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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:25 
Pinkie Pie
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 Betreff des Beitrags: Pränatale Diagnostik und Eugenik

Zum BeitragNiemand hat geschrieben:
Ich bin mir bei der ganzen Thematik nichtmehr so ganz sicher, aber aktuell ist es doch so, dass man dafür dem Kind Blut abnehmen muss, oder? Weil so wie ich es verstanden habe, entstehen dadurch jede Menge Risiken.
Allerdings existiert bereits ein anderes Verfahren, bei dem man lediglich Blut der Mutter braucht und was eine fast 100%ige Aussage über die Gesundheit des Kindes ermöglicht, das aber noch nicht gesetzlich genehmigt ist. Also keine Ahnung, ich find das alles verwirrent :ninja:


Ich habe was im Kopf, dass man aus dem Fruchtwasser (oder war's Blut?) der Mutter embryonale Zellen und damit DNA entnehmen kann. Klar gibt es auch bei einer Fruchtwasserentnahme noch ein geringes Risiko, aber beim heutigen Hygienestandard sollte das ja kaum ein Problem sein. Müsste nochmals in meinen Biounterlagen nachschauen.

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duende


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 9. Jul 2016, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:26 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Soweit ich weiß, sind Fruchtwasserentnahmen nicht so ganz ohne.

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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:27 
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 Betreff des Beitrags: Pränatale Diagnostik

Wie steht ihr dazu?
Was sollte davon erlaubt sein was nicht?

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ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.


Zuletzt geändert von crypted am Mi 12. Jun 2013, 19:39, insgesamt 4-mal geändert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:29 
Pinkie Pie
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MacGyver hat geschrieben:
Soweit ich weiß, sind Fruchtwasserentnahmen nicht so ganz ohne.


Die Quelle sagt:
Zitat:
Der Test selbst birgt ein geringes Risiko (bis maximal 1 %) einer Fehlgeburt.

http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/medizinisches/untersuchungen/medschwpdallg/medschwpdac/

Diese (Unispital Zürich):
Zitat:
Das Risiko einer Fehlgeburt. Es liegt bei etwa 0,5 bis 1 Prozent und hängt auch von der Erfahrung des Arztes ab.

http://www.geburtshilfe.usz.ch/HEALTHPROFESSIONALS/DIAGNOSTIK/Seiten/AmniozenteseUndChorionzottenbiopsie.aspx

Sieht also nicht allzu schlecht aus. :smile:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:29 
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MacGyver hat geschrieben:
Soweit ich weiß, sind Fruchtwasserentnahmen nicht so ganz ohne.


Das ist auch das, was ich weiss.
Nur Blut der Mutter funktioniert sicherlich nicht. Die Gene sind ja nicht 100% die der Mutter.

Naja, dass in 100 ungeboren Babys aufgrund einer Fruchtwasserentnahme eines stirbt, ist nicht ganz so besonders finde ich. Klingt zwar immer so wenig, aber wenig ist das eigentlich nicht.


Zuletzt geändert von lifesucker am Mi 12. Jun 2013, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:31 
Pinkie Pie
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lifesucker hat geschrieben:
Das ist auch das, was ich weiss.
Nur Blut der Mutter funktioniert sicherlich nicht. Die Gene sind ja nicht 100% die der Mutter.


Ich habe vom Unterricht im Kopf, dass während der Schwangerschaft auch embryonale Zellen im Blut der Mutter enthalten sind, da mütterliches Blut mit Nahrung zum Embryo gelangt. Das ginge dann also auch mit mütterlichem Blut.

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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:33 
Pink Panther
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pudumephistopheles hat geschrieben:
Zitat:
Der Test selbst birgt ein geringes Risiko (bis maximal 1 %) einer Fehlgeburt.


Naja, in Anbetracht der Tatsache, dass es bei einer von hundert Untersuchungen zu einer Fehlgeburt kommt... ich würd nicht machen :bibber:

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But if I sing along a little fucking louder
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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:34 
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

Kannst du das medizinische Fachwort nicht wenigstens im Post erklären oder den Wikipedia-Artikel verlinken?

Ist nervig, wenn zig User den Titel googlen müssen oder nichts wissen :nerd:

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:34 
Pinkie Pie
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lifesucker hat geschrieben:
Das ist auch das, was ich weiss.
Nur Blut der Mutter funktioniert sicherlich nicht. Die Gene sind ja nicht 100% die der Mutter.

Naja, dass in 100 ungeboren Babys aufgrund einer Fruchtwasserentnahme eines stirbt, ist nicht ganz so besonders finde ich. Klingt zwar immer so wenig, aber wenig ist das eigentlich nicht.


Dabei darf man auch nicht ausser acht lassen, dass ein Baby lediglich getestet wird, wenn ein Risiko aufgrund der genetischen Konstellation der Eltern besteht. Ausserdem ist bei dieser Prozentzahl menschlicher Irrtum noch mit dabei, d.h. man kann es nochmals verringern indem man sich über seinen Arzt gründlich informiert.

_
Edit: Kann das ein Mod verschieben? :)

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:35 
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bête
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

Wiki-Artikel.

"Der Begriff Pränataldiagnostik bezeichnet Untersuchungen an ungeborenen Kindern (Föten) und schwangeren Frauen (vgl. auch Früherkennung von Krankheiten)."


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:39 
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

Ah, falls jemand die Idee der Abtreibung nicht mag, man nehme PID (Präimplantationsdiagnostik).
Der Embryo wird dabei "in-vitro" gezeugt und nach 5 Tagen biopsiert.
Wenn dir das Ergebnis nicht schmeckt, dann kannst du Ihn immernoch verwerfen.

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:42 
Hello Kitty
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

Ich würde mich wahrscheinlich nicht untersuchen lassen. Wenn das Kind behindert wird, ist das halt so, ich würde es aber nicht vorher wissen wollen, vor allem wegen dem Druck der Gesellschaft, der mMn in Bezug auf sowas immernoch zu groß ist. Haben in Reli mal über sowas gesprochen und mehrere Berichte von Frauen gelesene, die regelrecht gezwungen wurden (auch von Ärzten!) abzutreiben, weil Trisomie21 oder andere Behinderungen festgestellt wurden.

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Was soll ich davon halten? Ich weiß es nicht genau;
Es waren große Stücke, jetzt bleibt nur Schutt und Staub.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:47 
Pinkie Pie
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

Ich will nicht wissen ob mein Kind blaue Augen hat und wie sein IQ ist. Aber ich will wissen, ob mein Kind behindert ist, denn ich könnte nicht damit umgehen.

Hannah: Ja, auf eine Art ist es dann schwieriger, wenn man wirklich ein behindertes Kind hat, aber andererseits sollte man ja auch niemandem die Entscheidung wegnehmen, es nicht haben zu können, oder?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:49 
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Minibildchen

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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

pudumephistopheles hat geschrieben:
Ich will nicht wissen ob mein Kind blaue Augen hat und wie sein IQ ist. Aber ich will wissen, ob mein Kind behindert ist, denn ich könnte nicht damit umgehen.

Du kannst dir aber auch aussuchen, was du alles wissen willst, man zwingt dir die Information nicht auf.

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BeitragVerfasst: Mi 12. Jun 2013, 19:53 
Pinkie Pie
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 Betreff des Beitrags: Re: Pränatale Diagnostik

fred hat geschrieben:
Du kannst dir aber auch aussuchen, was du alles wissen willst, man zwingt dir die Information nicht auf.


Klar. :) Ich finde nur da führt Gentechnik in eine gefährliche Richtung, so es so sehr auf gezielte Selektion von Merkmalen hingeht.

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