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Autor:  Rubis_Principessa [ Fr 17. Feb 2017, 01:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Finde ich auch nicht sonderlich spannend, zählt aber jetzt nicht zu denen, die ich wirklich zum in die Tonne treten finde. Beim 4. Teil war ich mit einer Freundin im Kino und die ist eher zartbesaitet. War schon lustig, sie so angespannt und ich ziemlich gelangweilt, aber ich bin halt wirklich krasseres gewöhnt. :laugh:

Autor:  Phreya [ Sa 18. Feb 2017, 01:19 ]
Betreff des Beitrags: 

So, amerikanischen The Ring gesehen. Fand ich ganz nett, ohne den letzten Akt hätte ich es allerdings besser gefunden. Irgendwie...romantischer. Aber das sind wohl die falschen Maßstäbe für Horrorfilme. :nerd: :D

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 1. Mär 2017, 21:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Freya hat geschrieben:
Geben uns am Wochenende irgendeine The Ring-Version.
Bei Ring find ich die Ami-Version besser als das Original; bei Grudge das Original. Das Grudge-Original ist überdies allen Ring-Versionen überlegen.
Die Ami-Fortsetzungen sind für beide Reihen scheiße. Bei den japanischen Fortsetzungen ist es sehr, sehr wechselhaft; von sehr gut bis sehr scheiße. Das Grudge/Ring-Crossover kenne ich noch nicht, aber der Trailer sieht brutal albern aus - insbesondere wenn man bedenkt, dass Ring mal zu Beginn ne ernsthafte Romanverfilmung war. Zehn+ Teile später eher weniger.

Autor:  Esel [ Mi 26. Apr 2017, 23:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das Blair Witch Project Pseudo-Remake war ziemlich gut.
Finde ich tatsächlich besser als das Original.

Auch letztens Funny Games gesehen. Ist tatsächlich exakt derselbe Film.
Muss aber sagen dass ich die US-Version deutlich besser finde. Die Schauspieler sind besser.


Von zwei oder eins? Fand The Blair Witch Projekt I vom Original ziemlich gut, der zweite Teil war dafür leider totaler Käse.

Autor:  Wolfsblvt [ Mi 26. Apr 2017, 23:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Naja, letztlich ist es Blairwitch Project 3.
Aber es ist ähnlich aufgebaut wie der erste, und halt so ein Soft-Remake, wenn man es so nennen will.

Ich fand den zweiten besser als den ersten.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 11. Mai 2017, 16:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Von zwei oder eins? Fand The Blair Witch Projekt I vom Original ziemlich gut, der zweite Teil war dafür leider totaler Käse.
Da sollten keine Verständnisprobleme herrschen.

Teil 1, 1999: The Blair Witch Project (Deutsch: Blair Witch Project)
Teil 2, 2000: Book of Shadows: Blair Witch 2 (Deutsch: Blair Witch 2)
Teil 3, 2016: Blair Witch (Deutsch: Blair Witch)

Blair Witch 1 muss man v.a. wegen der Relevanz fürs Genre und dem Kontext zu schätzen wissen. Der Film hat Indie-Horror salonfähig gemacht und das an dem Punkt untergegangene Found-Footage-Genre wiederbelebt. Außerdem hat er quasi das virale Marketing erfunden. Der Film selbst ist durchschnittlich - die Wartezeit, bis spannende Dinge passieren, ist lang - aber die Nachtszenen sind eigentlich durchgängig ziemlich gut.
Auch die Entstehungsgeschichte des Films ist natürlich n Mythos für sich, den man tatsächlich auch kennen sollte. Das Acting der Darsteller kommt oft viel besser, wenn man weiß, dass n paar der Streits echt sind.

Teil 2 hatte keine besondere Wirkung auf irgendwas, ist dafür aber sehr intelligent. Er spielt nicht in derselben Kontinuität von Teil 1 - im Universum von Teil 2 ist Teil 1 ein fiktionaler Film, und die Hauptfiguren sind Fans des Films. Ähnlich funktionieren z.B. Human Centipede 2 und 3 - in beiden Teilen werden die Vorgänger jeweils als fiktional betrachtet.
Thema des Films ist quasi, wie die virale Marketing-Kampagne die Leute dazu gebracht hat, zu hinterfragen, ob das Original wohl echt war oder nicht. Man kann sich das heute schlecht vorstellen, aber um 2000 rum gab es wirklich im vollem Ernst Internetforen, in denen darüber diskutiert wurde - zum Beispiel das Paraportal; der bis heute aktive Blair-Witch-Thread ist so alt, dass er auf den ersten Seiten noch nicht explizit ein Filmthread war, sondern ein Thread, in dem die Echtheit erforscht wurde. Die Darsteller von Teil 1 spielten Figuren, die dieselben Namen wie sie selbst hatten - und die IMDb spielte einige Zeit lang mit, und listete die Darsteller als "Missing" auf. Die drei hatten auch Verträge unterschrieben, die ihnen Auftritte in der unmittelbaren Zeit nach Blair Witch 1 untersagten. Es hatte eh keiner der Darsteller ne große Karriere danach, aber Heather sah man noch in n paar Teenie-Komödien.
In der Hinsicht ist Teil 2 n bisschen ne (fast schon kritische) Doku zum Hype um Teil 1 - und zeitgleich ein solider Psycho-Horrorfilm ohne großartig neue Elemente. Er nutzt auch keinen Found-Footage-Effekt.

Teil 3 ist ne direkte Fortsetzung zu Teil 1; eine der Hauptfiguren ist Heathers Bruder. Teil 2 ist hierfür also völlig irrelevant. In der Filmwelt ist mittlerweile gleich viel Zeit vergangen wie in der Realität. Der Film ist explizit weder Remake, noch Reboot - aber er nutzt essentiell denselben Aufbau wie Teil 1 nochmal und baut halt Genremerkmale ein, die in den letzten 17 Jahren dazukamen. Die Verwirrung darüber kommt v.a. daher, dass der Film zuerst als Reboot vermarktet wurde - absichtlich; es sollte eine Überraschung sein, dass er eine Fortsetzung (Die erste richtige, die es je gab) ist.
Bzw. - die ersten, sehr vagen, Trailer, liefen gar unter dem Titel "The Woods". Die erste Überraschung war also, dass der Film in den Blair-Witch-Mythos gehört.
Der Film ist, wie Teil 2, ein typisches, solides Produkt seiner Zeit. Teil 1 war wie gesagt der einzige Streifen der Reihe, der Dinge getan hat, die für die Zeit neu und ungewöhnlich waren.
Fand diverse Gimmicks ziemlich cool. Der ganze Zeitfuck, dass sich die Holzmännchen als Voodoopuppen erweisen, dass die Hexe mehrere Eigenschaften des Slenderman mitbringt (Schafft Proxys; tut einem nichts wenn man mit dem Rücken zu ihr steht), die ewige Nacht wie in Grave Encounters, die Verbindungen zu Teil 1. Andere Aspekte waren sonderbar; z.B. die drei völlig überflüssigen Drohnen-Szenen (Wohl: "Die Kids von heute benutzen alle Drohnen, oder? Lass welche einbauen"), die jumpscarelastigkeit, dass das Found Footage teilweise in Extrem-HD war.
Teil 3 hatte eine wuchtige Legacy zu tragen, und er tat es zufriedenstellend - der Film ist wie Teil 1, nur moderner, und mit angedrehter Schraube. Er hat es sogar wieder mit n bisschen viralem Marketing versucht, aber in viel kleinerem Maß halt. Ich glaube, der Punkt, an dem gestoppt wurde, bei Found-Footage-Filmen explizit zu suggerieren, dass sie echt wären, war vor etwas über zehn Jahren erreicht. Die meisten solcher Streifen haben zu Beginn noch immer nen Text, der die Echtheit der Aufnahmen bestätigt - aber das ist was anderes, als dasselbe innerhalb der PR zu behaupten. Auch wurden keine Darsteller mehr auf gut Glück in den Wald geschickt und psychisch gefoltert.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 23. Mai 2017, 16:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Wer steht auf klassische Monsterfilme? Eins der bekanntesten Beispiele ist Godzilla; der Begründer des japanischen Kaiju-Genres.
Neulich gelesen, dass der originale Godzilla mit seinen 50 Metern im heutigen Tokio übel klein wäre.

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Vergleich:

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Autor:  Brexpiprazole [ Sa 29. Jul 2017, 16:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Horror-Anthologys (Mehrere Kurzfilme zusammengereiht zu nem Vollfilm, oft über ne Rahmenstory) haben oft Vorteile; kurze Spannungsbögen sind leichter effektiv konstruierbar als sehr lange. Normaler Popcorn-Horror greift oft auf "Filler" zurück, um 90 Minuten zu erreichen.
Neulich wieder zwei coole neue Anthologys gefunden: XX (2017) war gut, und Southbound (2015) war sehr gut.

Autor:  Brexpiprazole [ So 13. Aug 2017, 14:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Popcorn-Horror hat sich irgendwie entwickelt - vor 15 Jahren liefen die meisten Filme so ab, dass man ne gruselige Szene hatte die in nem Jumpscare kulminierte; dann ne entspannende Szene in der nichts passieren konnte, dann wieder ne Gruselszene, und so weiter. Tatsächlich exzellenter Horror lässt einem nur wenige Entspannungszenen und kulminiert auch nicht ausschließlich in Jumpscares.
Popcornhorror heute wirft einem oft einfach randomisiert Jumpscares entgegen ohne vorher Spannung aufzubauen; vergleiche Zeug wie Conjuring oder so. Die Leute, die sich solche Filme im Kino geben, zucken trotzdem zusammen, d.h. die Mühe, vor dem lauten Geräusch ne Spannung aufzubauen, ist tendenziell verschwendet.

Autor:  laara [ Do 7. Sep 2017, 15:50 ]
Betreff des Beitrags: 

Hat schon wer den neuen Annabelle Film gesehen?

Autor:  Sometimes [ So 10. Sep 2017, 19:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitraglaara hat geschrieben:
Hat schon wer den neuen Annabelle Film gesehen?

Ja, und ich mag ihn sehr. Definitiv besser als das erste und mMn echt empfehlenswert.

Autor:  laara [ So 10. Sep 2017, 22:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSometimes hat geschrieben:
Ja, und ich mag ihn sehr. Definitiv besser als das erste und mMn echt empfehlenswert.

Also ich habe ihn mittlerweile auch gesehen und ich fand ihn seehr durchschnittlich. Man konnte ihn sich ganz nett ansehen, aber ein zweites mal würde ich ihn nicht schauen. Es war halt so ein typischer Dämonen-Film und vieles war vorhersehbar.

Autor:  Esel [ So 10. Sep 2017, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Werde ihn mir morgen angucken. War bisher leider von den Horrorfilmen, die in der letzten Zeit so im Kino liefen, sehr enttäuscht. Mal gucken, wie der morgen wird.

Autor:  Betty Barclay [ Mi 13. Sep 2017, 19:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin ein absoluter Horror-Fan, und habe dementsprechend auch schon sehr viele gesehen.
Nur welche, in denen Spinnen vorkommen, mag ich nicht.
Da gab es einmal einen, der war sehr gut und spannend, nur komme ich momentan nicht auf den Titel.
Es war ein altes Hotel, welches restauriert wurde. Ein alter Film.
Weiß vielleicht jemand, welchen ich meine ?

Autor:  Phreya [ Mi 13. Sep 2017, 22:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBetty Barclay hat geschrieben:
Ich bin ein absoluter Horror-Fan, und habe dementsprechend auch schon sehr viele gesehen.
Nur welche, in denen Spinnen vorkommen, mag ich nicht.
Da gab es einmal einen, der war sehr gut und spannend, nur komme ich momentan nicht auf den Titel.
Es war ein altes Hotel, welches restauriert wurde. Ein alter Film.
Weiß vielleicht jemand, welchen ich meine ?

Shining? Der ist alt und hat ein Hotel. Restauriert wird es aber nicht, glaub ich.

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