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100€-Taschenrechner? Wer kam auf diese hirnverbrannte Idee?

Wir müssen auch einen Rechner für 150€ haben. Netterweise haben wir einen Rabatt bekommen und mussten nur 90€ bezahlen. Wow.

Das sind 40%; bei nem Gerät, das man braucht, wäre das ziemlich fett.

Wichtig finde ich, dass ein Taschenrechner einen Verlauf hat, und die natürliche Darstellung. Also Brüche untereinander, und so weiter.
Das können die Casio für 23 Euro. Einen Taschenrechner, der weniger kann, würde ich für Mathe in der Schule nicht empfehlen.

Kann meiner nicht, also den den ich mir irgendwann für die Schule kaufen sollte. Hat mich aber auch nicht gestört. War auch nicht besonders teuer und der hat locker gereicht. Programmierbare und so durften wir auch nicht benutzen. Meine Schwester war auf der Realschule und hat einen wahnsinnig teuren programmierbaren mit allem möglichen Schnickschnack benötigt.

Spoiler: Den hab ich

Wird sowas nicht mit den Eltern abgestimmt? Auf der Schule von meinem Sohn werden kostspielige Anschaffungen abgestimmt. Wenn möglich am Elternabend, bzw. dann nochmal durch den Elternvertreter. Taschenrechner für 100€ oder gar 150€ wird es mit mir nicht geben, nicht mal 50€. :nerd:

Nein, wird es nicht. Es hieß halt, dass das Ding nötig ist weil wegen was weiß ich für welchen Funktionen und weil es auch wichtig ist, dass alle den gleichen besitzen und dann muss das Ding angeschafft werden.

In NRW ist es aber auch so, dass der Eigenanteil (für zusätzliche Lernmittel) der Eltern einen Drittel von 71 Euro pro Schuljahr nicht überschreiten darf. Also runde 24 €.

Autor:	Tati [ Di 31. Mai 2016, 15:02 ]
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MacGyver hat geschrieben: 100€-Taschenrechner? Wer kam auf diese hirnverbrannte Idee? Leute von "Oben", die über mein Schicksal entscheiden und es lustig finden mit unserer Stufe Experimente zu machen, welche Methode die Beste ist

Autor:	Transalpin [ Di 31. Mai 2016, 15:19 ]
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Wir haben zwar am Berufskolleg alle denselben Rechner (Casio FX86DE) "vorgeschrieben" bekommen, aber das ist auch nur ein 30€-Rechner und den nutze ich auch nach wie vor. Von Schülern verlangen, dass sie sich einen 100€-Rechner kaufen, ist schon ein ziemliches Unding. Selbst dann, wenn die Schule die Anschaffung unterstützt hätte, sowas braucht doch kein Mensch. Ich find's natürlich auch schön, wenn mir eine Aufgabe grafisch so angezeigt wird, wie sie auch auf dem Papier aussähe (also mit richtigen Wurzelzeichen und sowas) und die Tabellenfunktion ist auch ganz praktisch, aber Funktionskurven kann ich noch selbst zeichnen, die braucht mir der Taschenrechner definitiv nicht vorzukauen (und kann der auch gar nicht). Mein alter Rechner vom Gymnasium (Casio FX82SX) würde manchen Schüler mittlerweile sicher überfordern mit seiner einzeiligen 7-Segment-Anzeige ohne Anzeige von Rechenzeichen, etc. Aber schön, dass er auch nach sieben Jahren Nichtnutzung immer noch funktioniert.

Autor:	Misery [ Di 31. Mai 2016, 15:19 ]
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Hätte nie mehr als 30€ für ausgegeben. Wenn die Schule der Meinung ist, dass wir einen 100€ Taschenrechner brauchen und dafür zahlen möchte, dann gerne.

Autor:	May [ Di 31. Mai 2016, 15:47 ]
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Wir müssen auch einen Rechner für 150€ haben. Netterweise haben wir einen Rabatt bekommen und mussten nur 90€ bezahlen. Wow. Aber wir rechnen damit immer. Den ganzen Unterricht lang. Erst lernen wir die Rechnung schriftlich und dann mit dem Rechner. Ich rechne in Klausuren selbst 3x0 oder 1^2 damit.

Autor:	Brexpiprazole [ Di 31. Mai 2016, 15:50 ]
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May hat geschrieben: Wir müssen auch einen Rechner für 150€ haben. Netterweise haben wir einen Rabatt bekommen und mussten nur 90€ bezahlen. Wow. Das sind 40%; bei nem Gerät, das man braucht, wäre das ziemlich fett.

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Autor:	-vergessen- [ Di 31. Mai 2016, 20:44 ]
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Hab für meine Schulzeit die meiste Zeit immer nen billigen ausm Discounter benutzt wie jetzt auch. Mittlerweile rechne ich aber (meist ist es eh nur irgendwas multiplizieren oder addieren^^) lieber im Kopf. Ich hätte auch mal nen etwas teureren gebraucht, aber da hab ich mich immer recht gut drum gedrückt.

Autor:	May [ Di 31. Mai 2016, 21:28 ]
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Leprechaun hat geschrieben: Das sind 40%; bei nem Gerät, das man braucht, wäre das ziemlich fett. Ja logisch. Der Preis ist dennoch enorm hoch für Schüler, die den nur 3 Jahre benutzen und meistens nicht mal Abitur in dem Fach schreiben.

Autor:	Kampfsocke [ Di 31. Mai 2016, 21:51 ]
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wir hatten auch ein 20-30€ Teil von Casio, den wir dann auch im Abi nehmen durften. Hab ihn meinen kleinen Bruder weitervererbt

Autor:	Wolfsblvt [ Di 31. Mai 2016, 22:29 ]
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Wichtig finde ich, dass ein Taschenrechner einen Verlauf hat, und die natürliche Darstellung. Also Brüche untereinander, und so weiter. Das können die Casio für 23 Euro. Einen Taschenrechner, der weniger kann, würde ich für Mathe in der Schule nicht empfehlen.

Autor:	Glückskind [ Di 31. Mai 2016, 22:48 ]
Betreff des Beitrags:
Wolfsblut hat geschrieben: Wichtig finde ich, dass ein Taschenrechner einen Verlauf hat, und die natürliche Darstellung. Also Brüche untereinander, und so weiter. Das können die Casio für 23 Euro. Einen Taschenrechner, der weniger kann, würde ich für Mathe in der Schule nicht empfehlen. Kann meiner nicht, also den den ich mir irgendwann für die Schule kaufen sollte. Hat mich aber auch nicht gestört. War auch nicht besonders teuer und der hat locker gereicht. Programmierbare und so durften wir auch nicht benutzen. Meine Schwester war auf der Realschule und hat einen wahnsinnig teuren programmierbaren mit allem möglichen Schnickschnack benötigt. Spoiler: Den hab ich

Autor:	MacGyver [ Di 31. Mai 2016, 22:54 ]
Betreff des Beitrags:
Glückskind hat geschrieben: Kann meiner nicht, also den den ich mir irgendwann für die Schule kaufen sollte. Hat mich aber auch nicht gestört. War auch nicht besonders teuer und der hat locker gereicht. Programmierbare und so durften wir auch nicht benutzen. Meine Schwester war auf der Realschule und hat einen wahnsinnig teuren programmierbaren mit allem möglichen Schnickschnack benötigt. Spoiler: Den hab ich Wird sowas nicht mit den Eltern abgestimmt? Auf der Schule von meinem Sohn werden kostspielige Anschaffungen abgestimmt. Wenn möglich am Elternabend, bzw. dann nochmal durch den Elternvertreter. Taschenrechner für 100€ oder gar 150€ wird es mit mir nicht geben, nicht mal 50€.

Autor:	Glückskind [ Di 31. Mai 2016, 22:56 ]
Betreff des Beitrags:
MacGyver hat geschrieben: Wird sowas nicht mit den Eltern abgestimmt? Auf der Schule von meinem Sohn werden kostspielige Anschaffungen abgestimmt. Wenn möglich am Elternabend, bzw. dann nochmal durch den Elternvertreter. Taschenrechner für 100€ oder gar 150€ wird es mit mir nicht geben, nicht mal 50€. Nein, wird es nicht. Es hieß halt, dass das Ding nötig ist weil wegen was weiß ich für welchen Funktionen und weil es auch wichtig ist, dass alle den gleichen besitzen und dann muss das Ding angeschafft werden.

Autor:	MacGyver [ Di 31. Mai 2016, 23:07 ]
Betreff des Beitrags:
Glückskind hat geschrieben: Nein, wird es nicht. Es hieß halt, dass das Ding nötig ist weil wegen was weiß ich für welchen Funktionen und weil es auch wichtig ist, dass alle den gleichen besitzen und dann muss das Ding angeschafft werden. Versteh schon was du meinst. Dass die Klasse einen Einheitsrechner haben sollte, macht auch Sinn. Dennoch würde ich mich da entschieden gegen wehren. Ich würde gerne wissen wollen, was es im Matheunterricht zu lernen gibt, was man nur mit diesem Superrechner lernen kann. Da müssen sich die Eltern dann einfach entschlossen gegen wehren und einen Elternvertreter haben, der sich auch entsprechend einsetzt. Bei uns wurde bei der letzten Versammlung schon hart um 10€ gefeilscht, die die Klassenfahrt mehr kosten kann. In NRW ist es aber auch so, dass der Eigenanteil (für zusätzliche Lernmittel) der Eltern einen Drittel von 71 Euro pro Schuljahr nicht überschreiten darf. Also runde 24 €.

Autor:	00Schneider [ Di 31. Mai 2016, 23:18 ]
Betreff des Beitrags:
In keiner deutschen Oberstufe wird irgendwas Unterrichtet, was man mit nem fx991 o.ä. nicht lösen kann, wenn man es kann, da Unterstell ich doch eher den Lehrern, dass sie nicht in der Lage sind den Kindern zu vermitteln, was ein Integral und was was ein Differential ist, wie man sich das herleitet und wofür man es benutzt. In keinem Schul-Mathebuch dieser Welt sind nicht-elementar lösbare Integrale/Differentiale. Vektorrechnung und Matrizen in der Schule sind auch ein Witz. Würde akzpetieren, wenn man sagt, man ist zu faul, das von Hand zu lösen, aber zum lernen schadets ganz sicher nicht, es mal zu tun.

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Autor:	Flugufrelsarinn [ Mi 1. Jun 2016, 00:26 ]
Betreff des Beitrags:
MacGyver hat geschrieben: In NRW ist es aber auch so, dass der Eigenanteil (für zusätzliche Lernmittel) der Eltern einen Drittel von 71 Euro pro Schuljahr nicht überschreiten darf. Also runde 24 €. Wir mussten uns trotzdem einen für knapp 100€ anschaffen?