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Darren Aronofsky
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Autor:  Blackened [ Mi 30. Apr 2014, 20:57 ]
Betreff des Beitrags:  Darren Aronofsky

The Wrestler

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Der Film war schmerzhaft. Ich fand ihn aber richtig gut, tolle Bilder, toller Soundtrack, genialer Mickey Rourke.

Autor:  Kal-El [ Mi 30. Apr 2014, 21:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
The Wrestler

Der Film war schmerzhaft. Ich fand ihn aber richtig gut, tolle Bilder, toller Soundtrack, genialer Mickey Rourke.


Fand den auch gut, aber ein bisschen ein Rocky verschnitt...
nur das Rocky um längen besser ist.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 30. Apr 2014, 21:00 ]
Betreff des Beitrags: 

The Wrestler hatte ein beschissenes Ende. Manchen Geschichten tut ein offenes Ende gut; bei manchen merkt man, dass der Autor einfach zu feige oder faul war sich ein anständiges Ende auszudenken, und es deswegen einfach lässt, obwohl der Film eigentlich spürbar noch nicht zu Ende gebracht ist. Das ist hier der Fall.
Der Film als solcher ist genial, aber durch das vergurkte Ende bekommt Black Swan in der Gesamtwertung den Vorzug.

Autor:  Kal-El [ Mi 30. Apr 2014, 21:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
The Wrestler hatte ein beschissenes Ende. Manchen Geschichten tut ein offenes Ende gut; bei manchen merkt man, dass der Autor einfach zu feige oder faul war sich ein anständiges Ende auszudenken, und es deswegen einfach lässt, obwohl der Film eigentlich spürbar noch nicht zu Ende gebracht ist. Das ist hier der Fall.
Der Film als solcher ist genial, aber durch das vergurkte Ende bekommt Black Swan in der Gesamtwertung den Vorzug.


Achtung das Ende wird erzählt
Spoiler:
Wieso? Das ende ist, er bekommt einen Herzanfall und stirbt beim letzten Match.
Der ist schon fertig der Film

Während des durchgesprochenen Matches bemerkt Randy Robinson immer deutlicher, dass er nah vor einem erneuten Herzinfarkt steht. Auch sein Gegner sieht, dass Robinson den vorher abgesprochenen Handlungsablauf so nicht durchhalten kann und bietet ihm an, sich von ihm zeitiger besiegen zu lassen. Randy Robinson schlägt jedoch diese Angebote und auch andere Hilfestellungen durch den Ringrichter aus. Als er schließlich zu seinem Finishing Move, dem sogenannten „Ram Jam“, auf das oberste Seil des Rings steigt, um von dort auf den am Boden liegenden „Ayatollah“ zu springen, kann er sich nur mühsam auf dem Seil halten. Randy bekommt Tränen in den Augen, während ihn die Fans feiern. Nach einem letzten Blick auf die Tür, in der Cassidy gestanden hatte, um ihn zurückzuhalten und die nun leer ist, springt er. Die Kamera blendet ab.


Der macht seinen letzten Move und stirbt beim letzten Kampf...
Der Arzt sagt ja, wenn er noch einmal so einen Herzanfall bekommt, stirbt er, dann ist es sein Todesurteil!
Ist halt nicht ein Film wo dir alles erzählt wird wie eine Kindergeschichte, musst du 2 + 2 zusammenzählen können.

Autor:  Phreya [ Mi 30. Apr 2014, 21:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Spoiler. Danke.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 30. Apr 2014, 21:07 ]
Betreff des Beitrags: 

Ersichtlich an deinem Zitat siehst du ja, dass es sich bei deiner Vermutung um Interpretation handelt, Kal-El. Ist wurscht wie wahrscheinlich das sein mag, das Ende ist offengelassen. Es können auch bunte Zaubergnome auftauchen die Rourke auffangen. Wie gesagt, diesem Film tuts nicht gut, das Ende nicht zu zeigen, weil es exakt so wirkt, als hätte der Regisseur sich nicht rangetraut.

Autor:  Blackened [ Mi 30. Apr 2014, 21:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich fand das Ende super.

Autor:  Kal-El [ Mi 30. Apr 2014, 21:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Ich fand das Ende super.


Ich auch... und Abgeschlossen auch. Auch wenn jeder das Ende anders sehen mag. Das ist gerade das reiztvolle am Film... das ich nicht die Geschichte von A - Z Vorgegaukelt bekomme, sondern mir selber einen Reim draus machen kann! Das ist nicht "Feigheit" vom Autor...
In der Musik lernst du, das du erst dann ein großer Texter bist, wenn jeder etwas mit deinen Texten anfangen kann, und das schaffst du nur, wenn du Freiraum lässt, das jeder etwas von seinem Leben, und seinen Gedanken hinein interpretieren kann. Ist zum schreiben viel schwiriger, wie andersrum. Etwas nur andeuten, und nicht genau erklären ist schwerer, weil es auch missverstanden werden kann, und dann den ganzen Film kaputt macht.
Da ihn aber viele verstanden haben, hat der Autor das schon richtig Klasse gemacht.
Ein solcher Film gilt aber in Fachkreisen als Anspruchsvoller, weil eben ein Kind, den Film so nicht begreifen würde.

Autor:  Blackened [ Mi 30. Apr 2014, 21:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Kal-El, kannst du dir nach dem Film wirklich noch Wrestling anschauen? :D

Autor:  Blackened [ Mi 30. Apr 2014, 21:22 ]
Betreff des Beitrags:  [Gelöscht]

BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Blackened am Mi 30. Apr 2014, 21:24.
Grund: DP

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 30. Apr 2014, 21:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragKal-El hat geschrieben:
Ich auch... und Abgeschlossen auch. Auch wenn jeder das Ende anders sehen mag. Das ist gerade das reiztvolle am Film... das ich nicht die Geschichte von A - Z Vorgegaukelt bekomme, sondern mir selber einen Reim draus machen kann! Das ist nicht "Feigheit" vom Autor...
Das ist dann der Fall, wenn das offene Ende rund und der Film als solches trotzdem fertig wirkt. Es ist aber eben unbestreitbar so, dass man das Stilmittel des offenen Endes auch oft verwendet, weil einem nichts mehr einfällt, und man dann halt drauf hofft, dass die Leute von Absicht ausgehen. Ein Ende muss vor allem eins, und das ist zum Rest des Films passen. Stell dir mal den Herrn der Ringe mit nem offenen Ende vor; das hätte die komplette Story ruininiert. Aber dann stell dir mal Filme wie Total Recall ohne offenes Ende vor - das würde ebenfalls den kompletten Film schr-otten.
Wrestler hätte davon profitiert, noch 15 Sekunden mehr zu zeigen.

Gerade die Wrestlingszenen sind doch das Geilste am Film.

Autor:  Blackened [ Mi 30. Apr 2014, 21:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Gerade die Wrestlingszenen sind doch das Geilste am Film.


:bibber:
Spoiler:
Der Stacheldraht und die Klammern. Und die Glasscherben. Baaaaaaah.


Gibts beim "echten" Wrestling eigentlich auch solche Kämpfe, oder war das sehr übertrieben dargestellt?

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 30. Apr 2014, 21:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Gibts beim "echten" Wrestling eigentlich auch solche Kämpfe, oder war das sehr übertrieben dargestellt?
Ja, gibts. Mick Foley ist für seine Extremkämpfe bekannt; der ist da aber einer der letzten großen. Da fließt schon einiges echtes Blut, und auch das sogenannte Blading mit Rasierklingen wird teilweise betrieben.

Autor:  Kal-El [ Mi 30. Apr 2014, 21:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Kal-El, kannst du dir nach dem Film wirklich noch Wrestling anschauen? :D


wieso nicht? Ich weiss schon lange das Wrestling abgesprochen ist.
Ich schaue auch nicht Wrestling weil dieser Champion ist oder jener...
sonder weil ich die Moves geil finde...

Eco Fresch hat das mal gut beschrieben,
Wrestling ist die Seifen Oper für den Mann
Bei GZSZ oder Berlin Tag und Nacht weisst du auch, am Ende wird alles gut.
Trotzdem schaust du es dir an, als Frau
Wrestling ist das selbe, einfach für den Mann. :laugh:

Autor:  Phreya [ Mi 30. Apr 2014, 21:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Gibts in dem Film Pizzamesser? Also diese Rolldinger?

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