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Referate und Vorträge
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Autor:  Kal-El [ Di 11. Feb 2014, 12:38 ]
Betreff des Beitrags:  Referate und Vorträge

:girl: Huhu möchte mal wieder einen Thread machen, wo auch die Jüngeren mitschreiben können
und zwar.

Wenn ihr einen Vortrag habt der 20 Minuten dauert, wie viel Zeit inverstiert ihr dann
um ihn vorzubereiten? Und wie geht ihr da vor.
Erzählt mir mal davon. Und was für Aufträge habt ihr schon gehalten.
Und wie war dort die Vorbereitung dazu.

Thread allgemeiner gemacht. Jetzt drüft ihr gern auch allgemein über beide Themen diskutieren. ~Wolfsblut

Autor:  -vergessen- [ Di 11. Feb 2014, 12:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Auf Schulaufgaben fang ich an 2 Wochen davor täglich ne Stunde zu lernen. Ansonsten les ich mir mein Zeug halt durch, so etwa 30 min täglich und schreib das Zeug oft auch nochmal ab, weil ich das Gefühl hab, dass ichs mir so am besten merk.

Autor:  Kal-El [ Di 11. Feb 2014, 12:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag-vergessen- hat geschrieben:
Auf Schulaufgaben fang ich an 2 Wochen davor täglich ne Stunde zu lernen. Ansonsten les ich mir mein Zeug halt durch, so etwa 30 min täglich und schreib das Zeug oft auch nochmal ab, weil ich das Gefühl hab, dass ichs mir so am besten merk.


:unsure: sorry musste es ändern, da es so einen Thread schon gibt. Habe jetzt einen Thread über Schulauftrag gemacht.
Ist etwas doof. Entschuldige...

Autor:  Phreya [ Di 11. Feb 2014, 18:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Meinst du Vortrag?

Autor:  nörs [ Di 11. Feb 2014, 18:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Glaub auch... Vortrag, Referat, sowas :nerd:

Autor:  Kal-El [ Di 11. Feb 2014, 19:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Meinst du Vortrag?


:tongue: ja genau ich meine eigentlich Vortrag... werde das korrigieren...

Autor:  ipd [ Di 11. Feb 2014, 19:43 ]
Betreff des Beitrags: 

halbe stunde maximal
geh ins internet, guck mir alles an, schreibs schnell in word und mach dann noch meine präsentation

Autor:  Phreya [ Di 11. Feb 2014, 21:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Kal-El hat geschrieben:
Wenn ihr einen Vortrag habt der 20 Minuten dauert, wie viel Zeit inverstiert ihr dann um ihn vorzubereiten

Zwei Wochen Kekse essen und eine Nacht dann reinhängen. Ich brauche Zeitdruck, um arbeiten zu können. :nerd:
Trotzdem mag ich das irgendwie; hab Spaß dran PPPs und Handouts zu basteln, mich tiefer mit ner Sache zu beschäftigen und das dann vorzustellen. #nerd

Kal-El hat geschrieben:
Erzählt mir mal davon. Und was für Aufträge habt ihr schon gehalten.

Ob Regelkreise, Vespucci, Kohlekraftwerke, das Hambacher Fest, Marihuana, Scientology, Musik in anderen Kulturen, Kaiserin Elisabeth, der Blutkreislauf, Summerhill, ..mehr fällt mir grad nicht ein; interessieren kann ich mich eigentlich für fast jedes Thema. Außer Sisi sind halt die meisten Personenvorstellungen eher langweilig.^^

Kal-El hat geschrieben:
Und wie geht ihr da vor.
Und wie war dort die Vorbereitung dazu.

Als erstes lese ich mir ein paar verschiedene Texte zum Thema durch und versuche es zu verstehen; dabei schreib ich mir stichpunktartig wichtige Informationen raus und schlage Fachwörter nach. Das wird dann sinnvoll gegliedert und mit Veranschaulichungsmaterial unterlegt, also Grafiken, kurzen Videos, Hörproben, Tafelbildern und so; und überlegt, wie man die Leute miteinbeziehen könnte, damit die einem nicht vom Stuhl schnarchen. Indem man Fragen einbaut, zum Beispiel, die selbst ein kleines Experiment durchführen lässt, irgendwas halt. Es sollte mMn auch einen roten Faden geben, der sich durch den ganzen Vortrag zieht, deshalb ist eine Leitfrage zum Einstieg ganz nett. Zum Schluss vllt ne Diskussionsrunde, aber das hat ja nicht mehr mit dem Referat an sich zutun.
Wenn ich also den Inhalt, die "Deko" und ne Ahnung vom Ablauf hab, schreibe ich mir ein paar Notizen (möglichst wenig, um möglichst frei sprechen zu können), lese die drei-, viermal durch und mach mich fertig für die Schule. In der Pause geb ich meinen leicht hysterischen Mitreferenten dann ihr Zeug, solang sie keinen Bock hatten mitzumachen, und erkläre wann wer dran ist. Dann geht's ab. :schüssel:

Was wolltest du nochmal wissen?

Autor:  Kal-El [ Di 11. Feb 2014, 21:35 ]
Betreff des Beitrags:  [Gelöscht]

BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Der_Pate am Di 11. Feb 2014, 22:01.
Grund: off topic

Autor:  Transalpin [ Di 11. Feb 2014, 21:43 ]
Betreff des Beitrags: 

So wenig wie möglich und soviel wie nötig. Ich hasse Vorträge :nerd:

Mehr als zwei, drei, vier Stündchen brauche ich meist nicht. Quellen suchen, Kram rausschreiben, Folien gestalten oder ein Plakat basteln, ... fertig. Im Regelfall - ähnlich wie September - kurz vor Schluss :laugh: Je nach Thema schwankt das natürlich. Wenn ich ein Thema mag, geht es eben einfacher von der Hand als bei einem Thema, was mich eigentlich gar nicht interessiert.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 11. Feb 2014, 21:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Für meinen letzten Vortrag habe ich tatsächlich über 20 Stunden auf Arbeit reingesteckt und nochmal 4 Stunden lernen und Vorbereitung.
War aber auch sehr ausführlich gemacht für 20-30 Folien, Bilder komplett selbst erstellt, alles wichtige rausgefiltert, so knapp wie möglich, und so weiter...

Vor allem relevant weil die Note wichtig für mein Studium war. Konnte sich dann aber auch sehen lassen, 42 von 50 Punkten war die Bestnote der Vorträge.

Autor:  necare [ Di 11. Feb 2014, 21:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Kommt auf das Thema an und auf das Fach, wenns mich interessiert können das schon so gut 10h sein, die ich mich da in alles reinlese und mir Notizen mache.
Wenn ich in Deutsch was über das Leben von Herder erzählen soll, ist das so 'ne Sache von dreißig Minuten, aber an meinem letzen Bioreferat saß ich echt zwei Wochen lang immer mal wieder. Da gings um den genetischen Fingerabdruck in der Forensik und das ist einfach derbe spannend, grade wenn man den vorher recht trockenen Unterrichtsstoff dann anwenden kann und sich alles zusammenfügt etc.

Autor:  Lati [ Di 11. Feb 2014, 21:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Kommt ganz darauf an.
Wenn es ein großer und langer Vortrag werden soll, dann benutze ich meist anstatt eines Plakates eine PowerPoint-Präsentation, weswegen es dann meist mehrere Stunden dauert.
Für einen Kurzvortrag, der nur um die 5 Minuten gehen soll, brauche ich maximal 45 Minuten.

Aber ich hasse Vorträge, das ist so die Qual für mich vor der Klasse zu stehen, am schlimmsten ist es, wenn viele Zahlen in dem Vortrag drin vorkommen und ich dann ständig Zahlendreher drin habe.

Autor:  Enéa [ Di 11. Feb 2014, 22:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Dank des tollen Lernsystems halte ich jede Woche zwei Präsentationen. Vor der Präsentation bearbeit ich das Thema gründlich und erstelle mir ein Skript, weil's Prüfungsstoff ist, und dann bereite ich nur noch die Medien, die ich benötige, vor. Das Präsentieren klappt meistens von alleine, wenn ich das Thema verstanden habe. Deswegen schreibe ich mir meistens gar nicht auf, was ich sagen möchte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich frei und in meinen eigenen Worten spreche, meine Mitstudiernden viel mehr davon profitieren können und ich mich dabei selbst nochmals überprüfen kann, ob ich wirklich alles verstanden habe.

Eine genau Zeitangabe kann ich dir nicht geben, da jede Präsentation eine unterschiedliche Vorbereitungszeit beansprucht. Im Durchschnitt hätte ich seche Lektionen (45 Min.) dafür Zeit, allerdings bin ich meinstes bereits in drei Stunden fertig, wenn ich intensiv an meiner Präsentation arbeite.
Meine Präsentationen werden nicht benotet, ich bekomme höchstens mal ein Feedback und deshalb gebe ich mir auch nie wirklich viel Mühe und investieren übermässig viel Zeit dafür.

Für Päsentationen, die bewertet wurden, habe auch schon mehr Zeit investiert, was sich anschliessend in der Note bemerkbar zeigte.

Autor:  Der_Pate [ Di 11. Feb 2014, 22:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Das kommt hochgradig darauf an, worum es geht. Und zwar sowohl inhaltlich, aber vor allem von den "Konsequenzen" her: Was "zählt" der Vortrag, für was ist das gut? Lohnt es sich, sich Mühe zu machen?

Für ein einfaches, teilweise nicht einmal bewertetes Referat in einem Seminar reicht ein Nachmittag auf einer Arschbacke - plus Lesezeit in unbestimmter (= sehr themenabhängiger) Größenordnung im Vorfeld; die kommt bei nem Studium der Geisteswissenschaften immer dazu, das ist klar.
Wenn das Referat als Prüfungsform vorgesehen ist und sogar benotet wird (also nicht nur bestanden/nicht bestanden), mache ich mir deutlich mehr Aufwand. Unter anderem formuliere ich den Vortrag dann komplett aus, damit ich die exakte Länge weiß. Hierbei ist es sehr wichtig, dass man in einem Duktus der Mündlichkeit schreiben kann, damit es nachher eben nicht nach "Fertigtext" und "Vorlesen" klingt; und natürlich sollte man den Text auch einigermaßen memorieren, damit man nicht mit den Augen am Skript klebt.
Für so einen benoteten Vortrag (und analog für Vorträge auf Tagungen) kann (ohne die Lesezeit!) schon mal ein Wochenende draufgehen.

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