Okay, das hilft mir doch schonmal weiter.
Wie sieht es denn aus mit Ansprüchen und Forderungen? Ich kann mir gut vorstellen, dass es gut rüberkommt, wenn du etwas gewisses auch selbst voraussetzt, will es aber nicht überziehen sodass jeder denkt "was will der denn, dass der sowas schreibt". Deswegen bin ich mir bei dem Punkt nicht so wirklich sicher.

Und kennst du dich mit dem amerikanischen Bewerbungsschema aus?
Irgendwas mit Lebenslauf umgekehrt und ein Deckblatt vorne dran mit dem Anschreiben und blah. Meinte mein Chef, dass das recht wichtig ist aktuell in meiner Branche.

Mit Forderungen wie Gehaltshöhe wäre ich vorsichtig, es sei denn der Arbeitgeber wünscht so etwas. Steht gelegentlich in Stellenausschreibungen drin. Wenn es eine Stellenausschreibung gibt solltest du dich sowieso auf deren Inhalt beziehen.

Meine ja nicht nur Gehalt, sondern auch zum Beispiel flexible Arbeitszeiten und Urlaubstage, oder mögliche Weiterbildungsmöglichkeiten etc, was ich gerne bei einer neuen Stelle hätte.

Zu oben nochmal, sorry: Ich war ja ne ziemlich lange Zeit "krank" (gut 1,5 Jahre), weshalb eine große Lücke in meinem Lebenslauf und bei den letzten Zeugnissen entsteht. Sollte ich das im Anschreiben erklären oder lieber nicht?

Nein. Krankheit kannst du im Anschreiben schlecht so erklären, dass es sich gut für dich auswirkt. Wichtiger ist es die Lücken im Lebenslauf zu füllen. Jede Lücke lässt sich irgendwie füllen. Hab ich selber mit teilweise längeren Zeiträumen so gemacht. Eventuell fragt man sich dann im Gespräch noch mal was dazu, aber erst mal geht es ja darum überhaupt soweit zu kommen.

Ich möchte mich auf ein FSJ in einer Geriatrie bewerben (Die Bewerbung geht entweder ans DRK oder an so ein kirchliche Jugendarbeit-Ding).
Muss ich da so eine schnieke Bewerbungsmappe machen wie bei Ausbildungen oder in welcher Form soll die Bewerbung bei sowas sein?

Online oder handschriftlich?