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BeitragVerfasst: Mi 13. Sep 2017, 23:22 
Kirschblüte
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Shining ist es nicht.
Der Film müßte so zu der Zeit von "Das Haus an der Friedhofsmauer" gewesen sein, oder "Suspiria".


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BeitragVerfasst: So 24. Sep 2017, 16:18 
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Zum BeitragEsel hat geschrieben:
War bisher leider von den Horrorfilmen, die in der letzten Zeit so im Kino liefen, sehr enttäuscht.
Richtig gute Horrorfilme laufen selten im Kino. Ich mein, es passiert mit Glück n paarmal im Jahr, aber bei den besten Streifen hat man generell Glück, wenn sie überhaupt ne internationale Veröffentlichung kriegen. Der Bedarf an gutem Horror ist extrem gering; der Masse reicht offensichtlich der hundertste Paranormal-Activity-Klon und ähnliches.
Dann auch das Problem, dass Horror mit guten Gore-Elementen gerne mal keine Freigabe kriegt.

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BeitragVerfasst: Do 7. Dez 2017, 20:24 
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Ich hab mir neulich Shin Godzilla (2016) gegeben, den ersten japanischen Godzilla-Film seit 2004, und das erste komplette japanische Reboot. Nach der zweiten Ami-Version 2014 dachte sich Toho, dass sie auch nochmal einen bringen wollen - und der Streifen ist einfach nur ein brutal guter Monsterfilm. Das exakte Gegenteil auch von dem, was die Amis aktuell immer machen - wenn die nen zweistündigen Monsterfilm machen, taucht das Monster frühestens nach ner Stunde wirklich mal auf. In Godzilla 2014 ist es ja noch extremer; Godzilla hat nur nen Cameo am Ende. Klar muss man das Vieh auch n bisschen anteasern bevor es komplett auftaucht, aber die Japaner tun das hier auch, und trotzdem taucht Godzilla nach ner halben Stunde dann auf. Zuerst als extrem verstörende Vorform.



Solche Augen in nem Realfilm schmettern mit Mach 5 durch die Uncanny-Valley-Grenze. Die Animationen sind deutlich besser als bei den Amis, auch bei den diversen Szenen, in denen Godzilla seine Laser spammt. Auch der Einsatz liegt höher; die Menschen kämpfen deutlich kompetenter gegen das Monster, aber Godzilla ist auch ne ganze Ecke bedrohlicher. In den 50ern war Godzilla wie ne Atombombe und der Film hatte viele Parallelen zu Hiroshima; heute ist Godzilla ein Reaktor und spiegelt Fukushima wieder.
Toho hat nen Deal mit Legendary und darf den Film erst mit nem weiteren Realfilm fortsetzen wenn Godzilla vs. Kong (2021) raus ist - Legendary weiß, dass die in direkter Konkurrenz abstinken. Es kam letzten Monat mit Monster Planet aber ne Anime-Fortsetzung raus, die auch bald auf Netflix erscheinen und ne Trilogie beginnen soll. Könnte cool werden; die Menschheit flieht von der Erde, und als sie zurückkommt wurde diese von der Natur zurückerobert, mit Godzilla als Apex.

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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2018, 15:46 
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Botet ist cool. Er hat das Marfan-Syndrom und daher unnatürlich lange, biegbare Gliedmaßen. Er macht offensichtlich das beste draus; in seinem Portfolio sind auch noch mehr Monster der Art.

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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2018, 20:39 
Rosa Lachs
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Leprechaun hat geschrieben:
.


Danke für die Info! Wusste das gar nicht, obwohl ich zwei der aufgeführten Filme sehr gut und einen ziemlich gut finde.


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BeitragVerfasst: Sa 10. Mär 2018, 16:35 
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Zum BeitragAutumn hat geschrieben:
Danke für die Info! Wusste das gar nicht, obwohl ich zwei der aufgeführten Filme sehr gut und einen ziemlich gut finde.
Hoffe mal, du meinst damit Mama und Rec.
In Conjuring 2 spielt Botet den Crooked Man; er kriegt für die Figur auch nen eigenen Spin-Off-Film von James Wan. Ich mag die Figur; sie wurde auch schon ziemlich oft umgesetzt bisher. Das gleichnamige RPG-Maker-Game ist cool. Gibt einige exzellente Horrorgames die mit dem RPG-Maker gemacht wurden; Leute, die das Medium unterschätzen, lassen sich viel entgehen.
Botet bietet sich extrem als Crooked Man an. Leider ist James Wan schon seit längerem der Adam Sandler des Horrorfilms - theoretisch ungewöhnlich talentiert, aber seit er ne Formel für sicheren finanziellen Erfolg bei zeitgleicher minimaler kreativer Anstrengung entdeckt hat, weicht er nicht mehr davon ab. Sein letzter guter Horrorstreifen bleibt der erste Insidious von 2010.

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BeitragVerfasst: Do 31. Mai 2018, 19:25 
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Child’s Play (1988)
Child’s Play 2 (1990)
Child’s Play 3 (1991)
Bride of Chucky (1998)
Seed of Chucky (2004)
Curse of Chucky (2013)
Cult of Chucky (2017)

Chucky kam recht spät zu den klassischen Slasher-Figuren dazu, gehört heute aber ebenfalls in die Reihe der wichtigsten Figuren dieser Art. Die Reihe ist in gewisser Hinsicht auch besonders, weil bis heute noch reguläre Fortsetzungen erscheinen, während jede andere Slasher-Reihe, die in den 80ern groß war, entweder zuende ist, oder schon lange mit Remakes, Reboots und alternativen Kontinuitäten begonnen hat. Jede.
Ich poste über Chucky, weil ich mir neulich erstmals 6 und 7 gegeben habe. 6 ist zwar n bisschen n Neustart im Sinne v.a. davon, dass 4 und 5 fast reine Komödien aus der Sicht von Chucky waren und es hier wieder damit losgeht, dass wir kompromisslosen Horror gucken, in dem Chucky klar der Antagonist ist - aber literally jeder der Vorgänger wird mindestens einmal kurz referiert, selbst der Comedy-Kram ist canon, es ist derselbe zynische Chucky, aber er wirkt halt ungleich bedrohlicher, wenn wir nicht jeden seiner Schritte verfolgen. Der Film ist okay.

Und ausgerechnet Chucky 7 ist dann mit der beste Horrorfilm der letzten vier Jahre. Kein siebter Teil einer Reihe dieser Art hat das Recht, ein so hochgradig originelles und ungewöhnliches Meisterwerk des modernen Horrors zu sein. Absolut sonderbar einfach nur. Und im Gegensatz zu anderen Meisterwerken wie Nightmare 7 hat der Film ebenfalls null Reboot-Charakter; man muss quasi jeden der Vorgänger gesehen haben, um alle Spieler zu kennen.
Was für eine interessante Reihe.

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BeitragVerfasst: Sa 9. Jun 2018, 00:14 
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RE-ANIMATOR STAR SAYS ‘EXPANDED LOVECRAFT UNIVERSE’ IN THE WORKS
https://nerdist.com/lovecraft-universe- ... ak-remake/

Oh?
Der beste Lovecraft-Film ist weiterhin Dagon; RIP del Toros Berge des Wahnsinns. Das beste von Lovecraft inspirierte Werk ist weiterhin Vanishing of Ethan Carter.
Terrible Old Man hat mich mal zu ner Kurzgeschichte inspiriert.

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BeitragVerfasst: Sa 9. Jun 2018, 12:28 
Pinkie Pie
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Dagon ey. Macht mich immer noch fertig. Aber gute Filme würden mich interessieren, wobei ich immer fand, dass Lovecrafts Geschichten deswegen so gruselig waren, weil sie eben geschrieben waren und man es sich selbst vorstellen musste (und nicht immer konnte).

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it's my ass kicking outfit, bitch


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BeitragVerfasst: Sa 9. Jun 2018, 15:50 
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Lovecrafts Stil eignet sich denkbar schlecht für ne filmische Umsetzung, die einfach eins zu eins die Story aufgreift. Verfilmen kann man generell alles; aber für einigen Kram braucht man ein Team, das um die Decke denkt. N gutes Beispiel ist Zack Snyders Umsetzung von Watchmen - der Comic war traditionell als unverfilmbar bekannt, weil er einfach zu sehr mit Stilmitteln spielt, die ausschließlich ein Comic benutzen kann. Gimmicks mit symmetrischem Paneling sind da nur ein Beispiel.
Der Film kompensiert das dadurch, dass er diverse Gimmicks benutzt, auf die nur ein Film zurückgreifen kann. Die Atmo an sich bleibt erhalten. Allein schon der außerordentliche Score macht nen Unterschied; der Comic enthält keine Musik.
Wenn man Lovecraft eins zu eins umsetzt, fehlt die ungewöhnliche Atmo; d.h. man muss n bisschen weiterdenken und sie rekonstruieren mit Kram, der nur filmisch darstellbar ist, aber nicht notwendigerweise in der Vorlage war. Viel von Lovecrafts besserem Horror basiert darauf, dass Zeug nicht gezeigt wird - wenn man das in nem Film tut, pennen die Leute ein, weil ein Film, wenn er keinen Erzähler hat, nicht zeitgleich ne andersweltliche Atmo konstruieren kann, wenn er sich nicht durch visuelle und akustische Tricks behilft. Das klingt jetzt behämmert offensichtlich, aber ich mein, wann habt ihr zuletzt nen Mainstream-Horrorfilm gesehen, der z.B. richtig ungewöhnliche, beklemmende Kamerawinkel wie die klassischen Silent-Hill-Games benutzt? Das ist n uralter Trick eigentlich. Auch, und das ist ebenfalls n großes Problem des Genres, macht es nen Unterschied, wenn man nicht völlig beschissene oder ungeeignete Darsteller hat.
Del Toros Berge des Wahnsinns wären n Meisterwerk geworden; fuck you, Universal.

Games haben es in den letzten Jahren besser hingekriegt, bewusst ne Lovecraft-Atmo zu erzeugen. Ethan Carter wie gesagt; Amnesia ist auch außerordentlich.

Ich halte Lovecrafts Geschichten storytechnisch btw nichtmal wirklich für hervorstechend, aber er hat halt einfach nen Erzählstil für Horror geprägt, für den man sehr befähigt sein muss - ist man es, kann man Geschichten sehr frisch und ungewöhnlich erzählen; ist man es nicht, steht man nach dem Versuch mit Crap da, der noch ranziger ist als der meiste heutige Mainstream. Wie Steak oder so halt; es ist entweder sehr gut oder ziemlich scheiße.

Daher sind die besseren Lovecraft-Umsetzungen momentan auch eindeutig solche, die nicht auf ner Lovecraft-Story basieren, sondern nur auf die Atmo zurückgreifen und sie auch verstehen. Und dann muss man halt noch die Mittel und alles haben; wenn alles andere stimmt, ist das meist der Punkt, an dem es scheitert.

Ich weiß nicht wirklich, was ich von den News halten soll. Der Regisseur des kommenden Films ist ein nicht hervorstechender Effekt- und Make-Up-Künstler der noch nie nen Film gemacht hat, und die ganze Herangehensweise ist komplett Indie. Wenn da n paar Leute versammelt sind, die tatsächlich inspirierte Fans sind und wie gesagt verstanden haben, dass ne einfach nur eins zu eins verfilmte Lovecraft-Story langweilig as fuck ist, wenn man nicht Zeug tut, das im Film aktuell sonst keiner tut, kann das interessant werden.

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BeitragVerfasst: Do 19. Jul 2018, 13:25 
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Neulich mal wieder Going to Pieces: The Rise and Fall of the Slasher Film geguckt. Meine Lieblingsdoku; das Thema ist offensichtlich. Deckt das Genre von Peeping Tom und Psycho (Beide 1960) bis zu Saw & Co. ab; der Kern ist natürlich die Slasher-Welle in den 80ern mit Halloween, Freitag, Nighmare und so weiter. Kulturelle Aspekte werden auch abgedeckt; die Entwicklung von Zensur wird stark besprochen.
Viele coole Interviews, u.a. mit mittlerweile verstorbenen Künstlern (Der Film ist von 2006). Wes Craven, John Carpenter, Rob Zombie, Tom Savini, Sean S. Cunningham.
Hat man das Teil einmal gesehen, hat man ziemlich viele praktische Fun Facts zum Thema intus.

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BeitragVerfasst: Mi 31. Okt 2018, 14:48 
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Über Hellraiser wurde hier schon früher geredet. Filme der Reihe:

Hellraiser (1987)
Hellbound: Hellraiser II (1988)
Hellraiser III: Hell on Earth (1992)
Hellraiser: Bloodline (1996)
Hellraiser: Inferno (2000)
Hellraiser: Hellseeker (2002)
Hellraiser: Deader (2005)
Hellraiser: Hellworld (2005)
Hellraiser: Revelations (2011)
Hellraiser: Judgment (2018)

Pinhead wird oft als Horror-Ikone zusammen genannt mit Figuren wie Freddy, Jason, Michael Myers, Chucky, Leprechaun und Ghostface. Hellraiser unterscheidet sich von all diesen Reihen aber hart, denn Hellraiser ist kein Slasher-Franchise.
Ich liebe diese Reihe für Rewatches; jeder Teil ist ganz anders. Die ersten vier liefen im Kino, alles danach erschien direkt auf DVD. Man kann nicht abstreiten, dass die Reihe zwischendurch ausschweifende Ausflüge ins Trash-Gefielde gemacht hat. Teil 1 ist ein simpler und effektiver Klassiker mit originellen Elementen die danach alle ikonisch wurden; jeder kennt den Würfel und so weiter. Teil 2 macht nen Ausflug in Pinheads "Unterwelt" und entmystifiziert den Horror etwas - das ist ne wahnsinnige Gratwanderung, weil man Horror dadurch gut ruinieren kann, aber hier ist sie konkurrenzlos gut gemacht. Teil 3 ist mit Motörhead und Teil 4 ist Pinhead in Space.

Teil 5, Inferno, ist mein Lieblingsteil und meiner Ansicht nach auch einer der besten Horrorfilme allgemein. Die besten Hellraiser-Teile sind immer auch die, in denen Pinhead eher Cameos hat als ne Hauptrolle. Der eigentliche Kern ist ne Mischung aus psychologischem Horror und krankem Body-Horror, die man selten sieht.
Die Reihe unterscheidet sich dadurch auch von den klassischen Slasher-Reihen, wo die Killer langsam zu den Protagonisten wurden.
Teil 6 ist ein Experiment; eher n psychologischer Thriller mit Hellraiser-Motiven. Die Teile 7 und 8 sind speziell, weil sie auf unabhängigen Horror-Drehbüchern basieren, die dann um Hellraiser-Motive angereichert wurden. Das klingt heikel, aber 7 ist direkt mein zweitliebster Teil. Ne Reporterin untersucht ne Sekte, die mit Dingen spielt, mit denen kein Mensch spielen sollte - die Zenobiten passen hier einfach organisch rein. Teil 8 ist Pinhead in Cyberspace, wieder n Trash-Klischee erfüllt. Der Film ist kein Horror, aber er macht Spaß.

Danach gab es Gerede über n Remake; die Reihe war erstmal zuende. Teil 9 kam dann mit erstmals nem neuen Pinhead-Darsteller; in allen vorherigen Teilen war es Doug Bradley. Der Film funktioniert als Remake oder Fortsetzung, ist egal. Es handelt sich essentiell um dieselbe Story wie im Original - angereichert um Paranormal-Activity-Feeling. Der Film ist Found Footage. Ich find ihn übel; der einzige Teil der Reihe, der langweilt. Aber auch hier wird fortgesetzt, dass jeder Teil ganz anders ist.
Teil 10 habe ich neulich erstmals gesehen, daher der Post. Wieder ohne Bradley. Auch der hat Existenzberechtigung und testet was neues; er ist aufgezogen wie Indie-Horror. Fand den aber auch eher schwach. Beziehungsweise hat er ne irrsinnig gute erste halbe Stunde und auch ein exzellentes Konzept. Ein verlassenes Haus ist so Art Tor zu ner Zwischenhölle, in dem über Sünder entschieden wird. Der Film traut sich sogar organisch, die Lore zu erweitern, indem er ne neue Fraktion der Hölle einführt.
Der Rest ist halt irgendwie n generischer Cop-Thriller. Hellraiser hatte schon vorher ermittelnde Cops als Hauptfiguren und ne Verschränkung zwischen Kriminalfall und den Horrormotiven; in 5 war es deutlich besser.

Nicht vergessen auch, dass die Reihe ursprünglich auf nem Buch basiert, und zwar auf The Hellbound Heart (1986) von Clive Barker - die ersten beiden Filme hat er auch quasi selbst gemacht. 2015 erschien The Scarlet Gospels, ne Fortsetzung zu Hellbound Heart.
Clive Barkers Stil Horror zu schreiben hat quasi n eigenes Genre begründet. Düstere Mythologie wie Lovecraft plus harter Torture Porn. Gritty und hoffnungslos.

Mal gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht. 10 hat wie gesagt frischen neuen Kram eingeführt und war streckenweise bemerkenswert; darauf kann man aufbauen. Bei Chucky war der zweite Teil der "neuen" Reihe auch deutlich cooler als der erste.

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BeitragVerfasst: Fr 30. Nov 2018, 17:54 
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https://twitter.com/DailyGrindhouse/sta ... 6764280832
Ever wonder what it was like to see the original #HalloweenMovie during its original run? YouTube user Kyle J. Wood recorded audio during a screening at a Hollywood Boulevard theater in 1979, one year after the film opened and synced up with remastered video!

Das ist n kleines Juwel. Halloween war essentiell der erste echte Slasher und somit einer der Filme, der bis heute viel von dem Kram prägt, den wir uns so ansehen. Extrem geringes Budget, ne weiß angemalte Bill-Shatner-Maske, simpler aber ikonischer Soundtrack. Die Leute flippen aus.
Aus heutiger Sicht wirkt Halloween vielleicht n bisschen blass; muss aber sagen, dass die Reihe insbesondere durch Loomis ("Der Ahab") noch immer regelmäßigen Rewatch-Wert hat; nur wenige Slasher-Reihen bieten ne Dynamik wie Loomis vs. Myers.

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BeitragVerfasst: Di 15. Jan 2019, 16:36 
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Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Ich hab gerade "Housebound" gesehen. War ziemlich witzig, weil es tatsächlich mal ne Horrorkomödie war, die nicht gezwungen lustig wirkte. Hat den schon mal wer gesehen und ähnliche Filme im Gepäck?
Little Evil auf Netflix sitzt auch so fast auf diesem weiterhin für Horrorkomödien einzigartigen Punkt. Krampus (2015) gefällt dir vermutlich auch.
Und hast du schon mal Deadly Premonition gespielt? Das Game mischt den Humor und die Atmo von Twin Peaks mit dem Horrorzeug aus Silent Hill. Gilt aber gemeinhein als unspielbar und ich stimme dem zu, also gib dir lieber n Let's Play. Oder hol dir von mir die PS3-Disc.
https://www.youtube.com/playlist?list=P ... P6IhxhX8Xk

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BeitragVerfasst: So 20. Jan 2019, 20:46 
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Ich wüsste nicht ob ich einen einzigen davon gesehen habe :schüssel:


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