Goethe und Schiller halten dir doch praktisch vor die Nase, was sie wollen
Lies dir die Gedichte einfach mehrmals durch und suche nach Stilmitteln, vielleicht hilft dir das die Bedeutung zu verstehen.
Vielleicht kannst du ja auch mal mehrere Gedichtsinterpretationen durchlesen um dich einfach da "reinzufinden2 mir hilft so etwas jedenfalls.

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/

Gaanz einfach:
Du musst eig nur wissen, aus welcher Epoche das Gedicht ist, im Falle von Goethe wäre das dann meistens die Klassik.
Dann lernst du eben die verschiedenen Merkmale der entsprechenden Epoche, in der Klassik wäre das dann... Streben nach Harmonie, Bezug auf die Antike, Werte wie Toleranz und Humanität, usw usw.
Dann suchst du dir einige Stilmittel raus, analysierst das Gedicht auf die äußerliche Form, was da halt so erwartet wird.
Und dann überlegst dir ganz einfach, wie die einzelnen Sachen, die du gerade rausgefunden hast, irgendwie die klassichen Merkmale verdeutlichen könnte..
Was weiß ich, eine regelmäßige Verform könnte auf das versuchte Erreichen der Harmonie hinweisen, bestimmte Stilmittel und Vergleiche zeigen zB ein anderes klassisches Motiv und wenn ein Bezug zur Antik drin ist, checkt man das ja normalerweise, usw.

Also du überlegst dir eig zuerst die Antwort auf deine Gedichtsanalyse, also auf das du am Ende rauswillst, eben zB dass Goethes "Das Göttliche" ein typisch klassiches Gedicht ist, und dann arbeitest du anhand der klassichen Merkmale, die du als Beweis für die These, dass Goethe ein Klassiker war, brauchst, die Analyse / Interpretation aus.
Also zieht man das ganze eher von hinten nach vorne auf, als erst randomly nach einer Bedeutung der Stilmittel zu suchen, bevor man sich überhuapt überlegt, auf was man eig am Ende hinaus will in der Synthese.

Ah nee, hat sich erledigt. Ich hatte die ursprüngliche Frage falsch verstanden. (; Elemente einer Kurzgeschichte wären zB, dass sie kurz sind, Charakterbeschreibungen meist nicht vorhanden sind und natürlich der Aufbau.

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If at first you don't succeed
Dust yourself off and try again

Zum Thema Gedichte... du kannst da einfach alles reininterpretieren, du musst es nur begründen können!
Wenn du dem Lehrer das gut verkaufst ist das okay, wenn du da was "falsches" reininterpretierst... man soll ja auch seine eigenen Gedanken dazu haben!

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Enchantment has but one truth
I weep to have what I fear to lose.

Wie ich zu sagen pflege: "Mir wäre es lieber, ihr würdet in die Gedichte mehr raus- und weniger reininterpretieren..."

Skins Darstellung gefällt mir gut! Vor allem für Leute, die mit dem Interpretieren Schwierigkeiten haben, ist es optimal, sich an die Merkmale der Epochen zu halten. Sie werden im guten Deutschunterricht erarbeitet und können bei schlechtem Deutschunterricht immerhin in Literaturgeschichten (die es auch in leicht verständlicher Form für die Schule gibt) nachgelesen werden. Wenn man die Merkmale der Epochen drauf hat und zusätzlich noch eine Reihe von Stilmitteln (mit ihren Fachbegriffen und der üblichen Funktion) memoriert hat, geht man schon sehr viel sicherer an ein Gedicht heran.
Wie von Skin beschrieben, sucht man vor allem nach dem, was zur Epoche passt; der zweite Schritt ist dann, möglicherweise auch etwas zu finden, was nicht zur Epoche passt (Achtung: natürlich nicht in allen Gedichten möglich!^^) oder über die Biographie des Autors Ansätze zu finden. Meist bespricht man ja auch die Autoren im Unterricht, die dann zur Klausur kommen. Und wenn man eben um das Verhältnis von Kafka zu seinem Vater weiß - dann macht man sich das eben zu Nutze, wenn man in Kafkas Werk das Wort Vater findet (und man findet es fast immer!).
Wenn man sich an derartigen "Leitlinien" bei der Interpretation entlanghangelt, kann eigentlich ziemlich wenig passieren und man vermeidet die Gefahr, irgendwelche abseitigen Theorien zu entwickeln, die nun wirklich nicht in dem Gedicht stehen, beispielsweise irgendwelche anachronistischen WK-II-Deutungen in Werken des Sturm und Drang.

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

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Fände da Herr der Ringe passender da bei HP auch das Buch schon eher kommerziell angelegt ist.

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duende

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber mein lehrer ist ein absoluter HdR-Fan und deswegen trau ich mich nicht so ganz an das Thema ran.

Nimm auf jeden Fall einen Film, der dir selber auch eingermaßen taugt, sonst wird das die Hölle, ich kanns dir sagen.
Hatte auch ein Filmanalyse-Seminar, und ich war echt begeistert von meinem Thema, aber der Film hat mich am Ende trotzdem nurnoch genervt.

Girl with a Pearl Earring?

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duende

Darf ich fragen, über was du geschrieben hast?

Den Film kenn ich gar nicht
Ist der empfehlenswert?

Hab nur das Buch gelesen, gilt als zulässig für meine Literaturliste, und das finde ich gut.

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duende

Trailer und Buchzusammenfassung klingen schon mal gut, das Thema und die zeitepoche gefällt mir.
Danke!

Wenn ich das Thema ("Film zwischen Kunst und Kommerz unter besonderer Berücksichtigung von Literaturverfilmungen") so lese, frage ich mich, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, ein Buch zu wählen, das mehrfach unabhängig voneinander verfilmt wurde. Dann könnte man zwei Verfilmungen miteinander vergleichen, wenn es doch in erster Linie um die Verfilmungen geht.

Grundsätzlich finde ich es immer ein bisschen schade, im Deutsch-Seminar nichts Deutschsprachiges drin zu haben. Da würde ich als Lehrer auch genervt von sein, ehrlicherweise... Auch wenn das inzwischen erlaubt ist (bei uns früher musste immer mindestens ein im Original deutschsprachiges Werk dabei sein).

Spontan fallen mir zahlreiche Erich-Kästner-Verfilmungen ein, die beide Kriterien erfüllen (z.B. "Das fliegende Klassenzimmer" 1973 & 2003). Aber das muss man natürlich mögen... Denn wie schon gesagt wurde: Das wichtigste ist, dass Dir der Film Spaß macht. Sonst wirds ein ziemlich trauriges Arbeiten...

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