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Chef und Kollegen
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Autor:  Rubis_Principessa [ Mo 16. Jan 2017, 23:02 ]
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Manche Chefs haben auch so ein Talent in den dümmsten Momenten anzurufen. Ich saß ja auch schon mit Telefon und Chef am anderen Ende auf'm Pott.

Autor:  Glückskind [ Mo 16. Jan 2017, 23:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Manche Chefs haben auch so ein Talent in den dümmsten Momenten anzurufen. Ich saß ja auch schon mit Telefon und Chef am anderen Ende auf'm Pott.


Wieso geht man da ran? :oO:

Autor:  Rubis_Principessa [ Mo 16. Jan 2017, 23:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hatte damals ja auf Abruf gearbeitet und hatte das schon befürchtet, dass der anruft, wenn ich jetzt für länger im Bad verschwinde. Da hab ich das Telefon lieber mitgenommen. Und dann kam natürlich wirklich was kommen musste. :nerd: Rangehen musste ich da leider bei Abrufen. :laugh:

Autor:  Transalpin [ Mo 16. Jan 2017, 23:58 ]
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Wenigstens mit ordentlicher Soundkulisse? :laugh:

Autor:  Rubis_Principessa [ Di 17. Jan 2017, 00:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Das war ja zum Glück eh kurz immer, nach dem Motto "Los, los tanzen sie an", für den Moment kann mam sich ja schon mal was verkneifen.... naja meistens jedenfalls. :nerd: Noch blöder ist her dieser "Oh, Mist jetzt muss ich beeilen"-Druck nach dem Auflegen. :laugh:

Autor:  Glückskind [ Di 17. Jan 2017, 00:07 ]
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Sorry, aber ich nehm das Telefon nicht mit auf Toilette. Dann ruf ich nach 5 Minuten zurück oder sonst was, aber auch bei auf Abruf ist das halt mal so. Hab sowas auch schon gehabt und dann eben wie gesagt zurück gerufen.

Autor:  Rubis_Principessa [ Di 17. Jan 2017, 00:56 ]
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Wenn jeder Zeit jemand Büro ist mag das mit dem nach 5 Minuten zurückrufen ja gehen. Bei uns waren Abruftage Stress und Überstunden. Mein Chef hat es auch überhaupt nicht gern gesehen, wenn jemand nach seinem Anruf nicht wirklich zeitnah erscheint, man muss sich am besten überschlagen. Bevor ich ne Standpauke kassiere weil Zeit vertrödelt wurde durch Rückrufversuche, nehm ich das Telefon lieber mit. Diese Eile, wenn man weiß jetzt erwartet der Chef, dass man sich auf den Weg macht und antanzt, obwohl man grad für ne längere Sitzung auf'm Pott hockt, ist wie gesagt noch blöder.
Den Chef auf'm Klo braucht man zwar wirklich nicht und das war echt mieses Timing, aber zum Glück ist das etwas, das nicht die Regel ist, sondern eher eine Ausnahmesituation, die man auch mal überlebt. Ich hab von manchen Menschen auch so einiges am anderen Ende schon zu hören bekommen, da ist das hier gar nix. Man geht ja nun auch nicht an's Telefon und reibt dem Chef unter die Nase, dass man grad ne Sitzung hat. Aber da ist jeder anders. Ich geh lieber mal auf'm Klo ran und höre mir einen Satz an, als für eben diesen extra ne Rückrufaktion zu starten.

Aber ich geb's auch zu, dass ich im Arbeitsleben auch öfter schon fast deppenhaft war und mehr gemacht hab als nötig oder verlangt. Bei mir wird da Zuverlässigkeit halt übertrieben groß geschrieben. Hat sich allerdings auch schon mal wirklich ausgezahlt. :schüssel: Resultat ist dann allerdings aber auch, dass Kollegen immer zuerst zu einem gerannt kommen, wenn sie mal einen suchen, der für sie einspringt bzw. die Arbeitstage/Schichten tauscht. :roll:

Autor:  april [ Di 17. Jan 2017, 10:48 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Glückskind [ Di 17. Jan 2017, 20:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
.Aber ich geb's auch zu, dass ich im Arbeitsleben auch öfter schon fast deppenhaft war und mehr gemacht hab als nötig oder verlangt. Bei mir wird da Zuverlässigkeit halt übertrieben groß geschrieben. Hat sich allerdings auch schon mal wirklich ausgezahlt. :schüssel: Resultat ist dann allerdings aber auch, dass Kollegen immer zuerst zu einem gerannt kommen, wenn sie mal einen suchen, der für sie einspringt bzw. die Arbeitstage/Schichten tauscht. :roll:


Genau das Problem hatte ich früher auch, aber das muss man ablegen. Ich habe Kollegen, Mitarbeitern, Chefs und wem auch immer ständig alle Arbeit abgenommen, wollte alles perfekt machen, etc., bis ich letztes Jahr wirklich so am Ende war, dass ich nicht mehr konnte und auch schon deutliche psychosomatische Beschwerden hatte. Mittlerweile habe ich gelernt nein zu sagen und eben auch nicht immer für alles verfügbar zu sein. Auf Toilette gehen ohne Telefon z.B. muss drin sein, genau wie vieles andere auch.

Autor:  Rubis_Principessa [ Mi 18. Jan 2017, 18:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Genau das Problem hatte ich früher auch, aber das muss man ablegen.

Genau das sag ich mir auch immer. Man muss lernen auch mal das Kameradenschwein zu spielen. Auch was das "mit Kopp unter'm Arm" zur Arbeit schleppen angeht. Mir musste es früher echt dreckig gehen damit ich zuhause bleibe. Da denk ich mir auch immer "das machst Du in Zukunft auch nicht mehr", weil ganz, ganz oft wird einem das ja eh nicht gedankt. Ging meiner Ex damals auch so, die war auch so eine, die sich zur Arbeit schleppt und sie hat es trotzdem erwischt als der Chef Personal "dezimiert" hat.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 20. Jan 2017, 11:48 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
für alles andere finde ich es denkbar ungeeignet und auch fehl am Platze. Entweder dann gleich ne Email
Sonderbarer Punkt; ne Mail ist ja dasselbe, nur als Kommunikationsweg langsamer und umständlicher. Das ist wie "Für ne kurze Strecke unter 15 Kilometern geht ein Auto gerade noch so; für alles andere ist es fehl am Platz. Dann einfach gleich laufen."

Autor:  Brexpiprazole [ So 19. Feb 2017, 22:01 ]
Betreff des Beitrags: 

14 People Describe What Horrors the "Weird Guy" In Their Office Does
Every office has one.

http://www.collegehumor.com/post/704295 ... ffice-does

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 10. Mär 2017, 22:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Leute schildern das abstruseste Zeug, dass sie je nem Vorgestzten erklären mussten:
http://bulletin.tickld.com/x/22ws/emplo ... to-a-super
Das Beispiel hat mich besonders beeindruckt, weil es mich thematisch einfach so hart an diverse selbst erlebte Situationen erinnert:

In my time as a cashier/dish washer (at a restaurant/grocery store) I needed to mop the floors everyday but my boss refused to let me stay an extra 15-30 minutes after the store closed to mop. This meant that I had to mop while customers were still wandering around.
This, predictably, does not have the desired effect. They would have been better off having me mop the floors never. After a week of this type of mopping my boss calls me into the main office.
Boss: The floors aren't getting cleaned properly.
Me: I know, I asked if I could stay after and you wouldn't let me.
Boss: Blank, clueless, witless stare
Me: If you let me stay after I could mop the floor after everyone leaves.
Boss: You know the floors haven't been getting cleaned properly?
Me: Yes. . . Yes I know. If you let me stay longer. . .
Boss: We can't pay you overtime.
Me: Then the floors can't. . .
Boss: The floors need to be cleaned better.
My boss just repeated the problem at me until I felt dejected enough to just leave.


Es ist lächerlich absurd, wie viele unglaublich gut bezahlte Vollidioten mit schlecht bezahlten normal intelligenten Angestellten es gibt. Wie passiert das?

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 11. Mär 2017, 17:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Es ist lächerlich absurd, wie viele unglaublich gut bezahlte Vollidioten mit schlecht bezahlten normal intelligenten Angestellten es gibt. Wie passiert das?

Auf dem Weg wie solche Posten besetzt werden.
Management ist eine Ebene, die ganz anders besetzt wird als normale Jobs. Selten steigt jemand von den normalen Mitarbeitern dahin auf. Meistens wird es anders besetzt. Durch Vitamin B, durch Deals, durch Bekannte, und so weiter. Reiche Säcke halt. Management ist ja so ein einfacher Job.

Autor:  Misery [ Sa 11. Mär 2017, 18:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Auf dem Weg wie solche Posten besetzt werden.
Management ist eine Ebene, die ganz anders besetzt wird als normale Jobs. Selten steigt jemand von den normalen Mitarbeitern dahin auf. Meistens wird es anders besetzt. Durch Vitamin B, durch Deals, durch Bekannte, und so weiter. Reiche Säcke halt. Management ist ja so ein einfacher Job.


Im vorgezeigten Beispiel geht es um einen Filialleiter, wie auch in diversen anderen Beiträgen.
Würde mal sagen, dass es kein Hexenwerk ist, es in solch eine Position zu schaffen, wenn man über die erforderlichen Weiterbildungen verfügt.

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