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Stephen King
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Autor:  Blackened [ Fr 6. Jun 2014, 22:43 ]
Betreff des Beitrags:  Stephen King

Fan/Nicht-Fan? Lieblingsbuch? Gute Verfilmungen?

Autor:  -vergessen- [ Sa 7. Jun 2014, 07:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein Lieblingsbuch ist Das Mädchen. Ich find das Buch genial und bekomm beim Lesen (es ist nicht beim einen Mal geblieben) immer wieder Gänsehaut. Absolut empfehlenswert. Es gibt find ich auch eher mittelmäßig bis dezent schlechte Bücher von ihm, aber es kann eben nicht alles Gold sein. :tongue:
Bei Filmen kann ich ja ehrlich gesagt keine 3 aufzählen, die ich bisher gesehen habe. ES ist lustig. :laugh:

Autor:  Latias [ Sa 7. Jun 2014, 08:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Habe bisher leider noch kein einziges Buch von King gelesen, weil ich nicht weiß, welches von denen ich zuerst lesen soll. :mellow: Denke dann immer, dass ich ein eher mittelmäßiges oder schlechtes Buch von ihm lese und dann direkt das Interesse verliere. :D
An Filmen habe ich, soweit ich weiß, nur "Shining" gesehen. Kann jetzt keinen Vergleich zum Buch aufstellen, aber den Film fand ich ganz gut.
Friedhof der Kuscheltiere würde ich gerne mal sehen, aber alleine habe ich bei solchen Filmen immer Angst. :mellow:

Autor:  laara [ Sa 7. Jun 2014, 10:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe bis jetzt leider auch noch kein einziges Buch gelesen oder einen Film gesehen. Das einzige, was ich gesehen habe, war die erste Folge von Under the Dome.
Konnte neulich auf dem Flohmarkt aber ganz günstig Friedhof der Kuscheltiere als Buch ergattern und freue mich da schon drauf :)

Autor:  Cherry [ Sa 7. Jun 2014, 11:20 ]
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Ich habe Friedhof der Kuscheltiere und ES gesehen, fand beide ganz ok, ich steh ja allgemein nicht so auf Horrorfilme.

Lesen tu ich im Moment mein erstes Buch von ihm "Shining". Hab es in einer Werbung aus einer Zeitschrift gesehen und da die Bücher von ihm ja so weltbekannt sind, wollte ich mir auch mal eins zulegen.
Bin aber ehrlich gesagt bisher nur mäßig begeistert. Bin jetzt ungefähr bei der Hälfte des Buches und ich erkenne jetzt keinen herausstechenden Unterschied zu den anderen Büchern, die ich jemals gelesen habe. Finde es bis jetzt nicht so besonders herausragend, außer dass er es schafft wirklich so viele Seiten zu füllen. Dadurch wird es aber zwischendurch wie erwartet ziemlich abgeflacht und die Spannung lässt nur mal so zwischendurch grüßen, an nem Ende von einem Kapitel, wenn der Junge dann wieder dieses tödliche Wort sieht. Ich lass mich überraschen, wie es weiter geht, aber ob ich mir noch mal ein King Buch zulegen werde weiß ich nicht..

Autor:  Der_Pate [ Sa 7. Jun 2014, 12:42 ]
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Stephen King wird hoffnungslos überbewertet. Okay, vielleicht ist Stephen King auch richtig gut und hat nur einen richtig inkompetenten Übersetzer. Englische Bücher in der Freizeit zu lesen, ist nicht mein Ding, da kann ich nicht mitreden. Aber Stephen King auf Deutsch ist stilistisch einfach schlecht. An wem auch immer das jetzt liegt.
King hat das große Glück, dass er sich (für viele Leute) spannende Geschichten ausdenken kann, bei denen dann viele Leser einfach wissen wollen, wie das weiter geht. Und deshalb kaufen diese Leute die Bücher und lesen die.

Autor:  Cherry [ Sa 7. Jun 2014, 12:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Stephen King wird hoffnungslos überbewertet. Okay, vielleicht ist Stephen King auch richtig gut und hat nur einen richtig inkompetenten Übersetzer. Englische Bücher in der Freizeit zu lesen, ist nicht mein Ding, da kann ich nicht mitreden. Aber Stephen King auf Deutsch ist stilistisch einfach schlecht. An wem auch immer das jetzt liegt.
King hat das große Glück, dass er sich (für viele Leute) spannende Geschichten ausdenken kann, bei denen dann viele Leser einfach wissen wollen, wie das weiter geht. Und deshalb kaufen diese Leute die Bücher und lesen die.


Genau das habe ich mir zwischendurch auch gedacht. Ich finde das Buch einfach beim Lesen total langweilig von der Schreibart her. Das ist alles so stumpf. Aber da seine Bücher ja übersetzt werden, kann ich nicht beurteilen, wie das im Englischen aussieht.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 7. Jun 2014, 13:18 ]
Betreff des Beitrags: 

King schreibt ja auch Horror, und kein ach so megalyrisches und ultraanspruchsvolles "Und der Tau des ersten Sonnenstrahls umschmeichelte gar zärtlich Horsts Pobacken, während sogleich sanfte Töne seinem Anus entwichen; die Freiheit suchend, dennoch nur eine andere Art der Gefangenschaft vorfindend"-Blahblahsalbader-Zeug.

King ist nicht der beste Autor der Welt, aber er hat die Fähigkeit, sich fantastische Stories auszudenken, und diese mal komplett auf Papier zu bringen, auch wenns 900 Seiten dauert - und das regelmäßig ohne Qualitätsverlust. Alle seine Romane sind gut, und alle paar Jahre kommt auch mal einer, der besonders hervorsticht und extrem gut ist. King ist außerdem halt auch sein eigenes Universum, mit extrem vielen inneren Vernetzungen und allem.
Irgendwann schaffe ich mir ne komplette Sammlung all seiner Werke an. Der erste Roman, den ich von ihm gelesen habe, war damals 'Puls', als er gerade neu war, aktuell wird ja an der Verfilmung gearbeitet.

Seine besten Werke sind halt relativ eindeutig 'Es' sowie die komplette 'Dunkler Turm'-Reihe, die ohnehin zu den gewaltigsten Geschichten gehört, die ein Mensch sich je ausgedacht hat. Kurzgeschichten hat er auch haufenweise hervorstechende.

Bester Kingfilm, sowie bester Horrorfilm insgesamt, ist Darabonts 'Der Nebel'. 'Running Man' mit Schwarzenegger kommt auch geil, zumindest besser als Panem. Mir fällt auch spontan kein King-Film ein, der kompletter Murks ist.

King ist wie gesagt halt ein Mann, der sich tolle Geschichten ausdenken kann, und sich selbst beigebracht hat, wie man sie zu Papier bringt. Er wurde nicht mit großem Schreibtalent gesegnet und hats trotzdem verstanden; in seinen Vorworten erklärt er es sogar den Leuten, die ebenfalls Probleme damit haben.
Das macht ihn insgesamt zu einem der interessantesten lebenden Künstler.

Autor:  Blackened [ Sa 7. Jun 2014, 16:31 ]
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Also die Dunkler Turm-Reihe ist empfehlenswert, Leprechaun? Wegen der hab ich eigentlich den Thread aufgemacht, angeblich soll sie extrem gut sein, aber ich hab auch schon gelesen, dass die letzten 2 Bücher eher so ein "Schaut wie geil ich bin" von Stephen King sind.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 7. Jun 2014, 16:54 ]
Betreff des Beitrags: 

King hat sich selbst mit eingebaut, aber das kommt eher cool als arrogant, weil er als Figur realistisch wirkt und es als Metaelement sehr gut in die bisherige Story passt.
King ist alles, aber nicht selbstherrlich; kennst du die Epic Rap Battles of History, wo Rapper sich als Promis verkleiden, und dann so comedymäßig gegeneinander antreten? Neulich kam da Stephen King vs. Poe, und King hat sich gefreut wie ein Kind, als er das Teil gesehen hat, und haut seither ständig auf Twitter seine News in Reimform raus. Absolut bodenständig; er gibt ja auch wenig Interviews und kein Mensch weiß, wo genau er mit seiner Frau in Maine wohnt.
Außerdem betrachtet er sein eigenes Geschreibsel sehr neutral, manche seiner Bücher findet er kacke, und manche sehr gelungen. Seine Meinung zur 'Turm'-Reihe ist wechselhaft; besonders den ersten Band hat er ja Jahrzehnte später nochmal stark umgeschrieben - etwas, was in diesem Fall absolut positiv war.

Latias habe ich btw 'Schlaflos' empfohlen, eins der weniger gruseligen, und doch sehr guten Bücher von King.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 7. Jun 2014, 16:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Spoiler: Stephen King vs. Edgar Allan Poe

Autor:  May [ Sa 7. Jun 2014, 18:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Mutter hat jedes Buch von ihm gelesen. Sie ist ein Fan von ihm. Ich habe mit 12 mal ein Buch von ihm angefangen, aber da war das nichts für mich. Habe ehrlich gesagt auch kein Interesse noch Bücher von ihm zu lesen.

Autor:  Winterrose [ Sa 7. Jun 2014, 20:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich lese gerade mein drittes Buch von ihm und bisher hat mich noch keines enttäuscht :happy:
Mich fasziniert die Vielfältigkeit seiner Bücher. Bei Stephen King denkt man meistens nur an die typischen Horror-Romane, doch er hat eben auch viele Geschichten geschrieben, die völlig ohne übernatürliche Elemente auskommen und trotzdem spannend sind. (Wie z.B. "Sie" oder "Dolores") Das ist ja eher mein Fall, auch wenn ich um "Es" nicht herumgekommen und absolut begeistert bin, obwohl das eigentlich ganz untypisch für mich ist :laugh:

An Verfilmungen habe ich "Friedhof der Kuscheltiere" und "Misery" gesehen. Von letzterem habe ich auch das Buch gelesen, welches ich definitiv besser fand.

Autor:  Blackened [ Sa 7. Jun 2014, 22:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Dann werd ich mal mit Der Dunkle Turm anfangen.

Stephen King und ich haben ein schwieriges Verhältnis, ich bin eine Pussy. "Der Fornit" hab ich viel zu früh gelesen. (Von der Affengeschichte hab ich Albträume bekommen und "Der Überlebenstyp" war ziemlich grausig). Irgendwann hab ich dann noch "Die Arena" gelesen, als das Buch rausgekommen ist, da hab ich mich erwachsener gefühlt und hatte trotzdem Albträume. :nerd: (Diese scheiß Wesen) "Shining" hab ich auch zuhause, das fand ich eigentlich ganz gut, spannend schreiben kann er ja, "Todesmarsch" war auch gut. Von den Verfilmungen hab ich, glaub ich, nur Zimmer 1408 geschaut, Wolfsblut kann beweisen, dass ich den auch unheimlich fand.

Ich würd sogar gerne mehr von Stephen King lesen, aber bei den bekanntesten Büchern weiß ich, dass ich die nicht lesen könnte. (Friedhof der Kuscheltiere, Es, Cujo..)

Autor:  KönigVonMünchen [ Mi 11. Jun 2014, 10:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Es ist ratsam, The Stand vor dem Dunklen Turm gelesen zu haben...

Habe mir gestern sein neuestes, Mr Mercedes, geholt im Original.

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