand finden, da ja (wie oben genannt) nicht nur der Einkauf relevant ist.

Autor:  xHerzig [ Di 14. Nov 2017, 20:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Erinner dich an deine Worte, wenn du selbst in der Situation bist. Ich wünschs dir nicht, aber mal sehen, ob du dann immernoch der Meinung bist, Herzig.

Dieser ganze Thread klingt so, als ist die Mehrheit der Senioren eine Gefahr für den Straßenverkehr. Ich fahr lieber mit nem 80 Jährigen als mit nem halbstarken, der keine Ahnung hat was er kann und was sein Auto kann. Und wenn es nur die "fahruntauglichen" Menschen treffen soll, dann doch am besten gleich alle, die irgendwann mal durch Drogenkonsum (nicht im Straßenverkehr sondern generell), aggressives Verhalten, Medikamentenmissbrauch, psychische Probleme, Fahren ohne Betriebserlaubnis, Fahren ohne Führerschein und was weiß ich noch alles aufgefallen sind, jährlich psychologisch und medizinisch auf Fahrtauglichkeit testen. Und nicht nur die Senioren. Ich freu mich drauf, nie wieder Staus.


Ehm ja sicher werde ich mich auch im hohen Alter nicht hinters Steuer setzen, wenn ich merke dass ich dazu nicht mehr in der Lage bin.
Ist ja toll dass du jetzt schon weißt dass du später mal so egoistisch sein wirst, dass es dir egal sein wird ob du fahren kannst oder nicht Hauptsache du kannst deine Dinge erledigen. Scheiß egal wen du dabei alles gefährdest.

Und es geht hier nicht um alle Senioren :facepalm:
sondern lediglich um die, die nachweislich nicht mehr in der Lage sind zu fahren weil sie Beispielsweise kaum mehr was sehen, Reaktionsfähigkeit so gut wie nicht mehr vorhanden ist, allgemein zu schwach sind usw.
Das trifft ja nicht auf alle Senioren zu. Mein Opa ist 85 fit und fährt sicher Auto. Dagegen hat ja niemand was.

Und deine Beispiele sind natürlich maßlos übertrieben und absolut nicht mit jemandem zu vergleichen den eigentlich nur noch das Glück vor nem Unfall bewahrt.
Mal davon abgesehen ist es dumm eine blöde Sache mit ner anderen blöden Sache rechtfertigen zu wollen.

Autor:  Autumn [ Di 14. Nov 2017, 20:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Wenn aber halt das Geld gerade mal für den Einkauf, Medikamente und die Miete reicht, dann ist da einfach nicht mal Geld für das. Meist reicht das Geld wirklich nicht mal für nen vernünftigen Einkauf, wenn die Medis mal wieder gekauft werden müssen. Ist jetzt nicht so, dass wir und auch ihr Sohn sie nicht unterstützen, wo wir können, aber sie hat das Geld wirklich nicht.


Dann könnte man das Auto verkaufen und mit den gesparten Kosten den Lieferdienst bezahlen? Bei uns liefert inzwischen beinahe jeder grosse Detailhändler für seeehhr geringe bis gar keine Kosten. Sich bewusst halbblind hinters Steuer zu setzten ist einfach sche*sse. Egal aus welchem Grund.

Autor:  Glückskind [ Di 14. Nov 2017, 20:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Dann könnte man das Auto verkaufen und mit den gesparten Kosten den Lieferdienst bezahlen? Bei uns liefert inzwischen beinahe jeder grosse Detailhändler für seeehhr geringe bis gar keine Kosten. Sich bewusst halbblind hinters Steuer zu setzten ist einfach sche*sse. Egal aus welchem Grund.


Wat? Lieferung vom Supermarkt, Metzger oder Bäcker? Machst du Witze? Hier gibt es noch nicht mal mehr als eine Pizzalieferservice :D Und das Auto der Person, über die ich sprach, wurde letzte Woche um 50€ verkauft. Das reicht bestimmt verdammt lang für Bustickets und Lebensmittellieferungen (über die komm ich immer noch nicht hinweg...). Und bevor mit mit Versicherung etc. gekommen wird: Auch die war verdammt günstig. Und wo nehmt ihr eigentlich alle dieses „halbblind“ her? Nicht jeder Senior sieht nichts mehr und wenn, dann kann er es meist mit Brille ausgleichen. Wie Schneider schon gesagt hat: da würde ich mich deutlich lieber bei den meisten 80jährigen ins Auto setzen, als bei manch einem 20jährigen.

Autor:  MacGyver [ Di 14. Nov 2017, 20:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Alter alleine sagt doch nichts über die Fahrtüchtigkeit aus. Ich bin aber klar dafür, dass man sich ab einem gewissen Alter regelmäßigen Sehtests unterziehen sollte. Das Auto muss schließlich auch alle zwei Jahre zum TÜV und es ist ja kein Geheimnis, dass die Sehkraft im Alter nachlässt. Dagegen kann also niemand etwas haben.

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Wat? Lieferung vom Supermarkt, Metzger oder Bäcker? Machst du Witze? Hier gibt es noch nicht mal mehr als eine Pizzalieferservice :D

Wohnst du mitten im Wald? Selbst in meinem Dorf liefert die Apotheke kostenlos nach Hause. :oO:

Autor:  Kampfsocke [ Di 14. Nov 2017, 21:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Apotheke liefert bei uns auch, bei Lebensmitteln geht gar nichts.

Autor:  Glückskind [ Di 14. Nov 2017, 21:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Das Alter alleine sagt doch nichts über die Fahrtüchtigkeit aus. Ich bin aber klar dafür, dass man sich ab einem gewissen Alter regelmäßigen Sehtests unterziehen sollte. Das Auto muss schließlich auch alle zwei Jahre zum TÜV und es ist ja kein Geheimnis, dass die Sehkraft im Alter nachlässt. Dagegen kann also niemand etwas haben.


Sehtest und Reaktionstest ja, aber wieso ab nem gewissen Alter? Die Sehfähigkeit kann auch mit 25 schon abnehmen. Wie schon mehrfach erwähnt: die Fahrtüchtigkeit hängt nicht unbedingt mit dem Alter zusammen.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Wohnst du mitten im Wald? Selbst in meinem Dorf liefert die Apotheke kostenlos nach Hause. :oO:


Die meisten Leute nehmen nun nicht so viele Tabletten, dass sie außer diesen nichts anderes mehr zu essen benötigen.

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