Maaaaaann, ich hasse diese "zwischenzeitlich neue Beiträge"-Meldung


So sollte es sein. Aber wo ist es so, wenn man seine höheren Mitarbeiten von "irgendwo" an Land zieht? Dass ein Bankvorstand keine Ahnung vom Flugzeugbau hat, interessiert ja niemanden. Und die ganzen BWL-Leute sehen eh nur ihre Zahlen.


Oder wie es bei mir war: Unlust. Gleichzeitige temporäre Unlust, gepaart mit Fächern, die man weder versteht noch haben will, ergibt auch schlechte Noten dort, wo man eigentlich gut ist. In der Elften am Gymnum hatte ich ne 4 in Mathe, am Berufskolleg bei gleichen Themen ne 1... wobei Faulheit und Unlust natürlich auch zusammenhängen.

Oder so. Ich hab meine Mutter gehasst, dass sie mich zum Abi gezwungen hat - heute bin ich ihr dankbar...

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Genau deswegen finde ich es meistens lächerlich, wenn Schüler aus dem Norden meinen, dass sie was besseres sind, nur weil sie auf einem Gymnasium sind.

was ist jetzt mit Schüler aus dem norden gemeint?:o

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If you try to be something you're not, you'll end up being nothing

Damit sind alle Bundesländer gemeint, wo die Eltern entscheiden können, auf welche Schule ihr Kind gehen wird. Hat eigentlich nicht wirklich was mit dem Norden zu tun, ist aber ne schlechte Angewohnheit von mir. :>

Zusammenhang ?
Ich denke, man kann das nicht verallgemeinern; Schüler die gute Noten schreiben sind nicht automatisch gut "programmiert" und haben automatisch Schwierigkeiten in der Berufswelt

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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.

May, deinem Post stimme ich fast gänzlich zu.
Nur das:


Würde ich verneinen. Natürlich bist du dann intelligenter als sie, zumindest was Schule angeht.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Naja, aber wenn ich besser Informationen speichern und abrufen kann, bin ich doch nicht gleich intelligenter?

Schön das wer meinen Post verstanden hat.

Um gute Noten in der Schule zu haben, muss man sich anpassen und tun, was von einem gewollt wird. Tut man das nicht, dann hat man diese nicht.

Dass gute Schüler selber darauf wetten, dass man intelligent sein muss, um gute Noten zu haben und dass diejenigen, die weniger gute Noten haben, meinen, dass man dafür nicht intelligent sein muss, ist wohl klar, denke ich. Die Mehrzahl hält sich selber (oft) für intelligent(er als andere Menschen).

Man kann meiner Meinung nach intelligent sein und gute Noten schreiben, genauso wie man strunzendeppat sein kann und gute Noten schreiben kann. Und umgekehrt.
Nur selber finde ich es nicht intelligent sich an alles anzupassen, weswegen ich das auch nicht tue.

Ich bezeichne mich selbst mal als guten Schüler und denke nicht, dass man für gute Noten intelligent sein muss.
Bin ich jetzt eine Ausnahme oder verwirft das deinen Plan?

Was das anpassen angeht stimmt aber schon. Wichtig ist, dass du lernst, was die in der Schule von dir verlangen, nicht das, was du wirklich brauchst. Und häufig stimmt das nicht so ganz überein.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Oder gut, lass es mich anders definieren:
Die meisten oder viele denken so.
Oder (um es ganz ganz gemein auszudrücken): Diejenigen, die sich das selber nicht eingestehen wollen, dass sie vielleicht doch nicht so intelligent sind, wie sie immer glaubten, denken so.

Bedauerlicherweise ja. Das hängt aber (neben dem KuMi mit seinen mMn teils eher sinnfreien Lehrplänen) stark vom einzelnen Lehrer bzw. den vorgegebenen Rahmenbedingungen ab. Ein Lehrer, dem es an Medienkompetenz wie auch an didaktischen Kenntnissen und Engagement mangelt wird maximal Wissen vermitteln und ist damit von Bildung weit entfernt.
Ich bin nicht sicher, wie es heute ist, aber noch vor zwanzig Jahren war an der PH (also GHS/RS/Sonderpäd) das Studium der Erziehungswissenschaften obligatorisch, während es für Lehramt an Gymnasien ("lediglich") ein fachwissenschaftliches Studium benötigte.
Und das in vielen Fächern auf einem Niveau, das weit über den zu vermittelnden Stoff hinausgeht.
Grad so, als würde ich mit meinen Examina den lieben langen Tag nix anderes machen, als Nachtkästchen zu desinfizieren...

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Sicherlich mag das irgendwo stimmen, aber das ist wohl eh von Person zu Person verschieden. Manch einer lernt einfach extrem wenig und bekommt dennoch gute Noten, ein anderer lernt alles nur auswendig und kommt somit zu guten Noten. Wobei es bei uns, wie hier schon angemerkt wurde, auch in vielen Fächern auf logisches Denken ankam bzw. darauf, dass man Dinge anwenden konnte und auch mal etwas denken musste um eine Lösung zu finden.
Bei meinem Vater und mir trifft dies aber auch zu. Er war früher nicht allzu gut in seiner Schulzeit, hat seinen Hauptschulabschluss bestanden, dafür war er dann aber während der Lehre Klassenbester und auch später im Berufsleben selbst immer gut, mittlerweile ist er selbstständig. Und ich war bis hin zur 10. Klasse zwar so einigermaßen gut, in der Oberstufe hat es allerdings extrem nachgelassen, sodass ich nicht mal mein Abi gemacht habe. Hatte eh das Gefühl, dass mich alle Lehrer hassen würden und dass ich es nie zu irgendwas bringen würde - jetzt auf der Arbeit sind alle begeistert von mir und reißen sich drum mit mir zusammenzuarbeiten. Aber wie gesagt, gibt solche und solche Menschen. Gibt genügend schlechte Schüler, die es auch später nicht gut im Beruf sind.

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LG Dreamless

Ich denke schon, dass es zumindest bei uns größtenteils ums Auswendiglernen geht. Wirkliche Intelligenz braucht man hier noch nicht.
In unserer letzten Mathearbeit zum Beispiel wurde die einzige Aufgabe, bei der man wirklich "nachdenken" musste rausgestrichen, weil sie nur 2 richtig hatten. Tja.
In den sprachlichen Fächern geht es hier sowieso nur ums Vokabeln und Grammatik auswendig lernen. Wir müssen teilweise in Arbeiten einfach nur das Gelernte hinschreiben und nicht einmal Aufgaben dazu machen bzw. das Gelernte "bearbeiten".
Aber vielleicht wird das ja irgendwann noch besser^^

Und ich denke, dass jemand mit gutem Schulabschluss nachher im Berufsleben gut oder schlecht zurechtkommen kann. Das kommt wohl sowieso auf die Person an sich an.

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There's always something different going wrong.
The path I walk to the wrong direction.
Bullet For My Valentine - Tears Don't Fall ♥

Welche Klasse bist du?
Bis zur 7./8. war das bei uns auch noch so, mittlerweile kommt man mit Auswendiglernen nicht wirklich weit, in Französisch und Englisch besteht die Klassenarbeit aus 15% Lese- oder Hörverstehen und 80% freier Schreibaufgabe, d.h. eigenhändig ca. 2 Seiten Text zu einer Aufgabe verfassen, das KANN man nicht auswendig lernen.
Genau wie in beispielsweise Geschichte, Politik oder Erdkunde; bis zur 7. war es bei uns auch nur stumpfes Auswendiglernen, mittlerweile braucht man natürlich eingeprägtes Wissen, das Anwenden auf bestimmte Azfgaben, sowie das Interpretieren und Weiterdenken ist aber das A und O.
Außer die Operatoren der Aufgabenstellung kann man meiner Meinung nichts "auswendig lernen".

Frage mich ehrlich gesagt, wie ihr mit stumpfem Auswendiglernen in den höheren Klassen gut überlebt habt? Dass man lernen muss, ist mir bewusst, aber ohne Sinn und Verstand alles Stumpf auswendig lernen?
Zumal die mündliche Note auch nicht gerade von geringer Bedeutung ist.