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Männlich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 16:32 
Pinkie Pie
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Lyn hat geschrieben:
Die Kommentare sehen ja sehr vielversprechend aus, würdest du mir vielleicht auch noch Feedback zu meiner geben, lieber Pate? :girl:


Klar, als nächstes also "Der Stachel in meinem Fleisch"; der Titel klingt ja schon ziemlich "krass", da gefällt mir das zugrunde gelegte Lied deutlich besser. :wink: - Aber erstmal die Geschichte:

Den Einstieg über diese mehr oder weniger rhetorischen Fragen gefällt mir ziemlich gut, leider schleicht sich hier ein "Formfehler" ein, denn aus dem "ich" wird plötzlich ohne jeden erkennbaren Grund ein "wir", um dann wieder zum "ich" zurückzukehren; schade.
Man befindet sich also in einem Club, und die Atmosphäre in diesem Club wird wirklich gut geschildert, ganz genauso ist es in einem Club, in dem sich viel zu viele Menschen auf viel zu wenig Raum drängen, in dem die Luft steht und die laute Musik und die schlechten Lichtverhältnisse ihr übriges tun. Als wäre das nicht alles schon genug, kommen auch noch Drogen ins Spiel, übrigens finde ich das sprachlich sehr schön, wenn Drogen "ihre Wirkung tun", kommst Du aus Österreich? :wink: Das "monotone[] Leben hat [s]ein Ende" im Drogenrausch gefunden.
Im Drogenrausch kommt es dann auch zu einer Vergewaltigung, oder zu so etwas ähnlichem, zunächstmal erkunden nur Hände den Körper - eine sehr schöne Umschreibung, vermutlich auch treffend, vermutlich konnte die Protagonistin nicht erkennen, wessen Hände das nun wirklich waren. Anschließend dreht sich die Welt "schnell und ziemlich langsam"; das hab ich nicht verstanden, entweder fehlt hier ein "zugleich" oder es ist ein erzählerischer Fauxpas, jedenfalls ist es unverständlich. Der nächste Satz macht das aber wieder wett, denn die Musik, die den Körper vollständig übernimmt, passt wieder sehr gut in die überzeugend wirkende Situationsbeschreibung. Zwar ist nicht ganz klar, ob das "ihr", das der Vergewaltigung zugeordnet wird, nun ein Pluralis Majestatis oder doch nur ein Gangbang sein soll, aber dennoch hat mir die Geschichte bis zu der Stelle ziemlich gut gefallen.

Mit dem Ende des Rausches ist ein Bruch in der Geschichte. Sie "fließt" nicht mehr so schön wie noch zuvor, sondern wirkt etwas abgehackt und verwirrend. Die Suche nach der Realität verläuft ergebnislos, stattdessen taucht die Erinnerung mit dem blonden Jungen auf, der beschämt unter den Rock schaut. Und dann sofort wieder eine "völlig andere" Erinnerung, und man fragt sich nach der Verbindung. Gut: blonder Junge, klar. Aber warum? Diese beiden Erinnerungen werden kurz angerissen und überhaupt nicht vertieft, der blonde Junge, der ja eigentlich sehr interessant gewesen wäre, weil zu vermuten ist, dass der Junge von einst der Vergewaltiger von heute ist, bleibt völlig gesichtslos im Hintergrund. Das ist sehr schade, aus diesen Erinnerungen hätte man so viel mehr rausholen können. :sad:
Das Ende fand ich dann ein bisschen sehr "theatralisch", womit ich nicht sagen möchte, dass eine Vergewaltigung nicht dramatisch ist, sondern nur, dass diese Theatralik nicht zum Rest der Geschichte passt: Der Junge hatte mich "besudelt, mich um mich selbst beraubt." Glockengeläut der Klischeeglocken. Auch der "Stachel in meinem Fleisch" ist mir hier zu "blutrünstig", er deckt sich nicht wirklich, mit dem, was davor geschildert wurde. Der Protagonistin wird klar, dass Erinnerungen eine entscheidende Rolle spielen: "Erinnerungen an ein parallel existentes Sein, ein Sein, eine andere Möglichkeit." - Hm, ich würde sagen: Letztlich vor allem eine Erinnerung an einen Drogentrip, und zwar deshalb, weil die mit dem blonden Jungen verknüften Erinnerungen durchweg im Hintergrund bleiben.

Die Beschreibung des Drogentrips wirkt - ohne der Autorin hier Erfahrungen unterstellen zu wollen :wink: - überzeugend und authentisch, sprachlich schön, sehr passende Adjektive. Auch die Vergewaltigung - und ich bin nun wirklich kein Fan von Vergewaltigungsgeschichten - wird hier sehr stimmig ins Ganze eingeflochten. Doch ab der Mitte verläuft sich die Geschichte dann in einer Vielzahl von Erinnerungen, die allesamt nur kurz angerissen werden und damit für den Leser leider unverständlich bleiben müssen.


@Schneefräulein: Deine Kritik bekommst Du dann morgen oder so, erinnere mich im Zweifel nochmal, jetzt hab ich noch anderes zu tun, bevor der Sonntag wieder um ist. :wink: Solange kannst Du Dich ja damit trösten, dass mir Deine Geschichte die liebste war. :wink: :tongue:

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Zuletzt geändert von Der_Pate am So 22. Apr 2012, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: formatierung


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 16:51 
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Der_Pate hat geschrieben:
Wolfsblut hat mich ebenfalls um Feedback gebeten, also will ich auch noch ein paar Worte zu "Lena" verlieren:

Sprachlich war diese Geschichte weitestgehend über größere Zweifel erhaben, es fanden sich auch spannende Bilder an, beispielsweise frage ich mich bis heute, was denn "diamantene Farbtupfer" seien, doch was auch immer es sei: ich finde es gut. :laugh:
Dann steht da, irgendwo ziemlich am Anfang: "Wie konnte er ihr das antun? Keinen Moment lang hatte sie daran gezweifelt, dass er es ernst meinte, bis vorhin. [...] Und doch konnte sie ihn nicht hassen." Ab da war dann inhaltlich so ungefähr klar, wohin der Hase läuft, und ab da war dann ebenfalls klar: Das wird nix, oder jedenfalls nix, was mich auf der thematischen Seite packen kann. Der nächste Holzhammer in Richtung Klischee-enttäuschte-Liebe² folgt sogleich: "Es war ihre eigene Schuld." Ja, bekannt, ist es ja immer; hätte er sie vergewaltig, es wäre womöglich auch ihre eigene Schuld gewesen. "Sie wollte damit nicht mehr leben." Gut, dann soll sie doch einfach an dieser Stelle springen und wir sparen uns die ausstehenden zweieinhalb Seiten...?! :laugh:
Es liegt sicherlich an mir, dass ich noch nie, auch nicht, als ich selbst sterblich und unglücklich verliebt war, nachvollziehen konnte, dass halb-enttäuschte Liebe ein Suizid-Grund sein soll, aber genau deswegen können mich solche Themen einfach nicht begeistern.
Ein Lichtblick folgte in dem Ratschlag des Vaters, an den Lena sich erinnert, der wurde schön eingebaut, wie überhaupt sprachlich das meiste an dieser Geschichte ziemlich schön ist, aber das sagte ich ja schon. Trotzdem will Lena immer noch sterben, den Eltern glaubt man ja sowieso nie. "Der Schmerz war unerträglich, und sie würde erleichtert sein, wenn es endlich vorbei war." Gut, sehr gut, dieser Satz beschreibt recht gut meine Einstellung zum Thema dieser Geschichte - zwei Bier, bitte! :laugh:
Etwas später steht dann Lenas Freund plötzlich neben ihr, sagt ihren Namen so schön, wie sie ihn noch nie gehört hatte, und es ist klar, wie die Geschichte eine Seite später enden wird: "Nicht mehr weinen. Dein Gesicht ist viel wundervoller, wenn du lachst.", alles war ein Missverständnis, Papa hatte auch recht, Friede-Freude-Eierkuchen, aus dem Fenster gesprungen wird nun doch nicht, Lippen formen ein "Ich liebe Dich", Lena ist glückselig.

Sprachlich ist diese Geschichte gut bis vielleicht sogar sehr gut, wenn ich mich mehr auf die sprachliche Gestaltung konzentrieren könnte. Allerdings wurde sie mit so viel Zuckerguss übergossen, dass sie für mich nur mit einer ganzen Menge Alkohol wirklich zu ertragen ist, jedenfalls bei mehrmaligem Lesen. :laugh: Besonders das Ende ist allzu voraussehbar und führt den Ich-will-nicht-mehr-Leben-Anfang klischiert ad absurdum. "Lena" war, noch vor "You're an angel not asking who I am", die klischeebeladenste Geschichte dieses Wettbewerbs - und damit konnte sie es in meinem Ranking nicht auf die vorderen Plätze schaffen.


Danke für diese ehrliche und gut geschriebene Kritik (:
Ich werde sie mir zu Herzen nehmen für die nächste Geschichte :D

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 17:20 
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Der_Pate hat geschrieben:
Lebendig hat geschrieben:
Dankeschön, das wäre super (:


Zu Deiner Geschichte also: Kämpferherz.

Ich hatte ja als einer der ersten abgestimmt, schon ziemlich bald nach Veröffentlichung der Geschichten, sodass ich mich jetzt nicht mehr an jede Einzelheit erinnern konnte und nochmal gelesen hab. Auch konnte ich mich gestern nicht mehr daran erinnern, dass Deine Geschichte meine persönliche Nummer 5, nach den genannten vier, war - das ging aus einem Zettel hervor, den ich gerade bei den Geschichten gefunden hab... :laugh:

Ich dachte beim Titel - "Kämpferherz" - irgendwie... och nö... nicht schon wieder so eine klischee-traurige Geschichte... hm... :wacko: :laugh:
Das erste Wort ("Ihr") fand ich dann direkt sehr positiv - ich muss nämlich sagen, dass eine Kurzgeschichte bei mir einen ganz kleinen Vorsprung hat, wenn sie in der 3. Person geschrieben ist. Dass der Vorsprung aber wirklich nur klein ist, zeigt sich darin, dass mein Platz 2 und 3 die Ich-Perspektive wählen. Naja, also zum wirklich interessanten, dem Inhalt: Von Anfang an gefiel mir die Sprache sehr gut, was sich auch durch die gesamte Geschichte zog, mit ganz wenigen Ausnahmen wo ich dachte: hm, das passt jetzt irgendwie nicht ganz. Ziemlich zu Beginn outet sich die Autorin übrigens als Österreicherin: "... damit sie es erst gar nicht wagt, einen Schritt zu tun." :wink:
"Sie würde sowohl Küsse als auch Schläge akzeptieren" fand ich sprachlich sehr ansprechend, jedoch hat es die Leseerwartung geweckt, dass gleich doch wieder der Vergewaltiger ums Ecke kommen würde, um eine 0815-Ich-mag-es-wenn-Du-mich-schlägst-Geschichte zu entwickeln. Och nö. - Das stellte sich dann glücklicherweise als Irrtum heraus, der Plot entwickelt sich anders, unerwartet, ansprechend: "Doch er macht nichts. Steht einfach nur da und starrt sie an." Diese Idee, dass sie doch so viel lieber "rau angefasst" werden will, er ihr gerade aber das verwehrt, fand ich spannend, allerdings hat sie sich für meinen Geschmack ein bisschen zu langatmig entwickelt; man hätte dieses Warum und dieses Ich-mag-Schmerzen kürzer fassen können, auch wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass "Schmerz" eben das zentrale Thema des zugrunde liegenden Liedes ist. Dennoch zog sich das über fast drei volle Absätze, fast ohne Unterbrechung; weniger wäre da mehr gewesen. Als "krönenden" Abschluss dieser Schmerz-Salven droht dann auch der Klischee-Alarm nochmal anzugehen: "In Wirklichkeit will sie nur etwas fühlen. Und lieber Schmerzen als gar nichts."
Aber danach geht der Alarm auch wieder aus, und es kommt ein Teil von sehr kreativen, sehr interessanten sprachlichen Bildern, den ich wirklich toll fand, weshalb mir die Geschichte dann auch, trotz der Langatmigkeit bis hier hin, positiv im Gedächtnis blieb: Die Natur fängt plötzlich an zu leben, zu sprechen. Das Gras flüstert. Der Dornbusch lacht aus. Das smaragdgrüne Moos, sehr schön, hat auch etwas zu sagen. "Irgendwo blüht eine Rose. Frostrosen. Sie liebt Rosen." Die Bäume lauschen, das Tor quitscht. Und die Geschichte entwickelt sich dabei weiter ungewöhnlich: er schlägt sie nicht, doch quält er sie; er quält sie, indem er ihr die Schläge vorenthält. Die Schilderungen hier gefielen mir besser als im ersten Teil, allerdings kam mir das "Sie ist zerbrochen." zu plötzlich, gerade aufgrund des Titels hätte man das irgendwie nicht erwartet. Der Satz störte irgendwie, zumal sie ja letztlich doch nicht völlig zerbrochen ist, sondern sich aufrafft, sich auf das Kämpferherz besinnt, und ihm in einem ansprechenden Schluss doch noch nachläuft: "'Ich muss verrückt sein', murmelt sie und läuft ihm nach. Denn es ist nie zu spät."

Darunter habe ich mir notiert: "Diese Geschichte ist ziemlich gut." Das würde ich jetzt noch immer so einschätzen. "Kämpferherz" gehört definitiv zu den besten Geschichten dieses Wettbewerbs, für das Treppchen hat es bei mir zum einen aufgrund der starken Konkurrenz, zum anderen aufgrund der angesprochenen "Langatmigkeit" im ersten Teil nicht gereicht. Die Geschichte wäre noch besser geworden, hätte man sie etwas gestrafft und sich auch in der ersten Hälfte mehr auf kreative Bilder à la "Eisblaue Augen treffen auf zartgrüne" besonnen.


Erstmal ganz großes Dankeschön für die ausführliche Kritik (:
Nächstes mal werde ich darauf achten, dass die Geschichte nicht zu langatmig wird. Mit dem Titel war ich selbst nicht ganz zufrieden, mir fiel aber nichts besseres ein :D
Aber eine (ganz doofe) Frage hab ich noch: Was ist an dem Satz "... damit sie es erst gar nicht wagt, einen Schritt zu tun." so österreichisch? Das letzte Wort? :D

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Lebendig hat geschrieben:
Aber eine (ganz doofe) Frage hab ich noch: Was ist an dem Satz "... damit sie es erst gar nicht wagt, einen Schritt zu tun." so österreichisch? Das letzte Wort? :D


Genau; in Deutschland macht man einen Schritt, in Österreich tut man ihn. :wink: Ich finde das Österreichische aber viel schöner! :wub:

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Der_Pate hat geschrieben:
Genau; in Deutschland macht man einen Schritt, in Österreich tut man ihn. :wink: Ich finde das Österreichische aber viel schöner! :wub:


Also im Bergischen hat man Schritte auch immer getan? :huh:

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Der_Pate hat geschrieben:
Genau; in Deutschland macht man einen Schritt, in Österreich tut man ihn. :wink: Ich finde das Österreichische aber viel schöner! :wub:

Alles klar :D Ich aber auch. "Sie wagte es nicht, einen Schritt zu machen." klingt irgendwie nicht gut :nerd:

Schneefräulein hat geschrieben:
Also im Bergischen hat man Schritte auch immer getan? :huh:

Also hier macht niemand Schritte :D

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Schneefräulein hat geschrieben:
Also im Bergischen hat man Schritte auch immer getan? :huh:


Das hat aber mit Hochdeutsch wenig zu tun. :wink: Ist Österreich ist "einen Schritt tun" die standardsprachliche Variante, in den Nachrichten, im Parlament, ...

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Der_Pate hat geschrieben:

# 2 - Ohne Namen: Kurz und gut. Keine Umschweife, direkt mitten rein, diese Geschichte ist wirklich auf den Punkt. Der stakkatohafte Stil, der Verwendung findet, gefällt mir bei solch kurzen Prosaformen ohnehin sehr gut. "Jeder braucht Grenzen. Nur, dass ich für gewöhnlich pflegte, Grenzen zu überschreiten." In dieser Präzision sind "Beziehungskisten" für mich wirklich gut, während andere Geschichten (z.B. "Lena") bei mir vor allem daran gescheitert sind, dass alle Klischeeglocken Alarm geschlagen haben. Hätte diese Geschichte hier einen überzeugenderen Titel gehabt, hätte sie es womöglich sogar auf Platz 1 schaffen können.


Ich war leider soooo unmotiviert und mir ist kein Name eingefallen. Die Geschichte ist auch eher aus Not entstanden, weil ich iiiirgendwas ja einreichen wollte. :blush: Wundere mich, dass du sie gut findest. :mellow:

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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 20:56 
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Herzlichen Glückwunsch, Pate :girl: ich hatte für dich gestimmt

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