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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 14. Jun 2013, 23:01 
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fred hat geschrieben:
Die wichtigere Frage ist: Wie muss man dringend Erdbeeren essen?
Kann man nicht essen, was auch grade wächst?

Mit dem Mund denke ich ?

Ja das stimmt der heutige Mensch will alles zu jeder Zeit zu Verfügung haben

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 14. Jun 2013, 23:03 
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crypted hat geschrieben:
Mit dem Mund denke ich ?

Ja das stimmt der heutige Mensch will alles zu jeder Zeit zu Verfügung haben

Damn right... :laugh:

Aber wieso? Im Winter gibts auch ne Menge geiles Gemüse, dass heimisch wächst...
Außerdem, wo bleibt die Freude daran, im Sommer Erdbeeren zu pflücken und was geiles daraus zu machen, wenn man schon den ganze Winter nichts anderes gefuttert hat... Ich fühle mich grade so fremd. :mellow:

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
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BeitragVerfasst: Fr 14. Jun 2013, 23:21 
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Ich esse auch jetzt nur im Sommer Erdbeeren.
Es geht aber um bessere Erdbeeren.

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BeitragVerfasst: Sa 15. Jun 2013, 00:08 
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Weder die Anpflanzung noch der Import von genmanipulierten Erdbeeren ist in Europa erlaubt. Das sind alles unmanipulierte Importprodukte oder illegale Produkte, falls sie wirklich manipuliert sind.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 15. Jun 2013, 00:24 
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Sofern es zur Ernteverbesserung dient, habe ich da nichts gegen, wenn es an der Gesundheit des Menschen nichts verschlechtert. Heutzutage bekommt man im Supermarkt doch eh schon mehr Konservierungsstoffe und künstliche Aromen als "echten Geschmack", da ist es dann auch egal, ob die Pflanzengene auch noch manipuliert wurden.

Dass man unbedingt alle Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr durch verfügbar haben muss, halte ich aber für unsinnig.


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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 01:13 
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Längere Haltbarkeit ist v.a. ein absoluter Pluspunkt; viel weniger Zeug muss weggeschmissen werden weil es im Supermarkt angammelt.

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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 08:29 
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Habe nicht zwingend was gegen genmodifiziertes Essen.
Selbst wenn ein wenig Geschmack verloren geht oder der verändert/verbessert wird, nicht. Warum auch.

Wichtig ist allerdings, dass keine zusätzlichen gesundheitlichen Kosequenzen auftreten bei sowas.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 09:03 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wichtig ist allerdings, dass keine zusätzlichen gesundheitlichen Kosequenzen auftreten bei sowas.


Das ist aber halt so ein Punkt, der sich nicht so einfach beantworten lässt, weil einfach keiner weiß, wie sich das Zeig im "Dauereinsatz" mit Langzeitwirkungen auswirkt.
Und wie sich das allgemein auf Dauer auswirkt, z.B. was insektenresistente Pflanzen angeht und eventuell sehr nützliche Insektenarten gefährdet, ist ja auch noch nicht klar.

Solange das alles ordentlich auf dem Etikett steht und niemand das kaufen und unterstützen muss, der es nicht möchte, kann das aber von mir aus gerne gemacht werden.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 10:52 
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Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Solange das alles ordentlich auf dem Etikett steht und niemand das kaufen und unterstützen muss, der es nicht möchte, kann das aber von mir aus gerne gemacht werden.

Dafür ist es ja schon zu spät. In der Schweinemast beispielsweise werden 95% aller Schweine mit Gensonja gefüttert und somit hat mans dann auch im Endprodukt. Bei Kühen ist es auch so und damit auch in der Milch. Gentechnik ist der Regelfall in der Tierfütterung, eine Kennzeichnung auf dem Produkt findet nicht statt.

Außerdem bekommt man mittlerweile auch die Quittung für die viel zu unerforschte Gentechnik. Der Anbau von Gensoja und Genmais verursacht beispielsweise massive ökologische Probleme. Das Erbgut von Gensoja ist so verändert, dass sie das Pflanzenvernichtungsmittel Roundup überlebt. Der Einsatz dieses Totalherbizid mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat ist seit dem Anbau von Gensoja rasant angestiegen. Jährlich steigt der Einsatz auf den Gentechnikfeldern in den USA, Argentinien und Brasilien um zehn Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Sojafeldern. Nach 2-3 Jahren werden auch oft Wildpflanzen resistent gegen dieses Gift. Landwirte bekämpfen diese neuen "Super-Unkräuter" deshalb mit immer mehr und immer schädlicheren Spritzmitteln wie zum Beispiel 2,4 D, das im Vietnamkrieg Bestandteil des Entlaubungsmittels Agent Orange war. Diese Resistenzen werden zu einem immer größeren Problem.

Aber machen wir uns nichts vor, hinter der ganzen Sache steckt eine riesige Lobby und es geht um viel Geld.

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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 22:00 
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Genmodifiziertes Essen birgt ungefähr dieselben Gesundheitsrisiken wie nicht-genmodifiziertes Essen. Das Maß machts. Genmodifiziert heißt ja auch, dass das Zeug trotzdem noch rein biologisch und ohne Chemie ist, man hat es nur mithilfe von Gentechnik in ne bestimmte Richtung gezüchtet. Orangen gab es ja auch nicht, bis die antiken Chinesen anfingen Mandarinen und Pampelmusen zu kreuzen, also klassische Genmanipulation zu betreiben. Ebenso Zitronen, die aus Bitterorangen und Zedraten gekreuzt wurden.
Genmodifikation heißt einfach, ich baue in die Pflanze gewünschte Eigenschaften ein und sehe obs so rauskommt wie ich wollte. Das machen die Menschen schon seit hunderten von Jahren, nur die Methoden wurden moderner.

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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 23:39 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Genmodifiziertes Essen birgt ungefähr dieselben Gesundheitsrisiken wie nicht-genmodifiziertes Essen. Das Maß machts. Genmodifiziert heißt ja auch, dass das Zeug trotzdem noch rein biologisch und ohne Chemie ist, man hat es nur mithilfe von Gentechnik in ne bestimmte Richtung gezüchtet.

Also was Genmais und Gensoja betrifft stimmt das nicht. Ziel beim Genmais und Gensonja ist es u.a. eine Herbizidresistenz zu erreichen. Da Breitbandherbizide den Stoffwechsel der Pflanzen hemmen hat man sie gentechnisch so verändert, dass sie resistent gegenüber Breitbandherbiziden wurden. Dadurch ist es möglich Schädlinge und Unkraut fernzuhalten, ohne die Pflanzen zu zerstören. Für das gentechnisch veränderte Saatgut wurde das passende Breitbandherbizid namens Roundup entwickelt. Die Kombination aus dem gentechnisch veränderten Saatgut mit dem passenden Breitbandherbizid wurde zusammen vertrieben und so zum Standard. Seit geraumer Zeit werden allerdings die Langzeitfolgen spürbar, u.a. immer mehr Resistenzen der Schädlinge und Unkräuter gegen die Herbizide.

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BeitragVerfasst: Do 22. Jan 2015, 23:45 
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Das ändert an meiner Aussage nichts; gesundheitlich schädlich und chemisch ist das Zeug trotzdem nicht. Dass durch immer aggressivere Mittel immer stärkere Krankheitserreger entstehen ist aber ein Problem, ja. Das gabs auch bei bestimmten Antibiotika; als Langzeitfolge haben sich dann superangepasste Darmbakterien entwickelt.
Problem war hier also nicht das Saatgut, sondern die aggressiven Herbizide die dazuentwickelt wurden. Womit wir wieder bei Chemie wären. Chemie und Lebensmittel sollten nur bedingt kombiniert werden.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 23. Jan 2015, 00:43 
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Mais gehört zu den Ackerkulturen die ohne Unkrautbekämfung nicht erfolgreich angebaut werden können. Wichtigstes Mittel dazu sind chemische Verfahren. Alternativ gibt es noch mechanische Verfahren, die reichen aber allenfalls bei sehr schwachem Unkrautbefall aus.

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BeitragVerfasst: Fr 23. Jan 2015, 00:51 
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Es gibt diverse schonendere und trotzdem effektive Herbizide. Sind halt signifikant teurer als die megaggresiven, also wieso sollte man dafür auch Geld ausgeben. Da liegt das Problem halt bei der geizigen Industrie, bei ders v.a. um Quantität geht, nicht um Qualität. Wobei, vielmehr das Problem ist ja eher dass das Zeug dann massenhaft gekauft wird; als Vertreiber bleibst du dann natürlich dabei.
Am Genmais selbst besteht nach wie vor kein Problem.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Jul 2016, 20:29 
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Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Ob du deine Nahrung wie ein Tier erlegst oder sie gleich neu züchtest, ist ein Unterschied.

Welcher denn?

Wir optimieren und überarbeiten unsere Verfahren zur Nahrungsgewinnung und so gut wie allem anderen schon seit Jahrhunderten. Eigentlich Jahrtausenden. Es ist doch nur normal, dass man immer einen Schritt weiter geht.
Genmodifiziertes Essen ist nur ein weiterer Schritt in der Optimierung. Warum das jetzt so anders sein soll verstehe ich nicht. Massentierhaltung, Drei-Felder-Wirtschaft, alles Verfahren zur Optimierung. Mit unserer Medizin und dem Züchten von Tierrassen haben wir auch schon in diverse genetische Sachen der Natur eingegriffen. Da haben die wenigsten Leute Probleme mit.

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