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BeitragVerfasst: Sa 11. Jun 2016, 22:22 
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Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Guckt ihr Anime lieber auf japanisch mit deutschen oder englischen Untertitel oder direkt mit deutscher oder englischer Synchronisation?
Dude, 80% der guten Serien gibts doch eh nur auf Japanisch. Den Rest kann man sich halt auf Deutsch geben, wenns nen guten Dub gibt. US-Dubs zu Animes sind immer unfassbar schlecht, deutsche Dubs sind oft hochwertig - für die Lizenzen muss man in Deutschland viel Kohle rausblasen; fertigt man dann nen minderwertigen Dub an und kein Mensch will ihn sehen, ist man am Arsch. Wie gesagt, die mit Abstand meisten guten Serien kommen doch eh nie bis hierher; dafür muss schon ein internationaler Hype existieren, und das ist v.a. bei den sehr großen Battle Anime der Fall.
In den USA sagen sie ja immer "Subs, not Dubs" - wäre ich ein Ami, wäre ich da zu 100% dahinter. Als Deutscher kann man halt sagen; die gefühlt zehn guten Animeserien, die ne deutsche Synchro haben, kann man sich auch auf Deutsch geben; beim Rest hat man eh keine Wahl.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am So 12. Jun 2016, 23:30, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 20:10 
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Falls einer nen Anime sucht, würde ich den hier empfehlen:

Boku dake ga Inai Machi (oder Englisch Erased)

Genre: Mystery, Psychological, Seinen, Supernatural

Folgen: 12

Beschreibung
Satoru Fujinuma hat eine besondere Gabe: Wenn Menschen in seiner Umgebung etwas schlimmes passiert, springt er in der Zeit zurück und versucht dieses Unglück zu verhindern. Leider hat er seine Sprünge jedoch nicht unter Kontrolle und ist seiner Gabe somit in gewisser Weise ausgeliefert. Als seine Mutter umgebracht wird und ihn sein nächster Sprung nicht nur ein paar Minuten in die Vergangenheit versetzt, sondern gleich mehrere Jahre, gerät sein Leben mehr und mehr außer Kontrolle. Kann Satoru durch das Verhindern von Entführungen und Morden im Jahr 1988 seine eigene Zukunft beeinflussen...?


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BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 23:24 
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Ich guck grad einen Anime auf Englisch und ich find das jetzt nicht soo schlimm. :laugh:

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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 20:30 
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Zum BeitragKiiirsCh hat geschrieben:
Ich guck grad einen Anime auf Englisch und ich find das jetzt nicht soo schlimm. :laugh:
Welchen? Sicherlich gibts bei allem auch Ausnahmen, aber wie gesagt, Anime-Nerds aus den USA haben ihre Faustregel normalerweise nicht umsonst. Bei Zeug wie z.B. Dragon Ball Z rollen sich einem die Zehnägel auf (Ausgerechnet da ist aber auch der japanische Dub nicht wirklich überlegen). Die besten Fails: https://www.reddit.com/r/anime/comments ... dub_fails/

Japanische Synchronsprecher, d.h. Seiyu, sind vom Prominenz- und Bezahlungslevel her teilweise auf dem von Popstars und Schauspielern und bekommen dadurch viele Türen in andere künstlerische Genres geöffnet; es gibt sehr viele, die den Job anstreben; dadurch kann man es sich leisten, hohe Ansprüche an die Sprecher zu haben. Ganz anders als in Deutschland, wo selbst Sprecher von vier oder fünf hochgradig relevanten Hollywoodstars nebenher noch nen normalen Job brauchen, kein Mensch selbst die wichtigsten Namen kennt (Abgesehen von Nerds) und wo sich nach und nach die Linien ausdünnen, weil die meisten Sprecher uralt sind und kaum Nachwuchs kommt.
Diese alte deutsche Riege liefert meist sehr gute Arbeit ab, einfach weil die meisten Sprecher exorbitant viel Erfahrung haben, aber die Synchronkultur in Japan ist eigentlich die weltweit beste.
Ich mag z.B. (spontan) Yui Horie und Wataru Takagi sehr gerne.

Bakuman ist ein sehr guter Manga/Anime von den Machern von Death Note, in dem es um zwei Teens geht, die mit Nichts starten und über die Jahre erfolgreiche Manga-Autoren werden. Die Freundin des Zeichners des Duos wird nebenher eine Seiyu, d.h. von dem Aspekt kriegt man auch einiges mit.
Bzw. sage ich "guter Manga/Anime" - ich kenne bisher nur den Manga, hab mir aber sagen lassen, dass der Anime sehr nah dran ist und auch super kommt. Ich muss mir den mal geben; OmU dann.

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BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2016, 21:02 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Welchen?

Inu x Boku SS

Weiß ja nicht, was genau kritisiert wird, vielleicht bin ich auch zu anspruchslos. :nerd:

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BeitragVerfasst: Mi 12. Okt 2016, 20:00 
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Nochmal zur Synchro:

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BeitragVerfasst: Di 22. Nov 2016, 18:16 
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Der Meister kann so oft raus aus der Rente für noch ein "letztes Werk" wie es ihm beliebt.

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BeitragVerfasst: Di 22. Nov 2016, 18:57 
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Auf die Studio Ghibli-Filme hab ich schon seit Längerem mal wieder Bock. Ich find's richtig blöd, dass Animax den Sendebetrieb in der Form eingestellt hat und nur noch auf "on-demand" ist. Die hatten ja auch immer mal diese Ghibli-Wochen, wo jeden Sonntagabend in Film lief. Das fand ich so viel gemütlicher. Hab deswegen auch mein Pay-TV-Paket abbestellt, das hatte ich ja nur wegen Animax... -.-

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BeitragVerfasst: Mi 14. Dez 2016, 00:40 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kennt jemand Hellsing Ultimate? Neuauflage die näher am Manga sein soll, wie bei FMA und FMA: Brotherhood, oder DBZ und DBZ Kai.
Hab mir das neulich gegeben; ziemlich fett. Nervig nur der verdammt obskure und langweilige halbstündige Epilog in Folge X, der Harry Potters Epilog noch an Überflüssigkeit überbietet. Extrem actionreich, überzogen brutal, exzellente Optik, Pathos von vorne bis hinten. Der erste Anime wird dadurch überflüssig. Die Chibi-Comedy-Szenen sind hier zwar fehl am Platz, aber grad noch zu ertragen; die Serie ist halt voll mit all den richtigen Anime-Klischees.
VII hatte das beste Outro.

Suilen - Shintou Shite
https://www.youtube.com/watch?v=SBAZEKg0k90

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BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2017, 19:16 
Pinkie Pie

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Ich hab auch mal wieder angefangen zwischendrin ein bisschen was zu schauen. Versteh's immer noch nicht wieso bei der TV-Ausstrahlung von Inuyasha unbedingt die Szene im Intro mit dem Pfeil ausgetauscht wurde. Auf MTV2 lief das ja sogar abends und da erinner ich mich, dass die da auch gefehlt hat. Ich glaub das war sogar die Serie wo ich mal einen Zusammenhänge nicht gerafft hab, weil eine Ohrfeige oder irgendwas nicht gezeigt wurde.
Echt völlig übertrieben und stellenweise kaum zu ertragen, dann soll man einen Anime doch wirklich einfach in ein anderes Programm packen oder es ganz lassen (besser als immer solche Verstümmelungen).

Und manche Synchros sind halt auch einfach so unglaublicher Mist. Chrno Crusade z.B., was ich vor ewig vielen Jahren schon komplett gesehen hab auf japanisch, da war das Reinschauen in die deutsche Version auch so ein absoluter what the heck-Moment. Da find ich sogar die englische Synchro noch besser.

Was Mangas angeht, da hab ich immer noch zwei Bände von Secret Service zu lesen, die jetzt auch ewig schon hier rumdümplen. :sleep:

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BeitragVerfasst: Do 26. Jan 2017, 19:23 
Pinkie Pie

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Nachdem ich nach 10 Folgen, voller Hoffnung, dass rausgeholt wird was rauszuholen ist, länger pausiert hab und echt mit mir ringen musste, hab ich mir dann doch noch die letzten 3 Folgen vom Blade & Soul-Anime gegeben. Hätte man auch lassen können, ist und bleibt ne richtige Enttäuschung.
Als ich bei dem Spiel in der Story drin gesteckt hab, dachte ich DAS ist was wo man RICHTIG was draus machen kann manga-/animemäßig. Ich hab da sogar geheult und das hatte ich wirklich bei einem Onlinespiel noch nie. Ok, beim Anime war ich auch fast schon den Tränen nahe, aber aus anderen Gründen. Wie kann man das Potential so dermaßen nicht ausschöpfen...aber Hauptsache Hazuki hat ihre Monster-Möpse, die man bei jeder Gelegenheit schwabbeln lassen kann. :nerd:

Ich fang mal an einen Blade & Soul-Manga selbst zu zeichnen, das wird drölfzig mal besser. So! :schüssel:

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BeitragVerfasst: Di 28. Mär 2017, 13:48 
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Wenn UNO ein Anime wie Yu-Gi-Oh! wäre:
https://www.youtube.com/watch?v=I1XQduS6IfA
Das ist schmerzhaft wahr. Ich kann auch verstehen, wieso diverse Animes für Normies teilweise unerträglich sind, einfach wegen der diversen Klischees.

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BeitragVerfasst: Do 11. Mai 2017, 21:40 
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Hat jemand Tokyo Ghoul geguckt?

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"


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BeitragVerfasst: Mi 17. Mai 2017, 19:09 
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Zum BeitragNemesis hat geschrieben:
Hat jemand Tokyo Ghoul geguckt?
Ich habe mir zumindest die erste Staffel gegeben, war eigentlich ganz gut, nur gegen Ende wurde es etwas komisch bzw. unglaubwürdig.
Nach der ersten Staffel kamen noch einige Folgen, dir mir allerdings nicht so gefallen haben, da sie wie Filler wirkten.
Danach hab ich nicht mehr weiter geschaut.


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BeitragVerfasst: Di 13. Jun 2017, 19:12 
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US-amerikanische Anime-Adapationen sind aktuell ein anwachsender Trend (Zu dem z.B. auch Ghost in the Shell gehört; davon haben die meisten was gehört). Ne Zeit lang habe ich mich über Ankündigungen wie Akira sehr gefreut - mittlerweile wurde aber klar, dass man den Kram meist in die Tonne kloppen kann. Netflix' Death-Note-Film, der im August erscheint, wird so krampfhaft amerikanisiert sein, dass es fast wie ne Parodie wirkt. Das fängt schon damit an, dass Lights Nachname Turner sein und er ein Emo sein wird.

Die Japaner selbst hingegen adaptieren sich ziemlich cool. Hab neulich Gantz: O, den CGI-Film zum Horror-Manga, gesehen - brachial. Einer der brutalsten Actionfilme, die ich je gesehen habe; da kommt auch wieder der Vorteil des Mediums zum Tragen.
Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Gewalttätige Cartoons sind cool. Egal was man zeigt; es kostet nicht mehr als irgendwas anderes. In nem Realfilm kosten aufwändige Actionszenen deutlich mehr. Vergleiche Hellsing Ultimate oder so; brachial. Niemals könnte ein Film veröffentlicht werden, der dieselbe Action mit realen Darstellern nachstellt.
Außerdem ist gerade bei CGI-Filmen mit Monstern auch der Vorteil, dass halt alles jederzeit wie aus dem gleichen Guss wirkt.
Der Nachteil ist jedoch, dass die Japaner auch in so nem Film krampfhaft Titten einbauen müssen, die mit Wackelpudding-Physics funktionieren. Mit so nem Scheiß ist es teilweise echt schwer, gegenüber Casuals ne anderweitig brillante Story zu verteidigen.

Netflix hat seit neuestem ne Netflix-Original-Verfilmung von Blame! (Spricht sich "Bläm!") - Der Cyberpunk-Manga erschien von 1999 bis 2003, und fällt v.a. dadurch auf, dass in den zehn Bänden kaum gesprochen und die Story v.a. durch gewaltige Zeichnungen kommuniziert wird.
Der Zeichner war vor seiner Manga-Karriere Architekt; das sieht man auch an den Zeichnungen. Er hat auch das Drehbuch für den Film geschrieben - ich geb mir den alsbald; bin da gespannt drauf.

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