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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 21:07 
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Minibildchen

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 Betreff des Beitrags: Geschlechtertrennung in der Schule

Es gibt ja viele reine Jungs- und Mädchenschulen; das Konzept hat so seine Vor- und Nachteile. Habe eben diesen aktuellen Artikel aus der Schwäbischen gefunden:

Kein getrennter Unterricht für Jungs und Mädels
Elternsprecher des Bad Waldseer Gymnasiums hat Elternbefragung dazu gestartet – Tendenz ist eindeutig

Der Elternbeiratsvorsitzende Thomas Asche hat nach Geschlechtern getrennten Unterricht für das Gymnasium Bad Waldsee angeregt. Denkbar sei dies für die Klassenstufen 5 bis 7, oder gar 5 bis 9. Das aktuelle Stimmungsbild unter den Eltern spricht eine eindeutige Sprache – und zwar gegen die Idee.

„Es ist eine Überlegung wert“, sagt Asche über die Idee eines getrennten Unterrichts. Argumente dafür hat er in Zeitungsartikeln und Studien gefunden. Demnach verfielen die Kinder in der (Vor-)Pubertät nicht in klassische Rollenverhalten, wenn sie nach Geschlechtern getrennt unterrichtet würden. „Mädchen haben plötzlich mehr Interesse an Physik und Jungs an Sprachen“, nennt er als Beispiele.

Dass dies auch in Bad Waldsee ein Versuch wert sei, hat er in der Schulkonferenz Anfang Januar angeregt – das Gremium ist gleichmäßig mit Lehrern, Eltern und Schülern besetzt. „Die Stimmung war da schon sehr deutlich gegen eine Mono-Edukation“, also gegen geschlechtsgetrenntem Unterricht, berichtet Schulleiter Wolfram Winger. Um das Stimmungsbild unter den Eltern zu erfahren, hat Asche eine Abstimmungsplattform im Internet eingerichtet, die noch bis Mitte Februar freigeschaltet ist. Bei dreizügiger Klassenstufe regt er eine gemischte Klasse, eine reine Jungs- und eine ausschließliche Mädchenklasse an.

Das Votum der Eltern ist – Stand Freitagmittag – eindeutig. Für das vorgeschlagene getrennte Modell von Klasse 5 bis 7 haben sich vier Elternpaare, für eine Trennung von Klasse 5 bis 9 lediglich drei Elternpaare ausgesprochen. Eine überragende Mehrheit, nämlich 32 Elternpaare, will hingegen am gemeinsamen Unterricht von Jungs und Mädchen festhalten. „Deshalb ist das Thema eigentlich schon gelaufen“, sagt Asche.

„Das ist eine alte Diskussion“, sagt Schulleiter Winger und erinnert an die Zeit der 1980er-Jahre und früher. Sein Stellvertreter Gottfried Eisele ergänzt: „Damals waren eher die Mädchen benachteiligt, heute sind es eher die Jungs.“ Mädchen seien heute im Durchschnitt lern- und anpassungsfähiger – und zwar über alle Fächer hinweg, so Eisele. Außerdem nennt er getrennten Unterricht „von der Logik widersinnig“. Denn auf der einen Seite strebt die Gesellschaft Inklusion an, auf der anderen Seite soll hier eine Trennung passieren.

Trennung auch praktisch schwierig

Auch ganz pragmatisch sei eine Trennung für ein kleines Gymnasium schwierig, erklärt Winger. das weiß auch Asche und geht bei seinem Vorschlag von getrenntem Unterricht in etwa 50 Prozent der Fächer aus. „Außerdem hat Ko-Edukation ja auch seine guten Gründe“, sagt Schulleiter Winger. Dennoch seien einige Probleme noch nicht gelöst – etwa der Zugang von Mädchen zu naturwissenschaftlichen Fächern. Eisele hingegen beschwichtigt: „Da tut sich was, das braucht in unserer Gesellschaft einfach noch ein bisschen Zeit“, sagt er.

Für die Schulleiter wie auch für Asche steht fest: Der Elternwille zählt. Sind sie gegen getrennten Unterricht – und danach sieht alles aus –, wird es ihn nicht geben.

http://www.schwaebische.de/region_artik ... id,86.html


Geschlechtertrennung im Unterricht, vollständig geschlechtergetrennte Schulen - was haltet ihr davon? Welche Argumente machen Sinn und welche nicht?

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am So 10. Jun 2018, 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 21:21 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Geschlechtertrennung im Unterricht, vollständig geschlechtergetrennte Schulen - was haltet ihr davon? Welche Argumente machen Sinn und welche nicht?

Geschlechtertrennung erinnert mich an längst vergangene Zeiten und das meine ich jetzt mal nicht positiv. Früher war ja nicht alles besser.
Allein schon für die soziale Entwicklung ist das doch wichtig. Und außerdem würde Schule ohne Mädels doch nur halb so viel Spaß machen.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 21:31 
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find ich alles andere als sinnvoll bzw gut
im echten leben ist man ja auch nicht getrennt von anderen, ist mmn also komplett schwachsinnig

getrennten sportunterricht in schulen find ich btw auch dumm


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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 21:50 
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Also ich wäre eher dagegen, gerade weil ich befürchte, dass die Bildung dadurch noch einseitiger wird. Hätten wir zum Beispiel getrennten Sportunterricht gehabt hätte ich befürchtet, dass wir nur noch Fußball spielen.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 23:05 
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Zum BeitragLexy123 hat geschrieben:
Hätten wir zum Beispiel getrennten Sportunterricht gehabt hätte ich befürchtet, dass wir nur noch Fußball spielen.
In einem der Facebook-Kommentare hat sich eine Frau darüber beschwert, dass die Jungs früher immer Fußball spielen durften und die Mädels immer Bodenturnen machen mussten.
Ein anderer sprach davon dass nach 10 Jahren Erfahrung an einer Mädchenschule klar wurde, dass Mädels sich in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern deutlich besser entfalten wenn sie unter sich sind. Und das scheint ne Tatsache zu sein; werden Jungs und Mädchen zusammen unterrichtet, fügen sie sich in die vorgestanzten Geschlechterrollen ein und glänzen eher in den Fächern, bei denen man von ihnen erwartet dass sie dort glänzen. Sind diese Rollenerwartungen aufgehoben kommts eher auf persönliche Interessen und Leistungen an.
Die Frage ist dann halt eher, ob alle anderen Vorteile das aufwiegen, oder ob man diesen Idealzustand auch ohne Geschlechtertrennung erreichen kann. Das Argument mit dem "im echten Leben" scheint mir nur bedingt schlüssig; das echte Leben hat man ja trotzdem auch neben der Schule, die Schule selbst nimmt ja nur ein paar Stunden täglich ein.

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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 23:21 
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Und ich beschwer mich darüber, dass die Jungen kein Bodenturnen machen (dürfen). ^_^
Deswegen fand ich aber auch beim Sport die Wahlkurse gut. Generell kann es sicherlich Vorteile bringen, aber ich glaube das kommt auch auf die Kinder selbst an. Wenn ich so zurückdenke hätte ich die Befürchtung, dass ich weiter abgerutscht wäre, wenn ich mehr Kontakt zu den Jungen in der Klasse gehabt hätte - andererseits, wer weiß ob sie überhaupt genau so geworden wären?

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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 23:37 
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Die reine Jungenklasse am Berufskolleg fand ich gar nicht schlecht, die weiblichen Aufgaben (rumkichern, etc.) haben dann halt Jungs übernommen, es fehlte also an nichts :nerd:

Was nun die bessere Wahl ist, weiß ich nicht, für die "bessere Entfaltung" kann man ja auch irgendwelche AGs nutzen, dazu braucht es keine Geschlechtstrennung für den normalen Unterricht.

Dass Sport ohne Mädchen immer nur Fußball heißt, stimmt auch nicht, das eine Jahr, was wir Sport am Berufskolleg hatten, haben wir auch andere Sachen bis hin zum Bodenturnen gemacht. Mir gefällt beides nicht :laugh: Das schlimmste bisher war die Tanzerei, die hätte es ohne Mädels wahrscheinlich nicht gegeben.


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BeitragVerfasst: Sa 24. Jan 2015, 23:44 
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Gerade letzteres find ich ja zum Beispiel absolut cool - leider gab es das zu unserer Schulzeit nie - nur später in den Kursen. ^^

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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 01:06 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Ein anderer sprach davon dass nach 10 Jahren Erfahrung an einer Mädchenschule klar wurde, dass Mädels sich in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern deutlich besser entfalten wenn sie unter sich sind. Und das scheint ne Tatsache zu sein; werden Jungs und Mädchen zusammen unterrichtet, fügen sie sich in die vorgestanzten Geschlechterrollen ein und glänzen eher in den Fächern, bei denen man von ihnen erwartet dass sie dort glänzen. Sind diese Rollenerwartungen aufgehoben kommts eher auf persönliche Interessen und Leistungen an.

Das sind für mich aber klar Argumente gegen Geschlechtertrennung. Diesen Beispielen liegen doch eindeutig gesellschaftliche Zustände zugrunde. Statt wieder in die Vergangenheit zu reisen, sollten wir lieber dafür sorgen dass diese vermeintlich typischen Geschlechterrollen neutralisiert werden - auch im Zuge der Gleichberechtigung.
Ganz davon abgesehen überzeugen mich die Beispiele auch nicht. Was Sport betrifft, da kommt es doch auf den Lehrer an. Ich hatte von 13 Schuljahren immerhin 1/3 getrennten Sportunterricht und konnte keine großen Unterschiede zum gemischten Unterricht feststellen. Das waren in etwa immer die selben Inhalte.
Und dass die Mädchen im getrennten Unterricht aufblühen muss nicht zwangsläufig an der Trennung liegen. Vielleicht sinkt auch einfach das Gesamtniveau, bzw. passen sich die Lehrer mit ihrem Stoff automatisch an. Aber wie schon erwähnt, wenn es tatsächlich so wäre, überzeugt mich das nicht für den getrennten Unterricht. Meiner Meinung nach wiegt das einfach nicht die Nachteile auf. Ich halte es für die soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen einfach für enorm wichtig, dass sie gemeinsam aufwachsen. Der Trend geht ja auch hierzulande dahin, dass die Kids Vollzeit in der Schule sind. Sie verbringen also einen erheblichen Teil in der Schule und wird die soziale Komponente immer wichtiger.

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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 10:31 
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Ich war in der Oberstufe in einer reinen Mädchenklasse, was allerdings am Schultyp lag (bzw. in den ersten 2 Jahren hatten wir noch einen Buben, der dann aber sitzen blieb). Ich fand die Gruppendynamik sehr angenehm. Es gab zwar auch Streitereien und Cliquenbildung wie in den meisten Klassen, aber die Atmosphäre war viel lockerer. Es war zum Beispiel normal, über die ganze Klasse zu schreien, ob irgendwer einen Tampon mit hat, wenn man einen brauchte oder über das Thema Frauenarzt zu reden. Nach dem Wochenende gab es regelmäßig ein paar Mädels, die damit angaben, welchen Typen sie sich gerade aufgerissen hatten. Also die Themen, die halt in einer männerdominierten Atmosphäre tabuisiert sind, wurden als ganz normal gesehen. Für Naturwissenschaften hat sich fast keiner wirklich interessiert, was aber wohl eher am Schultyp lag.
In der Unterstufe wurden Werken und Sport getrennt unterrichtet, wobei wir bei Sport auch ab und zu gemeinsame Stunden hatten. Muss sagen, dass wir eigentlich meistens recht abwechslungsreichen Sportunterricht hatten. Bei einer Lehrerin haben wir mal fast nur Völkerball und ab und zu Zirkeltraining gemacht, aber in den meisten Fällen waren die Lehrerinnen wirklich bemüht, uns möglichst viele verschiedene Sportarten zu zeigen. Wobei ich Sport so oder so gehasst hab.
Bei Werken war es so, dass Mädchen automatisch Textilhandwerken (Stricken, Nähen,...) und Buben automatisch technisches Werken (in dem Fall hauptsächlich arbeiten mit Holz) hatten. Das fand damals schon jeder unfair und rückblickend finde ich es echt krass. Vor allem, da das offenbar nach wie vor Standard ist (meinen jüngeren Cousinen zufolge). Wahrscheinlich müsste man dagegen klagen, dass sich etwas ändert, aber das macht wohl auch keiner. Wir haben wir uns eigentlich ständig bei der Lehrerin beschwert, dass wir nicht auch mal was technisches machen, aber sie hat gesagt, dass sie laut Lehrplan nicht dürfe. Irgendwann hatte sie wohl eine rebellische Phase, wir haben dann mal eine Laubsägearbeit gemacht. War natürlich auch nicht so cool wie der Unterricht der Buben, die mit Stichsägen arbeiten durften, aber immerhin besser als das ständige Nähen. :dry:

Aber mal abgesehen von meinen eigenen Erfahrungen, allgemein gesehen bin ich gegen die Geschlechtertrennung und halte es auch gar nicht für umsetzbar.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 10:48 
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Eine Klasse in der sich in einem ausgeglichenen Verhältnis Jungs und Mädels befinden, ist keine "männerdominierte Atmosphäre", Mohnstrudel, sondern eine gemischtgeschlechtliche Atmosphäre, in der auch die Jungs diverse Themen nicht quer durch den Raum brüllen, über die sie problemlos reden würden wenn sie unter sich wären. Hat übrigens mit Tabus ziemlich genau nichts zu tun; diese Themen werden dann einfach freiwillig erst im passenden Rahmen angesprochen. Mit nem 80jährigen rede ich z.B. ja auch nicht über GTA - aber nicht weil das ein Tabuthema wäre.
Dass die Atmosphäre in homogenen Gruppen erstmal weniger angespannt ist als in Mischpoken, ist eine bekannte Tatsache; außer halt man lernt miteinander umzugehen. Vermutlich ist es nicht unprofitabel mit vielen verschiedenen Menschengruppen arbeiten zu können.

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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 18:43 
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Welche Gruppe dominiert, hat nicht zwingend mit der Anzahl ihrer Mitglieder zu tun. Was würden denn Jungs quer durch die Klasse rufen, wenn sie unter sich wären? Dazu hab ich ja logischerweise keine praktische Erfahrung.
Und natürlich sind Themen wie die Periode tabu. Selbst Tamponfirmen benutzen in ihren Werbungen lieber blaue als rote Flüssigkeit, um die Menschen nur nicht zu sehr zu schockieren. Hingegen würde es deine Oma einfach nicht interessieren, wenn du ihr von GTA erzählst, aber sie würde das Thema vermutlich nicht eklig finden.

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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 18:48 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Selbst Tamponfirmen benutzen in ihren Werbungen lieber blaue als rote Flüssigkeit, um die Menschen nur nicht zu sehr zu schockieren.
Vielleicht weil auch Frauen am Esstisch nicht unbeding Tamponwerbung mit echtem Blut sehen wollen? Ne, kann nicht sein, muss an der männerdominierten Atmosphäre liegen. Wegen der männerdominierten Atmosphäre dürfen wir in der Werbung für Hämorrhoidensalben ja auch keine echten Rosetten sehen, obwohl das ganz natürlich und normal ist.
Es ist auch möglich dieses Thema zu diskutieren ohne dabei mit Stereotypen zu werfen; auf!

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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 18:52 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Was würden denn Jungs quer durch die Klasse rufen, wenn sie unter sich wären? Dazu hab ich ja logischerweise keine praktische Erfahrung.

Keine Unterschiede zu einer gemischten Klasse feststellbar.


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BeitragVerfasst: So 25. Jan 2015, 18:57 
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Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Nach dem Wochenende gab es regelmäßig ein paar Mädels, die damit angaben, welchen Typen sie sich gerade aufgerissen hatten.

Klingt irgendwie interessanter. :D

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