Meine Kunstlehrerin fotografiert gerne Miniaturpuppen und wollte unbedingt, dass ich in Kunst maturier.

Zweiteres muss man nicht erwähnen; es geht um nen Künstler.

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today we're going to fix you

Ich glaube, uns hätte eine Art Zeichenkurs im Kunstunterricht ganz gut getan. So eine Art Betty Edwards-Kurs. Stattdessen waren das zwei Freistunden. Mein erster Kunstlehrer zeichnete selbst während der Stunde, die andere las Bücher.

Wer denkt, überhaupt nicht zeichnen zu können, dem empfehle ich dieses Buch von eben genannter Frau Edwards sehr: Garantiert Zeichnen lernen ( http://www.amazon.de/neue-GARANTIERT-ZE ... 3498016695 ). Das ist auch keine verlogene Aussage, sondern ehrlich Programm. Wenn man das Buch durcharbeitet, kann man sich deutlich verbessern.

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Wir hatten Theater als freiwilligen Kurs auf der Realschule. Auf meiner jetzigen Schule werden gar keine Wahlpflichtfächer angeboten. No Time and No Money.

Ich bin damals leider nicht reingekommen, der Kurs war zu voll. Dafür habe ich an einer Theater AG mitgewirkt … war sehr spaßig.

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung

Wir hatten nur mal in der Realschule als ziemlich ausgedehntes Projekt der Klasse ne Aufführung von Tolkiens Hobbit. Davor wurde das Buch gelesen und analysiert. Als jemand, der damals bereits n Fan des Stoffs war, hatte ich extrem wenig Interesse daran, mich an dem Gangrape zu beteiligen - ganz abgesehen davon dass ich damals auf ner Bühne definitiv ne klinische Panikattacke bekommen hätte, aber erzähl nem Lehrer Anfang der 2000er (Vermutlich auch heute noch) mal, dass irgendein Zeichen von psychischem Unwohlsein bei nem Jungen (Vermutlich auch bei Mädels) was anderes ist als "Der Schüler ist faul und sollte gezielt attackiert werden".
Die Klassenlehrerin hatte mir da extrem viel Druck gemacht; irgendwann wollte sie dann auch erpressen mit nem offensichtlich an mich gerichteten "Wer nicht beim Projekt mitmachen will, kommt nicht mit zur Klassenfahrt". Die ging in so ne Herberge, wo der Scheiß halt weiter geplant wurde. Die Aussicht, mir das sparen zu können, war für mich wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal. Schlussendlich wurde ich bei dem ursprünglich als rein freiwillig vorgestellten Projekt dann zwanghaft als Beleuchter rekrutiert und alle waren glücklich oder so.
//Oh, eben gesehen, dass die Story bereits kürzer hier im Thread steht. Well fuck.

Bin n Fan des Konzeptes; Schauspiel kann recht persönlichkeitsbildend und therapeutisch sein, wenn man den Leuten nicht androht ihre Zeugnisnoten runterzuziehen, wenn sie kein Interesse haben. Ich hab in meiner Jugend auch mal n paar kurze Sketche geschrieben, für die nur zwei Darsteller, Stühle und Tisch notwendig sind. Für das Alter waren die recht clever, denke ich.

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today we're going to fix you

Bei uns muss man verpflichtend an einem Projektkurs teilnehmen. Es gibt da ne recht große Auswahl und ich hab mich für Theater entschieden, weil ich das schon immer geil fand (hab auch in meiner Freizeit damals in ner Jugendtheatergruppe mitgewirkt). Wir bereiten gerade ein Stück vor (sogar mit nem professionellen Regisseur), was im Juni dann im Stadttheater aufgeführt wird. Ist ziemlich cool. Ne richtige Benotung gibt es für die Projekte aber generell nicht. Lediglich einen Vermerk im Zeugnis: X hat (mit (großem) Erfolg) teilgenommen".

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.