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Käse
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Autor:  Brexpiprazole [ Fr 11. Aug 2017, 20:31 ]
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Das erinnert mich übrigens daran, dass ich mir vor sehr langer Zeit mal Thunfisch mit Käse überbacken hab. Also einfach den Inhalt einer Thunfischdose in ne Auflaufform und Käse drüber und überbacken. Das könnte man eigentlich zu nem ziemlich schmackhaften Gericht weiterentwickeln. :laugh:
Ich hab sowas in der Art vor dir erfunden.
Leprechaun @ Sandwiches

Autor:  Brexpiprazole [ So 17. Sep 2017, 17:16 ]
Betreff des Beitrags: 

https://www.facebook.com/kaeseselber/?ref=br_rs
Mit vegan/vegetarisch kann man die Leute teilweise ziemlich effektiv abscammen. Die verkaufen Zubehör, mit dem man sich vegane Milchprodukte, v.a. Käse, machen kann, und posten dann Rezepte, die man mit diesem Zubehör zubereiten kann. Absolut überteuert.

Autor:  Autumn [ Mo 18. Sep 2017, 20:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich liebe Käse, egal in welcher Form, Intensität und Verarbeitung.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 10. Okt 2017, 17:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Ich liebe Käse, egal in welcher Form, Intensität und Verarbeitung.
Eichelkäse?

Von wie vielen verschiedenen Tierarten hast du schon probiert? Hab gehört, dass einige extrem gewöhnungsbedürftig sein sollen.
Die ungewöhnlichsten Sorten überhaupt: https://www.oddee.com/item_98537.aspx

Autor:  Autumn [ Mi 6. Dez 2017, 10:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Eichelkäse?

Von wie vielen verschiedenen Tierarten hast du schon probiert? Hab gehört, dass einige extrem gewöhnungsbedürftig sein sollen.
Die ungewöhnlichsten Sorten überhaupt: https://www.oddee.com/item_98537.aspx


Okay, Du hast mich erwischt. Ich mag nicht jeden Käse...aber viele. Muss jedoch zugeben, dass ich bei manchen nur ein kleines bisschen probiert habe. Das schmeckte lecker, aber ich kann mir nicht vorstellen mehr davon zu essen (bspw. bei einem seehhr intensiven Schimmelkäse mit irgendeinem französischen Namen den ich mir nicht merken kann).

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 8. Dez 2017, 18:23 ]
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So amerikanischen Scheiblettenkäse kann ich mittlerweile nicht mehr wirklich ab. Es ist ja üblich, das Zeug auf Burger zu packen, aber auch dafür benutze ich lieber normalen Emmentaler oder so. Babybel schmeckt auch so wie der Scheiben-Chemiekäse - als Kind mochte ich das, mittlerweile auch nicht mehr wirklich.

Autor:  Kampfsocke [ Fr 8. Dez 2017, 22:19 ]
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Am besten ist eh der Käse aus kleineren Käsereien, gibt aber leider nicht so oft und ist auch einfach teurer.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 8. Dez 2017, 22:45 ]
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Echter Schafskäse von einer niederländischen Schaffarm. Das ist geil.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 12. Dez 2017, 19:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Am besten ist eh der Käse aus kleineren Käsereien
Sowas kann nur Placebo sein; n lokaler Emma-Laden stellt auch kein anderes Zeug her als n weltweiter Megakonzern, er braucht dafür einfach nur mehr Zeit und Geld.
Man ist ja gerne mal geneigt "Mit Liebe gemacht" als echten Faktor wahrzunehmen. Mir fallen auch mehrere Cartoons und Comics für Kinder ein, in denen die Lektion am Ende ist, dass lokales, selbst gemachtes Zeug schlussendlich immer die höhere Qualität hat (Obwohl es wirklich oft genug andersrum ist; weniger Kontrollen und so).
Ich mein, es macht wirtschaftlich halt Sinn, lokale Industrien zu unterstützen.

Autor:  00Schneider [ Di 12. Dez 2017, 21:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Die kleinen Käsereien in der x-ten Generation haben größenteils einen besseren Erfahrungsschatz (den sie nicht teilen) als irgendwelche Global Player, oft Zugriff auf wesentlich bessere Ressourcen und wissen, dass kleine Manufakturen nur mit Qualität überleben können. Natürlich schmeckt man das, so sehr wie man unterschiedliche Rinderrassen an Fleischgeschmack und Textur erkennen kann und so sehr wie man bei bestimmten Schweinerassen schmecken kann, dass sie im Herbst kiloweise Nüsse essen.

Autor:  Wolfsblvt [ Di 12. Dez 2017, 22:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Habe selten industriellen stark würzig schmeckenden Schafskäse gesehen. In den Niederlanden auf den kleinen Schafsfarmen aber schon.
Vielleicht suche ich aber auch nur in den falschen Supermärkten.

Autor:  Kampfsocke [ Mi 13. Dez 2017, 01:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Sowas kann nur Placebo sein; n lokaler Emma-Laden stellt auch kein anderes Zeug her als n weltweiter Megakonzern, er braucht dafür einfach nur mehr Zeit und Geld.
Man ist ja gerne mal geneigt "Mit Liebe gemacht" als echten Faktor wahrzunehmen. Mir fallen auch mehrere Cartoons und Comics für Kinder ein, in denen die Lektion am Ende ist, dass lokales, selbst gemachtes Zeug schlussendlich immer die höhere Qualität hat (Obwohl es wirklich oft genug andersrum ist; weniger Kontrollen und so).
Ich mein, es macht wirtschaftlich halt Sinn, lokale Industrien zu unterstützen.

Ist kein Placebo. Man schmeckt sehr wohl einen Unterschied, ob in der Industrie 2716259 Laib Käse oder in der kleinen Käserei nur 150 hergestellt werden. (Zahlen sind natürlich erfunden.)

Autor:  april [ Mi 13. Dez 2017, 02:57 ]
Betreff des Beitrags: 

In "Manufakturen" bzw kleineren Käsereien hast du meistens ja auch eine größere Vielfalt an Produkten. Sie sind näher am Kunden, also ist es für die auch einfacher mal neue Dinge auszuprobieren, sie bekommen eine direkte Rückmeldung. Außerdem können sie auf eine größere Zahlungsbereitschaft hoffen und machen dadurch vllt auch Dinge anders als große Firmen, die möglichst günstig Ware anbieten wollen/müssen.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 5. Jan 2018, 21:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Kampfsocke hat geschrieben:
Ist kein Placebo. Man schmeckt sehr wohl einen Unterschied, ob in der Industrie 2716259 Laib Käse oder in der kleinen Käserei nur 150 hergestellt werden.
Spezifisch das ist eigentlich ziemlich genau die Definition davon, was Placebo-Effekt meint. Logischerweise schmeckt man die Anzahl der täglich hergestellten Waren eben nicht raus, aber man kann es sich glaubhaft einbilden.
Leute unterschätzen oft massiv, wie stark der Placebo-Effekt wirkt. Wenn du nem professionellen Essenskritiker, der seit Jahren irre tief im Thema steckt, irgendeinen Fast-Food-Fraß vorsetzt und ihm sagst es wäre Gourmetfood, denkt er es wäre Gourmetfood. Das ist Fakt.
Leprechaun @ Sterneköche und Sternerestaurants
Das geht sogar so weit, dass selbst Profis (!) teilweise, und das ist kein Scherz jetzt, blind Weiß- von Rotwein nicht unterscheiden können, wenn man ihnen falsche Infos gibt.
https://www.theguardian.com/lifeandstyl ... e-analysis
Das klingt irrsinnig bescheuert und man hat n sonderbares Gefühl bei der info, denn offensichtlich schmeckt das Zeug ja total anders - tut es auch, aber n Großteil des erlebten Geschmacks kommt nicht vom Nahrungsmittel selbst sondern aus dem Kopf. Das bedeutet auch, dass ihr mit ner an 90% gehenden Sicherheit den Käse von ner kleinen Käserei nicht blind von nem Industrie-Käse unterscheiden könntet, und mit an 100% gehender Sicherheit nen Industrie-Käse für nen Käserei-Käse halten würdet, wenn man euch ne falsche Info zufüttert. Da führt kein Weg dran vorbei.

Dass die kleinen Käsereien ihre eigenen speziellen Familengeheimnisse haben ist aber n Punkt den ich akzeptieren kann.
april hat geschrieben:
also ist es für die auch einfacher mal neue Dinge auszuprobieren,
Aber stehen solche Betriebe nicht massiv auf Tradition und werden daher selten neues Zeug ausprobieren? Schneider sagt, dass deren Überleben von Qualität abhängt, aber noch wichtiger ist eigentlich der Erhalt von Stammkunden, und für die zählt auch der regelmäßige Plausch im Laden, die Atmo und so. Grad solche älteren kleinen Betriebe verrecken ja auch oft, wenn irgendwann die Stammkunden wegsterben und sie sich nicht nem großen Überbetrieb ergeben - egal die Quali.

Autor:  april [ Fr 5. Jan 2018, 22:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dass die kleinen Käsereien ihre eigenen speziellen Familengeheimnisse haben ist aber n Punkt den ich akzeptieren kann. Aber stehen solche Betriebe nicht massiv auf Tradition und werden daher selten neues Zeug ausprobieren? Schneider sagt, dass deren Überleben von Qualität abhängt, aber noch wichtiger ist eigentlich der Erhalt von Stammkunden, und für die zählt auch der regelmäßige Plausch im Laden, die Atmo und so. Grad solche älteren kleinen Betriebe verrecken ja auch oft, wenn irgendwann die Stammkunden wegsterben und sie sich nicht nem großen Überbetrieb ergeben - egal die Quali.

Ich würde nicht sagen, dass sie so arg traditionell denken. Der große Vorteil für solche Läden ist ja, dass der Kommunikationsweg zwischen Endverbraucher und Produzent sehr kurz und direkt ist. Wenn die Käserei mal eine neue Sorte mit xy als spezielle Zutat ausprobiert, kann es in kleinem Umfang geschehen, man kann dem Kunden den Käse als Probe anbieten und er sagt, was er davon hält und die Käserei reagiert entsprechend. Außerdem muss sich der eine Direktvermarkter auch von den anderen etwas abheben, Tradition ist vielleicht auch wichtig, gerade für das Gefühl des Kunden, aber 50 Jahre lang nur die gleichen 2 Sorten anzubieten ist eher ein Rückschritt, auch, wenn du neue Kunden gewinnen möchtest.

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