Ergo mit Mobbing. Schlussendlich hätte man dann einen endlosen Kreis an verzogenen Kackbratzen, die sich gegenseitig ihre Grenzen aufzeigen - vermutlich gar nicht mal so dumm, wenn das tatsächlich funktionieren würde.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich hab da noch nie so ausführlich drüber nachgedacht, was die "Schuldfrage" angeht.
Verstehe eigentlich nicht mal ansatzweise, was in den Köpfen von Mobbern vorgeht. Ich weiß nur soviel, dass bei mir der absolute Anfang wohl mein Sprachfehler war. Das war das weswegen ich da ursprünglich "rausgepickt" wurde, dann kam das mit dem von wegen ich halte mich für was besseres weil meine Fam. Geldscheißer sind und irgendwie war ich da einfach nur noch das Ventil für alle. Je älter man wurde um so schlimmer die ganzen Aktionen.
Ich hatte noch nie das Bedürfnis einen Menschen, der z.B. einen Sprachfehler hat, fertig zu machen. Verstehe einfach nicht, was jemanden dazu bewegt.
Kann mir das immer nur so erklären, dass da von Haus aus schon einiges schief gelaufen sein muss, wenn man wegen einer Sache, für die niemand was kann, da so ein Bedürnis hat immer wieder "draufzuhauen". Ich kann aber wie gesagt dieses Denken nicht im Ansatz nachempfinden. Ich empfinde sowas nur, wenn jemand etwas Schlimmes getan hat, wo ich irgendwie auch emotional mit drin stecke. Und das muss dann auch schon einiges sein.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Dasselbe wie in deinem; sie haben kein Verständnis.

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Ich wurde gottseidank nie so schlimm "gemobbt", dass ich das als Mobbing bezeichnen würde.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Eine aktuelle Studie belegt, dass Mobber im Schnitt hohes Selbstbewusstsein haben, einen hohen sozialen Status, sehr geringe Anfälligkeit für Depressionen und den meisten Sex.
http://news.nationalpost.com/health/pro ... depression
Ich denke aber, es war ohnehin jedem klar, dass dieses "Mobber sind arme Schweine mit null Selbstbewusstsein" Käse ist, wenn klar ist, dass die meisten schlicht reiche Schnösel sind, die Zeit ihres Lebens niemals negative Erfahrungen machen werden.

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Ich kann mir das echt schwer vorstellen. Mir kam das immer wie eine "Maske" vor. Aus dem zwei "Haupt-Mobbern" ist z.B. auch nichts geworden.
Und das mit den reichen Schnöseln... Hm. Find ich weit hergeholt. ^^ Dann hätte theoretisch ich mobben "müssen", denn (soll jetzt nicht angeberisch klingen) ich war die mit dem Geld. Aber Geld schützt auch nicht vor negativen Erfahrungen.
Oft sind das aber auch gerade die, denen es an etwas fehlt. Es nutzt auch nichts, wenn man in materialler Hinsicht jeden Wunsch von den Augen abgelesen bekommt und haufenweise teures Zeug im Kinderzimmer hat, aber es an die (v.a. für ein Kind) wichtigere Form von Zuwendung fehlt. Da kann bei vielen sicher was kaputt gehen. Rechtfertigt aber immer noch das Mobben nicht, ich tu das ja auch nicht.
Dass Mobber Menschen sind, die keine prägenden negativen Erfahrungen machen, kann ich mir aber echt nicht vorstellen.

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Bei dem Anforderungsprofil müsste ich ja Mobber sein.


Klar ist das Bullshit.
Sie sind höchstens insofern "arme Schweine", da sie häufig kein gutes Elternhaus hatten. Damit meine ich nicht dass materielle Dinge oder so fehlten, sondern dass ihnen von ihren Eltern keine oder falsche Werte vermittelt worden. Keine Sozialkompetenz anerzogen, sondern Egoismus, Rücksichtslosigkeit, etc.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wie kann man ein armes Schwein sein, wenn einem diese falsche Erziehung ein durch und durch konsequenzenloses, glückliches und besseres Leben ermöglicht?

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Na, ob man auf Dauer glücklich sein kann, wenn es niemand lange mit einem aushält...

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Und ich dachte fast, ich hätte etwas weiter oben eine Studie verlinkt, die belegt, dass diese Leute im Schnitt deutlich glücklicher sind als alle anderen Leute. Seit wann, in der Geschichte der Menschheit, haben reiche, selbstsichere Menschen ein Problem damit, viele Freunde zu finden?
Ich verstehe aber - es ist scheiße, wenn einem die Grundlage entzogen wird, asoziale Arschlöcher als arme Schweine zu bezeichnen, und man feststellen muss, dass es diesen Menschen einfach rundum besser geht und sie mehr Freude, Liebe und Erfüllung erleben als alle anderen.

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Meine Aussage bezieht sich auf Menschen, die keine Werte vermittelt bekommen haben, bzw. nicht die Art von Liebe/Zuwendung, die einfach wichtig ist. Wenn das in der besonders prägenden Zeit versäumt wird, dann hat man später einfach oft Probleme. Gibt eben Dinge, die kann man nicht mit Geld und teueren Geschenken ersetzen und etwas, das man von Haus aus mitbekommt, einem quasi schon in die Wiege gelegt wird, das bekommt einfach nicht mal eben so wieder "raus".

Ich würde einen Menschen, der niemals Rücksicht auf Gefühle anderer nimmt, weder als Freund noch als Partner haben wollen.

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Dass Mobber oft einem hohen sozialen Status haben und sehr selbstbewusst sind, da stimme ich schon zu, aber dass es "reiche Schnösel" sind, da habe ich andere Erfahrungen. Meist sind es eher die Kinder aus nicht soo reichen Elternhäusern oder sogar Kinder aus eher schlechten Verhältnissen, die Sicht zusammentun und auf Schwächere losgehen. Das zumindest ist das, was ich früher erlebt habe und auch heute noch so mitbekomme.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Für mich und mein Werteempfinden ist so jemand ein armes Schwein. Ich denke aber auch nicht, dass man so ein dauerhaft glückliches Leben führen kann. Irgendwann wird das sehr einsam machen.

Das mit den reichen Schnöseln muss ich nochmal aufgreifen. Da ist schon was dran. Wie wird denn jemand reich? In dem er reiche Eltern hat. So jemand bekommt leider viel zu selten entsprechende Sozialkompetenz mit auf den Weg. Das kann man auch immer gut in politischen Themen, z.B. wenn es um Hartz 4 oder Griechenland geht.
Natürlich trifft das nicht auf alle Reichen zu. Vor allem die, die sich ihren Reichtum noch mit ihrer Hände Arbeit erarbeitet haben und von unten nach oben gekommen sind, haben entsprechende Sozialkompetenz.
Eine sehr eng mit meinen Eltern befreundetes Ehepaar, das ziemlich viel Kohle hat (zwei Firmen, mehrere Häuser, Autos, Yacht, ...), hat sich das alles hart erarbeitet und die vergessen auch nicht wo sie herkommen. In deren Gegenwart habe ich nie das Gefühl irgendwie weniger wert zu sein, oder was weiß ich. Die sind aber auch klar die Ausnahme unter den reichen Leuten, denen ich schon begegnet bin.

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Mobber gibt es überall. Finde da sagt weder die Schulform noch der Kontostand der Eltern was drüber aus. Oftmals ist es auch ein Teufelskreis. Der gemobbte wird zum mobber, der mobber zum gemobbten usw.

Finde sowas unschön aber gut sind halt noch Kinder/Teenager. Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann ist Mobbing am Arbeitsplatz.

Das ist aber ein schwaches "Ist eben so" Argument. Als Jugendlicher kann man durchaus denken und merken. dass gewisse Aktionen daneben sind.