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Vor welchen Berufen habt ihr am meisten Respekt?
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Autor:  Brexpiprazole [ So 16. Apr 2017, 14:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Zu zweit ca. sechs Kubikmeter Schutt in Eimer gefüllt, 25m getragen und in den Container gekippt. Das wird ein Muskelkater sondergleichen
Normale Arbeiter-Arbeitstage knallen rein, wenn man nicht dran gewöhnt ist. Leute, die für ihren Job den ganzen Tag vorm PC sitzen und nebenher Freizeitkram machen können, machen sich keine Vorstellung. Nicht jeder Job ist auch Arbeit.

Autor:  MacGyver [ So 16. Apr 2017, 21:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Normale Arbeiter-Arbeitstage knallen rein, wenn man nicht dran gewöhnt ist. Leute, die für ihren Job den ganzen Tag vorm PC sitzen und nebenher Freizeitkram machen können, machen sich keine Vorstellung. Nicht jeder Job ist auch Arbeit.

Das wird aber auch unterschätzt. 8-9 Stunden vorm PC sitzen und Kopfarbeit leisten, kann auch verdammt anstrengend sein.

Klempner ist auch so ein Job, vor dem ich gewissen Respekt habe. Da muss man schon ganz schön hart im Nehmen sein. Hatte vor einem halben Jahr einem im Haus und das waren die am besten investierten 150€ meines Lebens. :D

Autor:  Latias [ So 16. Apr 2017, 21:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Das wird aber auch unterschätzt. 8-9 Stunden vorm PC sitzen und Kopfarbeit leisten, kann auch verdammt anstrengend sein.


Ist so.

Ich hatte sehr großen Respekt vor den Möbelpackern, die mir meine komplette Inneneinrichtung in den dritten Stock getragen haben. Besonders bei meinem Sofa, das 90kg wiegt.
Das waren MEINE best investierten 150€. :D

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 29. Apr 2017, 16:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Das wird aber auch unterschätzt. 8-9 Stunden vorm PC sitzen und Kopfarbeit leisten, kann auch verdammt anstrengend sein.
Kein Mensch auf der Welt unterschätzt das halt.
Ein Job, bei dem man nebenher im Internet surfen, chatten und Netflix gucken kann, ist trotzdem nicht vergleichbar mit nem Job, bei dem man am Ende des Tages Schmerzen hat.
Ich hatte in meinem Leben bereits Jobs, die Arbeit waren, und solche, die es nicht waren. Leute, die gerade in ersterer Kategorie sind, und daraus nen Hehl machen, pissen mich an - meist sind das solche, die zweitere Kategorie nicht kennen. Es scheint für so viele Leute ein unfassbare Überwindung zu sein, etwas in der Art von "Ich habe einen gut bezahlten, unanstrengenden Job" zu sagen, weil wir halt in ner Gesellschaft leben, in der "Wer hat das schwerste Los" eins der wichtigsten sozialen Spiele ist.

Anderes Thema; ich finde, man kann Jobs in zwei große Kategorien einteilen. Erstere Kategorie - die Leute, die den Job machen, tragen etwas Positives für die Gesellschaft bei; egal wie klein, egal für wie wenige Leute. Darunter fällt eigentlich das absolut meiste bezahlte Zeug.
Dann gibt es noch Leute, die in ihrem Job explizit nur negativ in die Gesellschaft beitragen, und dafür meist besser bezahlt werden, als die Leute in ersterer Kategorie. Das trifft gerne mal auf öffentliche Ämter zu. Weltfremde Angestellte vom Jugendschutz, die zwar theoretisch noble Ziele haben, aber effektiv einfach nur konservative Zensoren sind und dadurch Kunst und Gesellschaft limitieren, fallen mir da beispielsweise ein.

Autor:  Latias [ Sa 29. Apr 2017, 17:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Was du oft für ne Scheiße redest, wenn du keine Ahnung hast.

Ich mache ne Ausbildung im Büro und obwohl man sagt, dass Ausbildungen entspannter seien als ein "richtiger" Job, konnte ich NOCH NIE im Internet surfen, chatten oder Netflix gucken. Noch nie, denn dafür ist überhaupt keine Zeit.
Geschweige denn meine festangestellten Kollegen. :roll:

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 29. Apr 2017, 17:37 ]
Betreff des Beitrags: 

In meinem Post, der sich nicht auf dich bezog, stand nicht "Latias' Job, bei dem sie im Internet surfen kann", sondern "Jobs, bei denen man im Internet surfen kann". Solche gibts; glaub mir.

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 29. Apr 2017, 17:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Solche gibts; glaub mir.

Hab gehört dass ein Großteil aller Jobs bei der Army so ist. Also tatsächlich die, wo man beruflich Soldat ist.
Rumsitzen, chillen, Musik hören und gemeinsam Playstation zocken.

Witzig halt weil viele das unterschätzen, und die Army als knochenharten Job sehen, vor dem man Respekt haben sollte.

Autor:  Latias [ Sa 29. Apr 2017, 17:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
In meinem Post, der sich nicht auf dich bezog, stand nicht "Latias' Job, bei dem sie im Internet surfen kann", sondern "Jobs, bei denen man im Internet surfen kann". Solche gibts; glaub mir.



Von solchen Fällen habe ich in meinem Umfeld noch nie gehört.

Wenn ich da allerdings an die Bauarbeiter denke, die den halben Tag in unserer Schulcafeteria sitzen und Kaffee trinken, würde ich eher denken, dass die nichts machen.

Autor:  psyche [ Sa 29. Apr 2017, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kein Mensch auf der Welt unterschätzt das halt.
Ein Job, bei dem man nebenher im Internet surfen, chatten und Netflix gucken kann, ist trotzdem nicht vergleichbar mit nem Job, bei dem man am Ende des Tages Schmerzen hat.

Verbunden mit viel Verantwortung, Wechselschichtarbeit und Sonn-, Feiertagsarbeit kann das aber auch ganz schön anstrengend sein und am Ende des Tages ebenso Schmerzen verursachen.

Autor:  ipd [ So 30. Apr 2017, 19:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Hab gehört dass ein Großteil aller Jobs bei der Army so ist. Also tatsächlich die, wo man beruflich Soldat ist.
Rumsitzen, chillen, Musik hören und gemeinsam Playstation zocken.

Witzig halt weil viele das unterschätzen, und die Army als knochenharten Job sehen, vor dem man Respekt haben sollte.

Wo?

Autor:  Brexpiprazole [ Do 4. Mai 2017, 21:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Wenn ich da allerdings an die Bauarbeiter denke, die den halben Tag in unserer Schulcafeteria sitzen und Kaffee trinken, würde ich eher denken, dass die nichts machen.
Cool, dass du jetzt so ne Vergleichsnummer draus machst, stützt direkt diesen Punkt:
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
weil wir halt in ner Gesellschaft leben, in der "Wer hat das schwerste Los" eins der wichtigsten sozialen Spiele ist.
Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Verbunden mit viel Verantwortung, Wechselschichtarbeit und Sonn-, Feiertagsarbeit
Ich frag mich, über welches Berufsbild du gerade redest, weil all das auf drölftausende zutrifft. Nen halbwegs normalen Bürojob kannst du aber nicht meinen.

Autor:  00Schneider [ Do 4. Mai 2017, 21:21 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Latias [ Do 4. Mai 2017, 21:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Leprechaun, welche Jobs hattest du nochmal längere Zeit, dass du solche Dinge beurteilen kannst? Keine?

Autor:  april [ Fr 5. Mai 2017, 11:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Von solchen Fällen habe ich in meinem Umfeld noch nie gehört.

Wenn ich da allerdings an die Bauarbeiter denke, die den halben Tag in unserer Schulcafeteria sitzen und Kaffee trinken, würde ich eher denken, dass die nichts machen.

Naja, auf dem Bau fängt man auch meist recht früh an zu arbeiten, und vor der Arbeit essen viele halt nichts, dafür ist dann die Frühstückspause da.

Autor:  psyche [ Fr 5. Mai 2017, 17:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ich frag mich, über welches Berufsbild du gerade redest, weil all das auf drölftausende zutrifft. Nen halbwegs normalen Bürojob kannst du aber nicht meinen.


Nein, ich meine keinen normalen Bürojob. Sondern einen bei dem man

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
nebenher im Internet surfen, chatten und Netflix gucken kann


so einen Job gibts zum Beispiel bei der Bahn und da gibts dann sogar offiziell 12 Stundenschichten. Ich kenne viele, die in dem Bereich tätig sind. (natürlich ist das chatten, zocken und Filme gucken nicht direkt vom Arbeitgeber erlaubt :laugh: )
Klar, was sind schon 12 Stunden, in denen man spielen, surfen, oder chatten kann. Ist ja dann fast wie zuhause. Aber so einfach ist der Gedanke nicht. Nur weil du auf der Arbeit etwas machen könntest, was du auch zuhause tun kannst, heißt das noch lange nicht, dass du das zuhause auch tatsächlich tun würdest (lol, versteht man was ich meine?)
Wäre man zuhause, würde man was anderes machen, als das, was man dann auf der Arbeit macht, zB kann man auf der Arbeit nicht einfach mal weg, um das Wetter zu genießen. Man ist so gesehen nicht frei. :roll:

Man kennt es doch auch, dass die Zeit auf der Arbeit nicht vergehen will, wenn man wenig zutun hat und so ist das dann halt auch. Man sitzt die Zeit ab.

Ich habe auch schon unterschiedliche Jobs gemacht, welche, bei der körperlich viel abverlangt wurde, aber auch Bürotätigkeiten.
Wenn ich beide vergleichen müsste, dann empfinde ich die geistigen Höchstleistungen, die man oft im Büro erbringen soll wesentlich anspruchsvoller.

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