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Autor:  Nymphe [ Do 16. Okt 2014, 14:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich glaub, das mit dem Übergewicht hat sie wegen dem Startpost erwähnt. ^^

Zum Beitrag-vergessen- hat geschrieben:
Spoiler: Meine Erfahrung...
Auch ist mir aufgefallen, dass im Gymnasium hier es quasi keine übergewichtigen oder moppligen Leute gibt. Jeder ist hochsensibel, was sein Gewicht angeht und es spielt auch eine sehr große Rolle unter den Mädchen und bei den Jungs geht einfach jeder ins Fitnessstudio.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 16. Okt 2014, 15:14 ]
Betreff des Beitrags: 

Klingt ja krank.

Autor:  Latias [ Do 16. Okt 2014, 15:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Versteh irgendwie ehrlich gesagt nicht, was an übergewichtigen Leuten auszusetzen ist. :mellow:
Ich selbst möchte nicht übergewichtig sein, weil ich es nicht schön finde und es auch nicht gesund ist, aber wenn andere Menschen übergewichtig sind und es nicht ändern wollen, dann ist das doch deren Sache?
Ich schaue da niemanden schief an; außer, jemand wiegt gefühlte 500kg, aber selbst das ist mir völlig egal.

Autor:  Misery [ Do 16. Okt 2014, 16:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Kann all das was hier geschrieben wird gar nicht so nachvollziehen. Wenn jemand arrogant ist, dann ist er das. Egal ob Haupt, Real oder Gymi. Kenne sowohl sehr kluge Hauptschüler als auch dumme Gymnasiasten. Letztendlich ist das alles nur ein Sytem, wenn gewisse Dinge passen bleibt man drin und wenn nicht fliegt man.

Das Hauptschüler so einen schlechten Ruf haben versteh ich ja. Aber warum auch die Realschüler? Hab den Eindruck das es an den Bundesländern liegt, wo man keine bestimmte Voraussetzung fürs Gymnasium braucht und deswegen die, die nicht mal das schaffen als dumm angesehen werden.

Welch ein Glück das wir aus Bayern eh alle anderen verurteilten. Welche Schule spielt da keine Rolle. :>

Autor:  Brexpiprazole [ Do 16. Okt 2014, 16:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Hass gegen alles was fremd und anders ist gehört zur deutschen Kultur.

Autor:  Glückskind [ Do 16. Okt 2014, 16:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Hass gegen alles was fremd und anders ist gehört zur deutschen Kultur.


Sehr gewagte These, finde ich. Und vor allem sehr verallgemeinernd.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 16. Okt 2014, 16:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Sehr gewagte These, finde ich. Und vor allem sehr verallgemeinernd.
Nicht jeder Deutsche folgt dem; aber tief verankert ist es in unserer Geschichte und auch Gegenwart schon. Der Deutsche hat Angst vor Dingen die fremd, neu und anders sind, und man kann ihn damit leicht aus dem Konzept bringen; was glaubst du warum noch immer der Großteil aller Bewohner CDU wählt. Bis zu nem gewissen Grad trifft das auf alle Menschen und einige Völker im Besonderen zu.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 16. Jun 2018, 23:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Was haltet ihr von Klassen, in denen die Schüler selbst ihre eigene Mitarbeit und dergleichen ehrlich benoten sollen?

Autor:  Phreya [ Sa 16. Jun 2018, 23:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Gefragt wird das von Lehrern ja sowieso oft und gerne.
Einerseits finde ich es gut, dass man lernen soll, seine Leistung realistisch zu reflektieren, andererseits trauen sich auch viele junge Schüler nicht, sich (sehr) gut zu bewerten, weil der Lehrer das anders sehen könnte. Wenn die eigene Bewertung tatsächlich komplett so in die Zeugnisnote einfließen würde, würde sich hingegen fast jeder einfach eine 1 geben. Also..meh.

Autor:  Tati [ Sa 16. Jun 2018, 23:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Finds gut, weil man dann drüber reden kann und dem Lehrer auch unnötige Hasswellen erspart bleiben, weil die Schüler die Note nicht nachvollziehen können und dann in der Klasse einfach einzuschreien wie unfair behandelt sie wurden.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 16. Jun 2018, 23:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Gute Methode, um auf das Berufsleben vorbereitet zu werden.
Eine Selbsteinschätzung im Berufsalltag ist Gang und Gäbe. Durchaus relevant sowohl für die Chefs, als auch für die eigenen Chancen. Man kommt nur dann wirklich weiter, wenn man sich, und sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen gut einschätzen kann.

Autor:  Phreya [ Sa 16. Jun 2018, 23:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Auf den Anfang des Threads bezogen:
Ich war von Klasse 5-11 auf nem Gymnasium und am arrogantesten waren wahrscheinlich die Lehrer. "Wenn ihr das nicht versteht, könnt ihr auch gleich auf die Hauptschule wechseln. Ihr seid doch hier, um etwas aus eurem Leben zu machen?!" Mir ist mehrmals fast das Kotzen gekommen. Bei uns lagen Gymnasium, Real-, Haupt- und Sonderschule direkt nebeneinander und haben sich teilweise auch die Gebäude und den Hof geteilt. Trotzdem sollten Haupt-, Realschüler und Gymnasiasten nicht gemeinsam in der Pause abhängen. Blöd, wenn so Grundschulfreundschaften zerrissen werden.

Autor:  Bubble [ So 17. Jun 2018, 02:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Was haltet ihr von Klassen, in denen die Schüler selbst ihre eigene Mitarbeit und dergleichen ehrlich benoten sollen?

Hatten wir teilweise so. Bei einer Lehrerin sollten wir in Kleingruppen immer die anderen Schüler bewerten, hatten ne Namensliste und sollten zu viert oder so jedem eine Note geben. keine Ahnung inwiefern das dann letztlich in die Note eingeflossen ist, aber wenn alle im Kursbuch jemanden recht gut einschätzen, den die Lehrerin immer übersehen hat, ist es sicherlich nicht schlecht.
Noch besser war es bei einem anderen Lehrer, da sollten immer zwei Schüler über die Stunde mitschreiben wie oft sich alle gemeldet haben. Also ne Strichliste. Am Ende der Stunde wurde es dann mit dem Lehrer verglichen und besprochen, da wurde aber natürlich auch die Qualität und nicht nur Quantität besprochen. Wenn sich jemand dreimal gemeldet hat, um etwas aus dem Buch vorzulesen, ist es nicht so gut wie zwei Meldungen, die den Unterricht sehr weitergebracht haben. Das fand ich ziemlich gut, weil so ein sehr guter Überblick über die gesamte Zeit entstanden ist und es sehr schwer war, dass jemand übersehen wurde. Also indirektes einschätzen durch Schüler, man hat es halt zusammen mit dem Lehrer eingeschätzt.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 9. Jul 2018, 00:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Wolfsblut hat geschrieben:
Gute Methode, um auf das Berufsleben vorbereitet zu werden.
Mir scheint es realistischer, dass man in den meisten Berufen nur von Vorgesetzen eingeschätzt wird, und in Schwierigkeiten kommt, wenn man andere Ansichten zu ner derartigen Einschätzung hat.
Wäre ne gesunde Selbst- und Fremdreflexion wichtig, gäbe es mehr erfolgreiche Personen, die darüber verfügen würden. Psychopathen sind notorisch schlecht darin, und auch notorisch bekannt dafür, im Leben sehr weit zu kommen. https://www.cnbc.com/2016/11/18/why-psy ... ahead.html
Ne realistische Weltsicht ist oft hinderlich. N simpler Vergleich dafür ist ne Partie Go oder so. Jemand, der grad mal die Grundregeln beherrscht, wird selbst gegen den Honinbo ziemlich ungezügelte und offensive Züge machen, während jemand, der das Spiel bereits n Jahr lang spielt, bedeutend vorsichtiger, langsamer und defensiver sein wird, weil er schnallt, was gerade vor ihm passiert.
Beim Go verlieren halt beide, aber durch die meisten besser bezahlten Jobs kann man sich gut durchschummeln, wenn man das nötige Selbstvertrauen für skrupelloses Social Engineering hat.
Am Ende greift dann eh das Peter-Prinzip. https://en.wikipedia.org/wiki/Peter_principle

Autor:  Brexpiprazole [ Do 24. Jan 2019, 01:23 ]
Betreff des Beitrags: 

In Sachsen lernt man btw noch Rassenkunde.
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/D ... nsequenzen
Ich find die Entschuldigung "Veraltetes Buch" lustig. Das Buch ist von 1998, Rassenkunde ist komplett widerlegt seit spätestens 1942. Der Kram war bereits bewiesen unwissenschaftlich, als die Nazis ihn noch aktiv angewandt haben. 50 Jahre später wurde er noch in Büchern gedruckt, weitere 30 Jahre später werden diese Bücher noch in Schulen benutzt. Ich liebe das deutsche Bildungssystem.

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