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| Autor: | lifesucker [ Mi 6. Apr 2016, 20:46 ] |
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 Tati hat geschrieben:Wie läuft es eigentlich bei dir so? Ja äh Schon lange keine Nicht-Raucherin mehr. Will eh wieder aufhören bzw reduzieren. Bin grad bei 3-10 Tschick täglich, je nachdem ob ich nix mache oder fortgehe.  Aber bin grad relativ im Stress, deswegen wird das wohl die nächsten 3 Monate eher nix mit dem aufhören. Danach will ich aber lol |
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| Autor: | Hazard [ Mi 6. Apr 2016, 21:08 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Seit über 'n Monat rauchfrei! 
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| Autor: | Tati [ Mi 6. Apr 2016, 21:26 ] |
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Krass, wie kommts? 
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| Autor: | Paradice [ Mi 6. Apr 2016, 21:31 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Rauche jetzt seit dem 25. Dezember 2015 nicht mehr. Habe davor viele Versuche unternommen, die jedoch nichts gebracht haben. Was mir geholfen hat, war ein einfaches Video auf YouTube. (Falls jemand schauen möchte, ich empfehle es sehr: https://www.youtube.com/watch?v=5TEWHmLKsDs) Wichtig ist, dass man sich von der Illusion befreit, dass das Rauchen etwas ist, das einen glücklicher macht, das man braucht und ohne das man gar nicht weiß, was man z.B. nach dem Essen machen soll. Es sind im Prinzip nur zwei Gedanken, die man sich selbst einpflanzen muss. (wie bei Inception) 1. Fakt ist, dass man sich zwar nach dem Rauchen wieder besser fühlt. Jedoch sorgt das Rauchen an sich für ein immer stärker werdendes Unwohlsein, um so länger man nicht mehr geraucht hat. Das heißt einem Nicht-Raucher geht es permanent so gut wie einem Raucher, der gerade seine Zigarette aufgeraucht hat, und sogar noch besser! 2. Der Akt des Rauchens ähnelt dem eines Affen, der sich kratzt, weil ihm seine Flöhe jucken. Denn der Nikotin-Entzug sorgt im Körper genau für dieses Jucken, das man durch das Rauchen lindert. Steht man also an der Bahn/Bus-Haltestelle und raucht, ist man im Prinzip ein Affe, der sich gerade das Jucken weg kratzt. Zusätzlich sollte man noch verstehen, warum der Körper eigentlich so nach diesem Nikotin schreit. Versteht man das, ist es viel einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören. Zumindest war es bei mir so. Was auch ganz wichtig ist: Keine Nikotinpflaster oder ähnliches, die bringen gar nichts! Sie halten einen eher im Bann des Rauchens. |
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| Autor: | Hazard [ Mi 6. Apr 2016, 21:39 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Tati hat geschrieben: Krass, wie kommts? Hatte die letzten Monate mehrere Versuche gestartet, aber derjetztige verläuft ziemlich gut. Habe auch gar keinen Drang mehr, mir eine anzuzünden. Auch wenn neben mir geraucht wird. Wollte meinen Lebensstil sowieso ändern. :> |
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| Autor: | Phreya [ Mo 15. Aug 2016, 12:55 ] |
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Hab mir jetzt so Nikotinkaugummis gekauft und hoffe, dass die mir helfen, das Rauchen etwas zu reduzieren. Hat irgendwer schon Erfahrungen damit gemacht? |
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| Autor: | lifesucker [ Mo 15. Aug 2016, 13:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Das hilft eigentlich nur dann, wenn man körperliche Anzeichen einer Sucht hat. Ich hatte das sogar bei einem Packerl Zigaretten am Tag nicht. Kenne aber durchaus Leute, denen das geholfen hat, weil sie komplett ausgezuckt sind, weil sie keine geraucht haben. Das schlimme am Rauchen aufhören ist eher die psychische Sucht, die bleibt. Zigarette beim Kaffee, Zigarette nach dem Essen, Zigarette beim Bier trinken, etc. |
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| Autor: | xHerzig [ Mo 15. Aug 2016, 13:12 ] |
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| Freya hat geschrieben: Hab mir jetzt so Nikotinkaugummis gekauft und hoffe, dass die mir helfen, das Rauchen etwas zu reduzieren. Hat irgendwer schon Erfahrungen damit gemacht? Ja also mir haben sie über die ersten 3 Tage geholfen, da es für mich schon das ganze drum herum sau schwer war. Ich hab die dann immer weiter reduziert und schlussendlich ganz abgesetzt. Irgendwie hatte ich halt das Gefühl dann noch etwas zu haben was die Zigarette erst mal ersetzt. Eine der schlimmsten Dinge war für mich übrigens das ständige denken daran, in all den Situationen wo ich davor geraucht hab und ich wusste nichts mit meinen Händen anzufangen. Rauche jetzt seit bald 3 Jahren nicht mehr und hab immer noch ab und zu lust eine zu rauchen aber ich denke das ist normal und ich bin mir ziemlich sicher dass ich auch für den Rest meines lebens an keiner Zigarette mehr ziehen werde 
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| Autor: | daedalus [ Mo 15. Aug 2016, 13:17 ] |
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Freya hat geschrieben: Hab mir jetzt so Nikotinkaugummis gekauft und hoffe, dass die mir helfen, das Rauchen etwas zu reduzieren. Hat irgendwer schon Erfahrungen damit gemacht? Ich selbst habe keine Erfahrungen damit, aber ich habe eine Arbeitskollegin, die Nikotinkaugummis frisst. Und zwar schon seit drei Jahren. Ihre initiale Hoffnung war, von der Zigarette wegzukommen. Jetzt ist sie aber auf diesen Kaugummis hängengeblieben. Ich denke, - wie auch xHerzig sagt - man muss die Dosis sukzessive reduzieren, um ein Erfolgserlebnis zu haben. Das hat sie vermutlich nicht beachtet. |
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| Autor: | Phreya [ Mo 15. Aug 2016, 14:33 ] |
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Ich will ja erst einmal nur reduzieren. Sprich: Von einer Schachtel Kippen am Tag nur noch so 5-8 plus halt drei, vier Kaugummis. Hab mir auch erstmal nur ne 30er Packung mit jeweils 4mg Nikotin pro Kaugummi geholt, die sollte dann ungefähr ne Woche halten. Wenn das gut klappt, reduziere ich nochmal ein wenig, behalte die Zahl der Kaugummis aber bei, usw. Wenn ich nur noch auf Kaugummis bin, versuche ich die mit der Zeit auch zu reduzieren, aber ich denke, allein die sind schon weitaus gesünder als Rauchen selbst. Ich hab gerade übrigens das erste getestet und war überrascht. Man soll ja ~ drei Minuten kauen, dann wird der Geschmack stärker, Nikotin wird freigesetzt, man legt es in die Wangentasche. Dann wenn der Geschmack abnimmt, kaut man wieder, und so fort, maximal ne halbe Stunde. Zuerst hab ich gar nichts gemerkt, bis auf den Pfefferminzgeschmack, dann wurde es irgendwann irgendwie..anders, meine Zunge hat gekribbelt und mein Hals leicht gekratzt, und das hab ich dann als Zeichen gesehen, dass das Nikotin freigesetzt wurde. Aber keine Ahnung, ob das so richtig ist. Danach hatte ich tatsächlich überhaupt kein Verlangen mehr zu rauchen, zwar noch irgendwie Bock, aber eher aus Gewohnheit. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt; ich halte euch auf dem Laufenden. |
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| Autor: | xHerzig [ Mo 15. Aug 2016, 15:02 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Also finde ich ehrlich gesagt ein bisschen sinnlos, Ich denke wenn du einmal viel geraucht hast, wirst du früher oder später wieder die selbe Menge wenn nicht noch mehr rauchen. Vorallem läuft das doch darauf hinaus dass man die ganze zeit drauf achten muss bloß nicht zu viel zu rauchen weil du halt innerlich immer den Drang hast mehr zu rauchen. Aber wenns Spaß macht, für mich kam das nicht in Frage so ne endlose Qual und Schmacht. Ich meine reduzieren um aufzuhören ist bestimmt nicht schlecht, aber nur reduzieren ist aus eigener Erfahrung und Logik her echt uncool
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| Autor: | Phreya [ Mo 15. Aug 2016, 16:14 ] |
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hä, darum gehts doch. Ich möchte langsam reduzieren, um schlussendlich ganz aufzuhören. 
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| Autor: | xHerzig [ Mo 15. Aug 2016, 16:32 ] |
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| Freya hat geschrieben: hä, darum gehts doch. Ich möchte langsam reduzieren, um schlussendlich ganz aufzuhören. Achso haha dann hab ichs falsch interpretiert weil du ja nur vom reduzieren und nicht vom aufhören geschrieben hast.
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| Autor: | Phreya [ Fr 19. Aug 2016, 03:07 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Also im Gegensatz zu den vielen mäßigen bis schlechten Erfahrungen auf gutefrage.net (ja, ich wollte mal wissen, was andere so dazu denken  ), kann ich bisher nur positives berichten. Ich rauche schon bedeutend weniger und greife sogar freiwillig lieber zum Nikotinkaugummi als zur Zigarette. Es hat für mich bisher irgendwie nur Vorteile: man stinkt nicht nach Rauch sondern duftet nach Pfefferminz, es macht die Zähne nicht gelb (das kommt nämlich nicht vom Nikotin selbst, sondern von dem Teer, hat mir die Apothekerin erzählt), man ist mit dem Mund beschäftigt (und greift so auch nicht nach irgendwelchem Süßkram^^), man kann auch mal kurz bevor der Bus kommt seine Sucht befriedigen (weil man im Bus ja einfach weiterkauen kann ), man hat länger was davon und das Gefühl hält auch danach deutlich länger an bzw. hab ich nach dem Kaugummi gut mal drei Stunden überhaupt mehr kein Bock, während es bei Kippen so ist, dass ich eine nach der anderen rauchen könnte. Gut, preislich sind so 30 Stück doch fast doppelt so teuer wie ne Schachtel, aber meine Packung hab ich jetzt seit Montag und ich habe gerade mal ca. sechs bis sieben Kaugummis verbraucht. Trotzdem wollte ich mich auch mal nach Alternativen umsehen, z.B. diesem Spray, von dem ein bis zwei Sprühstöße ungefähr einer Zigarette entsprechen, und das zwar einmalig fast 40€ kostet, aber 150 Stöße enthält und somit um den Dreh zehn Euro weniger kostet als die Kaugummis, aber leider war ich so dumm und hab es im Bus verloren. Hoffe mal, dass ich es wiederbekomme. Ansonsten hab ich mir noch so nen Anti-Stress-Ball geholt, damit ich auch was für die Hände habe. Ich glaube, das kann echt was werden und bin ziemlich motiviert. 
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| Autor: | Esel [ Fr 19. Aug 2016, 12:33 ] |
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Wenn ich umgezogen bin, muss ich auch aufhören; finanziell ist das echt nicht mehr so tragbar und vor allem beim Sport ist das so langsam echt ne Einschränkung. Weiß aber überhaupt nicht, wo ich anfangen soll - bin mittlerweile bei gut 17-18 Zigaretten am Tag (wenn ich feiern bin auch 30-40) und ich würde behaupten, dass ich 10 davon locker einfach nur aus Langeweile und Gewohnheit rauche. Wenn ich z.B. arbeiten bin, kann ich locker 4-5 Stunden ohne (gut, dann merk ich aber auch, dass ich danach wirklich eine brauche), aber sobald ich nicht wirklich was zutun hab, rauch ich eine nach der anderen. Haltet ihr das für sinnvoll, wenn ich mir vorerst jeden Tag 10 Zigaretten rauslege und versuche, damit an einem Tag auszukommen? Und dann halt in Intervallen weiter reduzieren. Meine Mama hat mir schon gesagt, dass sie mir auch Hypnose bezahlen würde; mir würde es aber ehrlich gesagt schon reichen, wenn ich einfach nur deutlich weniger rauchen würde. Allerdings befürchte ich aber auch, dass das auf Dauer keine Lösung ist. Kann aber jetzt schon sagen, dass ich das definitiv nicht schaffen werde, von heute auf morgen gar keine mehr zu rauchen. Oh je, wieso bin ich damals so dumm gewesen und hab damit angefangen.
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