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Wie du leicht zu einer Krankschreibung kommen kannst
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Autor:  Brexpiprazole [ Mi 27. Apr 2016, 00:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Man kann Bilder von sich machen, wie man an medizinisches Equipment angeschlossen ist.

Image

Autor:  Brexpiprazole [ Do 17. Aug 2017, 14:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Mir kommts so vor, als hätten bestimmte Leute ne losere Einstellung dazu, häufig krank zu machen, und zwar solche in Berufen, in denen halt nicht sämtliche Kollegen am Arsch sind, wenn einer spontan ausfällt. Im z.B. Einzelhandel ist ja das krasse Gegenteil der Fall; fehlt einer, müssen alle anderen kompensieren. Bei vielen Bürojobs macht der Fehlende seinen Kram halt morgen. Von solchen Leuten hört man dann auch oft "Es ist wichtig, nicht zur Arbeit zu kommen, damit man die anderen nicht ansteckt". Stimmt zu nem Grad, aber auch nicht bei jedem Kinkerlitzchen. Ich vermute dann immer, dass solche Leute noch nie am Arsch waren, weil mal n einzelner Kollege unvorbereitet nicht kommen konnte.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 17. Aug 2017, 19:58 ]
Betreff des Beitrags: 

"krank machen" ist halt tatsächlich asozial, wenn andere davon abhängen.
Aber auch wenn man wirklich krank ist, gibt es Unterschiede zwischen krank und krank.
Einmal ist man halt krank, aber kann durchaus noch arbeiten, beim anderen mal richtig krank und ist in seiner Arbeitsfähigkeit sehr stark eingeschränkt.

Bei Zweiterem finde ich es sinnvoll, dass man nicht arbeiten geht, egal welche Arbeit man hat.
Bei Ersterem ist es halt so eine Sache. Je nachdem kann man den einen als auch den anderen verstehen.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 18. Okt 2017, 00:01 ]
Betreff des Beitrags: 

K, hab meine Meinung doch n bisschen angepasst; ich war neulich mit erheblichen Grippesymptomen auf der Arbeit, und ich war physisch lange nicht mehr so am Arsch wie danach. Hab am nächsten Tag dann freigenommen und n langes Wochenende gemacht. Man muss aber auch sagen; an dem Tag, an dem ich da war, war meine Anwesenheit dringend notwendig und jeder andere wäre am Arsch gewesen; am nächsten war es nicht so wichtig, dass ich komme.

Autor:  Bubble [ Mo 4. Feb 2019, 22:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Können Psychiater krankschreiben? Psychologen können das ja meines Wissens nach nicht, aber was ist mit Psychiatern?
Also natürlich nicht wegen Magen-Darm oder so, aber zum Beispiel nach einem Todesfall?

Autor:  Magnetar [ Mo 4. Feb 2019, 22:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Mir kommts so vor, als hätten bestimmte Leute ne losere Einstellung dazu, häufig krank zu machen, und zwar solche in Berufen, in denen halt nicht sämtliche Kollegen am Arsch sind, wenn einer spontan ausfällt. Im z.B. Einzelhandel ist ja das krasse Gegenteil der Fall; fehlt einer, müssen alle anderen kompensieren. Bei vielen Bürojobs macht der Fehlende seinen Kram halt morgen. Von solchen Leuten hört man dann auch oft "Es ist wichtig, nicht zur Arbeit zu kommen, damit man die anderen nicht ansteckt". Stimmt zu nem Grad, aber auch nicht bei jedem Kinkerlitzchen. Ich vermute dann immer, dass solche Leute noch nie am Arsch waren, weil mal n einzelner Kollege unvorbereitet nicht kommen konnte.


Arbeite im Krankenhaus, und wenn bei uns einer ausfällt sind wir recht gearscht. Aber noch mieser wärs, wenn die Patienten angesteckt würden, eine ist mal gekommen, hat alles vollgehustet und -geniest und wollte keinen Mundschutz tragen. Da hörts bei mir auf.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 4. Feb 2019, 22:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Können Psychiater krankschreiben? Psychologen können das ja meines Wissens nach nicht, aber was ist mit Psychiatern?
Also natürlich nicht wegen Magen-Darm oder so, aber zum Beispiel nach einem Todesfall?

Ja.
Sie sind ja ein ganz normaler behandelnder Arzt.

Depressive Episoden, Traumata oder auch schwere Schicksalsschläge sind psychische Ereignisse, die einen temporär (oder sogar längerfristig) arbeitsunfähig machen können.
Dafür kann und wird man auch krankgeschrieben.

Autor:  Bubble [ Di 5. Feb 2019, 01:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Was steht denn dann auf der Krankschreibung drauf? Und wird das genauso akzeptiert wie Krankschreibungen von einem Allgemeinarzt?

Autor:  Wolfsblvt [ Di 5. Feb 2019, 01:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Was steht denn dann auf der Krankschreibung drauf? Und wird das genauso akzeptiert wie Krankschreibungen von einem Allgemeinarzt?

Es ist völlig egal ob die Krankschreibung von einem Allgemeinmediziner, einem Zahnarzt oder einem Psychiater kommt. Schreibt einen ein Arzt krank, ist man krank.

Auf der Krankschreibung wird die offizielle Diagnose draufstehen, für die Krankenversicherung.
Der Durchschlag für die Firma/Schule enthält wie bei jeder anderen Krankschreibung auch keine Information über die Art der Krankheit.

Meiner Erfahrung nach wird oft die Diagnose "Depressive Episode" benutzt, wenn man zum Arzt geht, da man sich psychisch nicht fähig fühlt zu arbeiten.

Autor:  Bubble [ Di 5. Feb 2019, 01:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Okay, interessant. Gut zu wissen, danke!
Ich könnte mir aber vorstellen, dass beim Psychiater etwas aussagekräftigeres als depressive Episode steht :unsure:

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 5. Feb 2019, 18:18 ]
Betreff des Beitrags: 

"Depressive Episode" IST aussagekräftig. Es steht dort nur der ICD-Schlüssel.

Autor:  Bubble [ Di 5. Feb 2019, 19:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Okay, hab vermutlich einfach zu wenig Erfahrung damit. Danke euch auf jeden Fall, merke ich mir mal fürs nächste mal :D

Autor:  Leaa [ So 16. Jun 2019, 02:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragPussy_Riot hat geschrieben:
Bei Bedarf führe ich den Thread gerne fort, hab noch massig Tipps. :nerd:


Alte aus der Vergangenheit oder neu entwickelt und selbst ausprobierte?
Führe in ruhig fort, heutzutage als Schüler braucht man keine Atteste mehr.

Wie ist es mit den Azubis, oder wie nennt man die heutzutage?

Wie komisch das die Zahnärzte hier nicht genannt wurden. :bibber:

Autor:  Phreya [ So 16. Jun 2019, 09:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeaa hat geschrieben:
heutzutage als Schüler braucht man keine Atteste mehr.

Woher hast du das denn? :D

Autor:  Leaa [ So 16. Jun 2019, 23:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragPhreya hat geschrieben:
Woher hast du das denn? :D


Aus den netten Klimawandelverleugner Twittermeldungen. :devil:
Dort wird es immer und immer wieder wiederholt das die Kinder durch den Wochentag den sie verlieren sprich demonstrieren ihre Zukunft auf's Spiel setzen dabei ist die Zukunft der Kinder das Thema das sie auf die Strasse treibt. Denn 2050 ist die Suppe richtig am Kochen, give or take a few years/decades. :cry:

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