Wolfsblut hat geschrieben:Was soll das auch noch, da fehlen eindeutig die neuen Ideen und coolen Konzepte. Die Serie bringt halt nix mehr, außer Wiederholungen und krasser übertriebenes Zeug.
Ein Problem mit Walking Dead ist, dass die Serie deutlich günstiger produziert wird als viele Fans sich vorstellen würden. Vergleichbar mit Supernatural; das meiste Geld geht bereits für die Stars drauf. Also benutzt man halt von Staffel 2 an beginnend in jeder Staffel dieselben drei Plotlines, und hofft dass das lange funktioniert. Hätte Walking Dead grenzenloses Budget, gäbe es unzählige Ideen die man noch ausschöpfen könnte. Man kann mit Zombies, und ich bin nicht mal wirklich n Fan von Zombies, sehr kreativ werden, auch artistisch. Wieso gab es noch nie ne Folge komplett aus der Sicht eines Zombies, der mehrfach unserer Gruppe begegnet?
Wieso gab es noch nie eine geisteskranke Person, die sich für nen Zombie hält? Mit Lizzie in Staffel 4 (Das Kind, das denkt, es könne mit Zombies kommunizieren) wurde sowas ja bereits fast schon angerissen, aber wie üblich fürchtete sich Walking Dead vor interessanteren Plotlines, und beendete dieses Highlight überflüssigerweise deutlich bevor es es ausgeschöpft werden konnte. Auch das ist n Muster; ich erinnere mich z.B. auch dass Religion zwar bereits mal n Thema war, aber absolut nicht konkret ausgespielt wurde.
Naja, was solls. Zombies sind so ein Thema, das im Film immer wieder mal einen guten zehnjährigen Lauf hat, dann zehn Jahre versumpft, und dann wieder einen Lauf hat. Wir sind gerade hart am Ende eines solchen Laufs. Zeitgleich kommen ja Kaijus zurück, und Universal versucht nochmal alle anderen klassischen Monster zeitgleich aus der Kiste zu kramen.
In den späten 2020ern wird dann wieder irgendwer das Genre nochmal revolutionieren und dadurch ne Welle an Werken loskicken, die diesen neuen Ansatz zu Tode reiten.