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Pferde und Reitsport
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Autor:  Wolfsblvt [ Fr 11. Aug 2017, 21:46 ]
Betreff des Beitrags: 

"Infinite Sleep", "Melody of the Rising Sun", "Snooping Rain in the Snow" und whatever sind aber keine Firmennamen.
Das sind melodisch und absolut schwachsinnig klingende Namen, die wenig Sinn ergeben.
Und so heißen die Pferde.

Autor:  Phreya [ Fr 11. Aug 2017, 22:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich vermute, das eher Teenager ihren Pferden solche Namen geben. Kanns aber nicht mit Sicherheit sagen.

Ein paar Namen von dem Pferdehof wo ich früher geritten habe:
Foxi, Racker, Bonita, Karlchen, Angy, Merlin.

Also alle recht kurz und mehr dem Charakter angepasst als irgendwas möglich märchenhaft-klingendes.

Autor:  april [ Fr 11. Aug 2017, 22:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
"Infinite Sleep", "Melody of the Rising Sun", "Snooping Rain in the Snow" und whatever sind aber keine Firmennamen.
Das sind melodisch und absolut schwachsinnig klingende Namen, die wenig Sinn ergeben.
Und so heißen die Pferde.

Ob die Pferde nun genau die Namen haben, die in Lepres Post beschrieben wurden, habe ich jetzt nicht überprüft.
Was ich aber weiß:
1. Gibt es viele Pferde, die mehrteilige Namen haben: "Dark Rose", "Der feine Lord", "Warum Nicht", "Weiße Düne" ... manche klingen mehr, manche weniger sinnvoll.
2. Google mal "Noltes Küchengirl", dann wirst du feststellen, dass der Name mit einem Sponsor zusammenhängt und dieser sicherlich auch von diesen außergewöhnlichen Namen profitiert.
Und manchmal sind auch einfach die Namen von Züchtern mit im Pferdenamen aufgenommen, oder die Kürzel. Oder es gibt noch Buchstabenzusätze von dem jeweiligen Zuchtverband (OLD für Oldenburger Pferde, FRH für Hannoveraner, VA für ehem. Pferde der Verdener Auktion) aber das wird dir wahrscheinlich jetzt auch zu sehr in die Tiefe gehen. ;)

Das hat halt viel mit Marketing zu tun.

Autor:  Kampfsocke [ Sa 12. Aug 2017, 14:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Vorfahren, die Rasse und der Wert des Pferdes einen enormen Einfluss auf den Namen hat, wegen:
april hat geschrieben:

Das hat halt viel mit Marketing zu tun.

Autor:  Wolfsblvt [ So 13. Aug 2017, 01:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Ne, das ist nicht nur Marketing.
Ein random Artikel von diesem Jahr rausgepickt:

J Boys Echo
Royal Mo
Lookin At Lee
Always Dreaming
Thunder Snow
State of Honor
Classic Empire
Irish War Cry
Fast and Accurate
Practical Joke
Battle of Midway


11 von 21 Namen.

Mein Favorit ist da "Practical Joke". Das ist ein toller Name.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 29. Aug 2017, 15:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ne, das ist nicht nur Marketing.
Marketing heißt nicht, dass zwingend n Markenname enthalten sein muss; Irish War Cry In The Fresh Winter Snow macht sich auf Plakaten und dergleichen auch so besser als Pferdinand.
Interessiert es Pferde überhaupt, wenn man ihren Namen ruft? Die Viecher, bei denen n kurzer und normaler Rufname mit Abstand am wichtigsten ist, sind ja Hunde - ne Tarantel kann man nennen und rufen wie man will; es ist ihr egal.

Autor:  april [ Di 29. Aug 2017, 18:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Marketing heißt nicht, dass zwingend n Markenname enthalten sein muss; Irish War Cry In The Fresh Winter Snow macht sich auf Plakaten und dergleichen auch so besser als Pferdinand.

Danke, wusste nicht, wie ich das erklären sollte, aber das trifft es.
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Interessiert es Pferde überhaupt, wenn man ihren Namen ruft? Die Viecher, bei denen n kurzer und normaler Rufname mit Abstand am wichtigsten ist, sind ja Hunde - ne Tarantel kann man nennen und rufen wie man will; es ist ihr egal.

Ich denke, es ist wie bei den Hunden. Der Tonfall ist eigentlich noch wichtiger als das Wort an sich.

Autor:  Phreya [ Do 21. Dez 2017, 15:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Übrigens ist Reiten oder auch nur Bodenarbeit mit dem (erfahrenen) Pferd echt super für schüchterne und/oder unsichere Leute.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 21. Dez 2017, 20:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Übrigens ist Reiten oder auch nur Bodenarbeit mit dem (erfahrenen) Pferd echt super für schüchterne und/oder unsichere Leute.
"Der Umgang mit 1000 Kilo schweren, 50 km/h schnellen Tötungs- und Paralysier-Maschinen ist echt super für unsichere Leute"

Autor:  Phreya [ Do 21. Dez 2017, 20:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, ein Pferd ist weniger Tötungsmaschine als viele Menschen es sind.
Ich sprach nicht von Leuten mit Pferdephobie, sollte klar sein.

Autor:  april [ Do 21. Dez 2017, 22:45 ]
Betreff des Beitrags: 

1000 kg wiegt vllt ein schweres Kaltblut, charakterlich sind aber gerade diese Pferde äußerst ruhig und ausgeglichen. :nerd:
Ein durchschnittliches Großpferd bringt 500-600 kg auf die Waage. Das ist natürlich immer noch viel, vor allem wenn man eher Katzen bevorzugt. Was Freya aber vermutlich meinte, ist dass der Umgang mit dem Pferd einem im persönlichen Auftreten schult, gerade auch, weil es ein großes Tier ist. Voraussetzung ist natürlich, dass nicht eine Person einfach mit irgendeinem Pferd alleine gelassen wird, sondern dass das Pferd an sich schon gefestigt und ausgeglichen ist. Gerade junge Pferde testen gerne einmal und wollen die Führung übernehmen, was dann gefährlich werden kann.
Aber ansonsten sind solche Trainings, wie sie teilweise in Kursen angeboten werden, eine gute Sache. Das Tier macht einen teilweise auch auf die eigenen Schwächen im Verhalten aufmerksam, die man selbst sonst nicht wahrnimmt. Der Umgang fördert Geduld, vorausschauendes Handeln und Einfühlungsvermögen.
Grundsätzlich kann der Umgang mit Tieren sinnvoll sein. Sei es nun Hund, Pferd oder Alpaka.

Autor:  Phreya [ Do 21. Dez 2017, 22:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Jap. Gibt ja nicht umsonst tiergestützte Therapien. Worunter halt zB auch Therapeutisches Reiten fällt.

Autor:  Kampfsocke [ Do 21. Dez 2017, 23:04 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Brexpiprazole [ Sa 23. Dez 2017, 18:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Ja, ein Pferd ist weniger Tötungsmaschine als viele Menschen es sind.
Ich sprach nicht von Leuten mit Pferdephobie, sollte klar sein.
Der wilden Tötungsmaschine dürfte es egal sein ob du ne Phobie hast oder nicht, wenn du beim Reiten von ihr fällst und sie deine Knochen zu Spielplatz-Rindenmulch zerstampft oder dergleichen.
Der Hinweis "Aber Menschen auch" würde es nur dann als Gegenargument bringen, wenn du mich jemals irgendwo den Umgang mit Menschen hättest empfehlen sehen.

Autor:  Phreya [ Sa 23. Dez 2017, 19:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Funfact: Es ist schon mal ein Pferd über 12-jährige Freya getrampelt und sie lebt noch.

Du dürftest kein Auto fahren, nicht über die Straße gehen, eigentlich solltest du dich zuhause einsperren bis du dich selbst umbringst, weil du überall unsicher bist. Außer du willst die Qualität deines Lebens bis dessen garantiert eintretendem Ende doch noch ein wenig steigern, natürlich.

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