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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:13 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Was interessieren Noten, die jemand vor 10 oder 20 Jahren durch abschreiben und auswendig lernen erreicht hat? Ganz davon abgesehen, dass unser Schulniveau sowieso kontinuierlich sinkt.


Natürlich schau ich mir ein Abschlusszeugnis von 1980 nicht unbedingt mehr genau an. Da schau ich maximal in die Arbeitszeugnisse, aber bei nem Azubi, der gerade Abschluss macht ist das doch etwas anders.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:16 
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Finde schon,dass man in bestimmten Bereichen auf die Noten schauen sollte.
Wenn sich jemand mit Hauptschulabschluss mit einer 5 oder 6 in Mathematik als Maurer oder Zimmerer bewirbt, muss man schon überlegen, ob das der richtige Beruf ist.

Aber Noten sollten eben nicht der Hauptgrund sein für eine Einstellung sein.


Zuletzt geändert von Kampfsocke am So 28. Dez 2014, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: my fault


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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:21 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Wenn sich jemand mit Hauptschulabschluss mit einer 5 oder 6 als Maurer oder Zimmerer bewirbt, muss man schon überlegen, ob das der richtige Beruf ist.
Stimmt, all diese Maurer mit beschissenen Englischnoten schaden der Infrastruktur.

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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:24 
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Das hab ich gar nicht gemeint, hab vergessen "in Mathe" dazuzuschreiben :facepalm:

Die anderen Noten sind da doch egal, mir gings nur darum, das man z.B. in dem Beruf schon Mathe können sollte und ich da als Arbeitgeber schon als erstes dann auch auf die Noten in diesem Fach schauen werde, soweit er kein Arbeitszeugnis schon vorweisen kann.


Zuletzt geändert von Kampfsocke am So 28. Dez 2014, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:26 
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Das Mathe, was man für Maurer braucht, lernt man auf der Berufsschule.

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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:26 
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Maya Lins Entwurf für ein Denkmal zur Ehrung der Vietnamveteranen wurde in einem anonymen Bewerbungsverfahren ausgewählt. Es gab über 1.400 Bewerbungen.

Zitat:
Lin believes that if the competition had not been "blind", with designs submitted by number instead of name, she "never would have won". She received harassment after her ethnicity was revealed. Prominent businessman and later third party presidential candidate Ross Perot called her an "egg roll" after it was revealed that she was Asian.[16] Lin defended her design in front of the United States Congress, and eventually a compromise was reached. A bronze statue of a group of soldiers and an American flag was placed off to one side of the monument as a result of the war.


Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Maya_Lin

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:27 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das Mathe, was man für Maurer braucht, lernt man auf der Berufsschule.

Und wie gut wird man damit klar kommen, wenn man von Mathe wirklich nicht viel versteht?


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:31 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Und wie gut wird man damit klar kommen, wenn man von Mathe wirklich nicht viel versteht?


Viel besser. Plötzlich macht es Sinn, weil es mit der Arbeit zusammenhängt.

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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:32 
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Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Natürlich schau ich mir ein Abschlusszeugnis von 1980 nicht unbedingt mehr genau an. Da schau ich maximal in die Arbeitszeugnisse, aber bei nem Azubi, der gerade Abschluss macht ist das doch etwas anders.

Kommt stark drauf an was er lernen will. Will er Bankkaufmann werden sind nur 5er ein schlechtes Argument. Bewirbt sich aber jemand als Maurer sind Noten doch Latte, da muss man das Nötige Geschick, Kraft und Fleiß haben. Noten sind nicht völlig egal, aber in Deutschland wird zu sehr auf Noten geschaut.

Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Finde schon,dass man in bestimmten Bereichen auf die Noten schauen sollte.
Wenn sich jemand mit Hauptschulabschluss mit einer 5 oder 6 in Mathematik als Maurer oder Zimmerer bewirbt, muss man schon überlegen, ob das der richtige Beruf ist.

Bewirbt sich aber jemand als Maurer sind Noten doch Latte, da muss man das Nötige Geschick, Kraft und Fleiß haben.

Hab mal so Leute in der Klasse gehabt, die gehörten zu den schlechtesten der Klasse, durchschnittlich 4-5 in den wichtigen Fächern. Der eine (Maurer) hat heute mit 31 schon sein Haus selber gebaut und abbezahlt und der andere (Metallbauer) im selben Alter hat sich jetzt auch sein Haus gekauft und steht beachtlich gut da. Beide haben den richtigen Arbeitgeber gefunden. Dem waren die Noten egal, er wollte fleißige Arbeiter.

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BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:35 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Das hab ich gar nicht gemeint, hab vergessen "in Mathe" dazuzuschreiben :facepalm:

Die anderen Noten sind da doch egal, mir gings nur darum, das man z.B. in dem Beruf schon Mathe können sollte und ich da als Arbeitgeber schon als erstes dann auch auf die Noten in diesem Fach schauen werde, soweit er kein Arbeitszeugnis schon vorweisen kann.

In der Schule lernst du spätestens nach der 8. Klasse nur noch Mathematik, die du im Regelfall nie wieder wirst brauchen. Der Maurer beispielsweise lernt in der Berufsschule nur noch berufsbezogene Mathematik, z.B. Flächenberechnung. Ich weiß gar nicht mehr in welchem Schuljahr ich Flächenberechnung hatte, aber sicherlich nicht in den Abschlussjahren. :D Hätte ich mich also als Maurer beworben, hätte meine gute Mathenote getäuscht, denn in Flächenberechnung war ich definitiv ne Niete. :D

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:40 
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Ich will auch nicht damit sagen, dass man überhaupt nicht für den Beruf geeignet ist, weil eben das Geschick im Beruf an sich das Ausschlaggebende ist, hab ich ja auch geschrieben.
Aber als Arbeitgeber für einen würde ich eben auch genauso auf die Noten schauen, die in dem Beruf wichtig sind. Praxis ist im Beruf wichtig, Theorie sollte aber auch nicht unterschätzt werden.

MacGyver hat geschrieben:
Hab mal so Leute in der Klasse gehabt, die gehörten zu den schlechtesten der Klasse, durchschnittlich 4-5 in den wichtigen Fächern. Der eine (Maurer) hat heute mit 31 schon sein Haus selber gebaut und abbezahlt und der andere (Metallbauer) im selben Alter hat sich jetzt auch sein Haus gekauft und steht beachtlich gut da. Beide haben den richtigen Arbeitgeber gefunden. Dem waren die Noten egal, er wollte fleißige Arbeiter.


Das freut mich für die Beiden, dass es so gut für die beiden geklappt hat und dass sie so einen sozialen Arbeitgeber hatten.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:48 
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Gute Noten können halt auch ein Zeichen von Fleiß sein, weshalb ich schon verstehe, warum man drauf achtet.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:50 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Aber als Arbeitgeber für einen würde ich eben auch genauso auf die Noten schauen, die in dem Beruf wichtig sind. Praxis ist im Beruf wichtig, Theorie sollte aber auch nicht unterschätzt werden.


Ich verstehe, woher das rührt. Aber ich glaube, dass so eine Note in Mathematik beispielsweise wenig Bedeutung hat, wenn Du nicht gerade nur den Fleiß oder die Kunst des Auswendiglernens prüfen möchtest. So gut wie nichts von dem, was man in der Oberstufe lernt, ist unbedingt notwendig für die meisten Berufe. Wenn es tatsächlich wichtig ist, muss es sowieso neu erlernt werden, weil Mathematik in der Schule eigentlich gar keine "richtige" Mathematik ist, d.h. die Lösungen sind oft sehr irrsinnig, die Schüler werden nicht über das unterrichtet, was hinter den Kulissen passiert, die Syntax ist komplett daneben und vor allem denkt niemand mathematisch. Das geht ehrlich so weit, dass unsere Maurerin am Ende besser mathematisch denken kann, obwohl sie damals in der Schule doch die schlechtere Note hatte.

Als Personaler würde ich daher wirklich lieber Menschen einstellen, die sich für den Beruf zu begeistern scheinen. Das sind nämlich die, die am Ende das Nötige tun, um am Ball zu bleiben. Und sei es ein ungeliebtes Fach zu lernen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:52 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Gute Noten können halt auch ein Zeichen von Fleiß sein, weshalb ich schon verstehe, warum man drauf achtet.

Gute Noten können auch ein Zeichen von Sex mit dem Lehrer sein. Und schlechte Noten können, wie Leprechaun schon schrieb, auch ein Zeichen von Missverständnissen zwischen Schüler und Lehrer sein. Ich habs mal innerhalb eines halben Jahres in nem Fach von 4- auf 1- gebracht dank eines Lehrerwechsels und nein, ich hab nicht mit dem neuen Lehrer geschlafen.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 28. Dez 2014, 23:55 
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Es geht hier ja nicht um Oberstufenmathematik, sondern um Mathematik bis maximal zur 10. Klasse, meistens jedoch 9.
Ich hab einige Freunde, die auf der Hauptschule waren und dort lernt größtenteils Basics, die man braucht. Und wenn man da schon Schwierigkeiten hat, kann man zwar ebenso gut im späteren Beruf sein, wo diese Basics auch braucht, aber es kann auch nach hinten losgehen. Und nicht jeder Arbeitgeber geht dieses Risiko ein.

Wie schon mehrmals gesagt, ich finde auch, dass Noten nicht nur der ausschlaggebende Grund sein sollten.

Blackened hat geschrieben:
Gute Noten können halt auch ein Zeichen von Fleiß sein, weshalb ich schon verstehe, warum man drauf achtet.

Das auch.


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