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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:22 
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 Betreff des Beitrags: David Fincher

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Gone Girl ist wohl der Kinofilm 2014, der mich mit am meisten begeistern konnte. Gestern habe ich mir die Blu-Ray geholt und freue mich schon sehr auf eine erneute Sichtung heute abend.
Habt ihr den Film gesehen, und wie fandet ihr ihn? Habt ihr eventuell das Buch gelesen, bzw. lohnt sich das noch, wenn man den Film kennt?


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Fr 26. Mai 2017, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:30 
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Minibildchen

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Ich hab ihn leider verpasst, und warte darauf, dass man die Blu-Ray für unter 10 Euro kriegt.
Den Film selbst will ich auf jeden Fall sehen. Passt eigentlich gut in meinen Geschmack.

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“And buried deep beneath the waves
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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:35 
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Hab mir auch schon ewig keine Blu-Ray mehr zum Verkaufsstart geholt, aber der Film ist eben einfach verdammt gut.

eine Geschichte mit vielen Twists und Turns
Irre ästhetisch dunkle Bilder
bedrohlicher und stimmungsvoller Soundtrack
Tolle Schauspiele, allen voran Rosemund Pike

Aber ich hab sowieso eine Schwäche für David Finchers Filme. :anbet:


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BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:35 
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Fincher ist halt als Partie nicht so sicher wie er immer verkauft wird; er hatte sehr gutes und auch sehr mäßiges Zeug. Was die Verblendung-Neuverfilmung letztens sollte, weiß wohl auch keiner. Generell ist er aber klasse.
Dieser hier klingt als könnte er wieder recht angenehm sein, und auch die Besetzung liest sich gut.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:44 
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Verblendung habe ich noch gar nicht gesehen, da ich schon das Schwedenoriginal nicht so berauschend fand.
Ansonsten filmt Fincher auf beachtlichem Niveau. Sieben und Fight Club sind moderne Klassiker. Panic Room ist zwar ein typischer Einbruchsfilm, aber stilistisch weit über Rotz wie The Purge. The Game ist auch eine nette Fingerübung, und Michael Douglas geht eh immer.
Social Network ist brillant erzählt und mit Benjamin Button hat er einen unkitschigen Liebesfilm hingekriegt, auch nicht übel.


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BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 09:46 
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Fand den Film ziemlich gut auch wenn er hier und da ein paar Längen hatte, aber es passt gut zum Film. Mochte die Frau wirklich gerne und finde das Ende auch ziemlich genial. Hat mir großen Spaß gemacht.

Das Buch habe ich nicht gelesen, bin nicht so die Thriller Leserin, nach dem Film spiele ich mit dem gedanken es aber doch mal zu lesen. Inwiefern sich das lohnt weiß ich aber auch nicht. ;)

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BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 13:41 
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Minibildchen

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Zodiac fand ich auch sehr gut. Fincher hat halt v.a. auch ein gutes Händchen bei der Vorlagen- und Darstellerwahl; gerade Fight Club ist da gefühlt irgendwie mehr Palahniuk als Fincher. Sieben finde ich überbewertet. Heißt nicht dass er schlecht ist, aber beeindruckt hat er mich nicht.

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BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 13:47 
Pinkie Pie
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Ich fand den Film auch ziemlich gut, vor allem das Ende.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 14:15 
Pinkie Pie
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Ich habe bisher nur das Buch gelesen, muss den Film aber auch noch unbedingt schauen. Kennt jemand beides und kann mal sagen, was er besser findet?


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BeitragVerfasst: Do 5. Feb 2015, 14:47 
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Ich fand den Film sehr gut. Lustig war auch, dass viele vorher anscheinend was anderes erwartet haben. Im Kino waren einige Familien mit u.A. Großeltern, die den Saal am Ende mit eher verstörtem Gesichtsausdruck verlassen haben.

Verblendung fand ich von ihm auch nicht schlecht.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Mai 2017, 19:22 
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World War Z 2 kommt demnächst raus; ist glaub das erste mal, dass Fincher ne Fortsetzung zu nem Film dreht, der nicht von ihm ist, oder?
Das Buch ist ne Sammlung von Kurzgeschichten aus derselben Zombie-Apokalypse, aber beide Filme erzählen einfach ne einheitliche Story um Brad Pitt. Bisschen schade.

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BeitragVerfasst: Di 17. Jul 2018, 17:18 
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Neulich auch Gone Girl gesehen; gutes Beispiel für nen Film, der mit der Zeit immer interessanter wurde. War im Vorfeld angenehmerweise über keine Plot-Details informiert. Hab mich danach n bisschen eingelesen; anscheinend gelten der Film und das Buch als tief misogynistisch, weil sie nen weiblichen Psychopathen enthalten? Okay.
https://en.wikipedia.org/wiki/Gone_Girl_(film)#Gender_themes

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 21. Jul 2018, 22:04 
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bête
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Nein irgendwie nicht.


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BeitragVerfasst: So 22. Jul 2018, 00:36 
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Schnarch. Tu nicht so, als wäre das keine existente Kontroverse mit diversen feministischen Kritiken am Film. Ich hab mich verlinkt.

https://us.hideproxy.me/go.php?u=I%2FzM ... &f=norefer
https://www.huffingtonpost.com/nile-cap ... 72288.html
https://www.theguardian.com/film/filmbl ... type-women

Amy’s portrayal synchronizes perfectly with the negative stereotypes of modern women. In a society where women are blamed for rape and abuse, “Gone Girl” moved the entire feminist movement decades behind. It completely invalidates any person, man or woman, who has undergone abuse. Amy is clearly disturbed, much like every other character in the film, but she still perpetuates an incredibly negative depiction of women. She is manipulative, shrew and uses false accusations of rape and abuse to gain sympathy.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Jul 2018, 21:18 
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Zum BeitragBlackened hat geschrieben:
Nein irgendwie nicht.

Das ist die beste Argumentation, die ich seit einer ganzen Weile gelesen habe.

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