Kann mir das echt nicht vorstellen... außer irgendein Mini-Kopfsalat oder so, aber da wäre die Frage was man damit soll? Da muss ne Schüssel voll bei rumkommen, mit einem Teelöffel voll Salat kann ich nix anfangen.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Ich könnte mir vorstellen, dass nach ein paar Mal Gießen kleine Keimlinge entstehen, die man dann vorsichtig vereinzeln kann und in größere Gefäße/Garten umpflanzen kann.

Die Stangenbohnen, die wir dieses Jahr erst neu gepflanzt haben, haben die Hitzewelle nicht überlebt. Trotz abendlichem Bewässern immer, mangels Regen, aber es war einfach zu heiß. Kann ich die Tage weg machen.
Ansonsten haben wir Garten angebaut: Tomaten, Paprika, Maggikraut, Erdbeeren, Johannisbeeren, Feigen, Kirschen.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

War bisher immer in dem Glauben, dass ich absolut keinen grünen Daumen besitze; aber ich glaube, ich habe es einfach noch nie versucht. In letzter Zeit habe ich tatsächlich enorm viel Lust, mir ein paar kleine Gemüsebeete anzulegen und mich darum zu kümmern (eventuell auch durch das Buch, was ich gerade lese ). Wir haben zwar mit unserer WG einen ordentlichen Garten, aber da ich dort eh nicht mehr länger als zwei, drei weitere Jahre wohnen werde, denke ich, dass sich das nicht wirklich lohnt. Wenn ich mich mal dauerhaft irgendwo niederlasse, wäre es aber doch schön, etwas in der Art machen zu können - sei es im eigenen oder im gemieteten Schrebergarten.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Finde so was verdammt cool. Wir haben/hatten dieses Jahr:
-Kartoffeln + Süßkartoffeln
-Zucchini
-Gurken
-Himbeeren
-Melonen
-Tomaten
-Erdbeeren
-Kürbisse (Hokkaido und Butternut)
-Walderdbeeren
-Schnittlauch
-Petersilie
-Johannisbeeren (schwarz und rot)
-Stachelbeeren
-Kopfsalat
-Erbsen
-Kresse
-Paprika
-Radieschen
-Rucola
... und einen Feigenbaum

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bless me father i have synth

Wenn du jetzt nicht gerade von unglaublich nice designten Kräuterschnecken und schönen Verzierungen redest, die man für die Dauer angibt, gibt es wenig Gründe das für zwei, drei Jahre nicht zu tun.
Die meisten Kräuter legt man für exakt ein Jahr an. Einige kann man überwintern und geben nächstes Jahr auch noch gutes Zeug. Aber die Arbeit für die initiale Lage ist nicht so hoch. Richtige Blumenerde, passender Dünger, die Kräuter gekauft, und du hast in wenigen Wochen schon was von. Man kann ja auch existierende Pflanzen kaufen, die man dann größer und besser zieht, musst ja nicht von Samen an anfangen.

Basilikum, Schnittlauch, und so weiter braucht man ja eh auf. Die wachsen dann weiter, aber irgendwann kauft man eben eine neue Pflanze, meistens im neuen Jahr.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Wenn das mit Gemüse auch geht, ziehe ich das in Betracht.

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I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Der Schnittlauch in meinem Garten ist bestimmt schon 10 Jahre alt. Genauso der Salbei, die Minze, der Thymian, die Zitronenmelisse, der Liebstöckel und der Rosmarin. Einzig das Basilikum und der Oregano sind erst dieses Jahr gepflanzt worden, aber da hab ich jetzt auch nicht vor bald was neues zu kaufen. Die hab ich halt nicht in Garten, sondern im Topf, da sie nicht draußen überwintern.

Freya, Tomaten oder Paprika kann man gut auch nur in großen Töpfen und Trögen anbauen, saltpflanzen sogar in Balkonkästen. Gurken gehen unter Umständen auch, werden aber meist recht klein. So haben wir das in der Mietwohnung auch gemacht. Macht weniger Arbeit als ganze Beete, bringt aber dennoch guten Ertrag.

Wir haben dieses Jahr noch relativ wenig angebaut, da die Prioritäten im Frühjahr andere waren, aber wir hatten zumindest wie immer 10 Tomatenpflanzen. Dazu drei Sorten Salat (Lollo Rosso, Lollo Bianco und Rucola), Zucchini, Kohlrabi, Paprika, Brombeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Erdbeeren natürlich. Zudem haben wir einen Birnbaum geplatzt, der aber natürlich noch nicht getragen hat. Nächstes Jahr möchte ich zusätzlich dann noch Gurken, Erbsen, Radieschen oder Rettich, Karotten und Bohnen haben.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Wo lernt man denn, wie man etwas anbaut oder pflanzt? Gibt es gute Bücher oder Websites? Ich kenne mich mit sowas wirklich gar nicht aus.

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Gerade Tomaten, Paprika und Salat sind eigentlich denkbar einfach, vor allem wenn man sie nicht selbst sät, sondern Pflänzchen kauft (ist für den Anfang sicherlich empfehlenswert, wenn auch natürlich ein bisschen teurer als Samen). Die gibt es im Frühjahr in jedem Obi o.ä. Und oft sogar ein Supermärkten. Was Standort und Pflege angeht findet man online bestimmt einiges und es ist wirklich wirklich nicht schwer. Ich kann dir leider keine wirklichen Tipps geben, da ich das alles eigentlich von Großeltern und Eltern übernommen habe.

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@Magnetar:
Wie habt ihr die Süßkartoffeln gezogen? Habt ihr fertige Pflanzen gekauft oder Samen oder einfach welche eingepflanzt?

Bei uns ist mal eine Tomatenstaude in einem Eimer Erde gewachsen, in den beim Grillen eine Tomate reingefallen ist. Viel einfacher geht's wohl nicht

An der Johannisbeere waren dieses Jahr überaus viele dicke Beeren dran. Mal hoffen, dass das Ding die Hitze gut überstanden hat, steht ja fast den ganzen Tag in der Sonne und von ordentlichem Gießen hält mein Onkel leider recht wenig (kostet ja zu viel Wasser).

Echt jetzt? Da beneid ich dich jetzt irgendwie drum. Bei uns waren alle Beeren dieses Jahr total klein. Zwar früh reif und sehr viele, aber eben wirklich klein, was die Ernte relativ mühsam gemacht hat, gerade bei den Stachelbeeren bei meiner Mutter

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~ Aristoteles

Ja Kleine waren kaum welche dran, hauptsächlich in schattigeren Bereichen.

Kräuter überleben so gut wie alle, wenn der Winter nicht extrem kalt und lange ist. Sommer wie 2018 sind da viel gefährlicher. Sogar filigranes Zeug wie Dill kommt im darauf folgenden Jahr in der Regel wieder. Das einzige, bei dem es nicht klappen wird, ist Koriander. Und ansonsten lernt am besten via and Trial&Error, keiner weiß wie der Boden bei dir ist und so weiter. Bei den meisten Kräutern musst du einfach nur dafür sorgen, dass sie genug Wasser bekommen und im Sommer nicht verbrennen. Petersilie und Dill haben am besten jeweils ein eigenes Beet oder einen eigenen Topf. Sowohl bei Koriander als auch bei Dill hast du nur ein relativ kurzes Zeitfenster von ein paar Wochen, bis die Pflanze anfängt zu blühen und dann für dieses Jahr fertig ist. Bei Schnittlauch ists ähnlich (schmeckt zwar noch wie vorher, wird aber holzig wie sau), aber der wächst kontinuierlich nach, so dass man da eigentlich nie auf dem trockenen sitzt.

Salate, Zucchini usw. sind eigentlich nur säen, gießen und warten.

In diesem Sommer wars aber nix, ist so gut wie alles kaputt gegangen.