Kopier das doch in den Startpost.
Der Thread wurde ja nicht erstellt um dich zu ärgern. Er ist gut und du hast ihn, wenn auch unfreiwillig, ins Rollen gebracht. Kann aber verstehen, wenn du das klarstellen möchtest.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Jelena, du kannst den Startpost nach deinen Gusto editieren. Alternativ schiebe ich deinen Beitrag in den anderen Thread zurück; sodass meine Antwort den Startpost darstellt. Bei Problemen dieser Art findet man durch ne Meldung übrigens sehr schnell ne Lösung. Die Diskussion hatte beim Abspalten bereits drei Seiten die im anderen Thread Off Topic waren; beim Abspalten nimmt man dann halt nen Beitrag der sich anbietet. Falls sich daran dann einer stört lässt sich das leicht lösen.
Die Diskussion ist ja bereits relativ lange allgemein, bezieht sich also nicht nur auf deine Äußerung.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Finde, das kann man schwer verallgemeinern. Das, was damals als "ordentlicher Standard" galt, wäre für viele heute schon an der Armutsgrenze. Aber es haben sich auch die technischen Möglichkeiten und das Konsumverhalten geändert. Als Beispiel: Meine Mutter hatte 6 Geschwister, meine Großmutter war zu Hause, bzw. hat nebenbei auch noch auf dem Bauernhof mitgeholfen. Ein Auto hatten sie erst, als meine Mutter 13 war und auch dann konnten nicht alle mitfahren, weil es nur 5 Sitze hatte. In die Schule sind die Kinder zu Fuß gegangen und es mussten weite Strecken zurück gelegt werden. Meine Mutter hat sich für eine kürzere Ausbildung entschieden, als für ihren Traumberuf nötig gewesen wäre, weil sie ihren Eltern nicht so lange auf die Tasche fallen wollte. Kleidung wurde selten gekauft und wenn sie kaputt war, genäht. Unter solchen Zuständen würde heute kaum jemand leben wollen.
Andererseits gibt es in meinem Umkreis viele Familien, die von einem Gehalt leben, der Mann hat einen handwerklichen Beruf, die Kinder sind jetzt etwa im Jugendalter (also noch weitgehend aktuell) und die haben alle einen relativ guten Lebensstandard. Historisch gesehen ist es sowieso Luxus, dass sich ein Elternteil ausschließlich um Kinder kümmern kann, nur waren früher Erwerbs-und Familienarbeit weniger zeitlich und räumlich getrennt. Die Kinder liefen eben so mit.
Aber davon abgesehen:



Auch WENN ein Gehalt ausreichen würde für einen guten Lebensstandard, löst das nicht das Problem der finanziellen Unabhängigkeit. Es ergeben sich dann z.B. Probleme durch Scheidung/Trennung, Tod, Arbeitslosigkeit oder wenn es von vornherein keinen festen Partner gibt.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Mir war fast klar, dass du es immer noch nicht verstehst *GG*

Verstehe nicht wie manche Frauen ein Kind nach dem anderen auf die Welt bringen können. Muss doch total anstrengend sein ein Kleinkind und ein Baby zu haben während man gerade wieder schwanger ist. Hätte selber das Gefühl das ich somit viel zu viel verpasse.

Hab bei manchen den Eindruck, dass sie das machen, weil sie lieber auf Kinder aufpassen, als arbeiten. Natürlich nicht bei allen.

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Manche sehen in Kindern halt ihre Erfüllung und würden das Gefühl haben, etwas zu verpassen, wenn sie nicht viele Kinder um sich rum haben.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Weil das ja auch keine Arbeit ist.

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Das man viele Kinder haben möchte kann ich ja nachvollziehen. Finds auch absolut in Ordnung für eine längere Zeit dann Hausfrau zu sein oder gar für immer wenn man das möchte. Aber innerhalb von 5 Jahren drei Kinder auf die Welt zu bringen wäre mir viel zu anstrengend. Möchte die Zeit mit meinen Kindern genießen wozu ein Altersabstand von mind. 2-3 Jahren für mich dazu gehört.

Wait. Du meintest das jetzt erst, oder?
Hab gerade schon gelacht. Jetzt bin ich verwirrt.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Es gibt soviele dumme Menschen, die genau das tun.

meine güte chillt mal eure basis, lepre und wolfi, ich weiß, dass Kinder erziehen anstrengend und auf jeden Fall Arbeit ist, glaubt mir.
ABER wenn Leute, die bereits 3 Kinder haben und extremst überfordert damit sind, noch eins kriegen, frag ich mich schon, ob sie das nicht lieber machen als arbeiten zu gehen. Sprich arbeiten gehen a la Job. Kinder sind auch arbeit, nur kriegt man nicht so geld dafür, ne.

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Meine Anmerkung war eigentlich überaus nüchtern. Außerdem macht das hier wenig Sinn: Du gehst also davon aus, dass Leute, die mit ihrem aktuellen, unbezahlten Job bereits überfordert sind, diesen vermutlich behalten, weil sie nicht von nem bezahlten Job überfordert sein wollen?
Ne, ich glaub schon, dass die Gründe anderswo liegen müssen.
Nachgewiesen ist, dass Frauen mit niedrigem Bildungsstand im Schnitt mehr Kinder haben (Merke: "Im Schnitt" heißt, dass auch ne sehr gebildete Frau problemlos viele Kinder haben kann). Gibt diverse Untersuchungen dazu: https://en.wikipedia.org/wiki/Fertility ... telligence
Es gibt zwar keine definitive Lösung dieser Frage, aber sehr vermutlich ist es ne Mischung aus diversen Faktoren.

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Naja, solche würden aber auch mit nur einem Kind nicht arbeiten gehen.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Nach wie vor ist Hausfrau auch ein Job. Es ist ja auch nicht der einzige, den man von zu Hause macht. Es ist aber der einzige von diesen, aus dem keine Kohle rauskommt - d.h. man verschafft sich damit eher Nachteile. Wie gesagt, "Kinder kriegen um nicht arbeiten zu müssen" klingt ähnlich wie "AfD wählen um die Flüchtlingskrise zu lösen".

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