Seit heute bei Netflix: Eine brandneue Marvelserie!

Hier das gelungene Intro:



Und ein Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=ZdNK8L3ZdmE

Daredevil wurde der breiten Masse mit dem nicht sonderlich gelungenen Ben-Affleck-Film bekannt. Nun liegen die Verfilmungsrechte wieder bei Marvel selbst, und was die da gezaubert haben, scheint sehr, sehr gut geworden zu sei, wenn man den Kritiken glauben schenken darf, ich selbst kann die Serie leider erst nächste Woche sehen.

Wer DD nicht kennt: Er ist einer von Marvels interessantesten Figuren und wurde in den 80ern stark geprägt durch Frank Miller (Sin City, 300). Matt Murdock ist tagsüber Anwalt und abends geht er als Vigilant verkleidet auf Verbrecherjagd. Als er noch ein Kind war, ist ihm eine seltsame Chemikalie in die Augen gelaufen, seitdem ist er blind, dafür funktionieren aber seine anderen Sinne übermenschlich und er hat einen Radarsinn entwickelt.

Der Ben Affleck-Daredevil ist im 29 Minuten längeren Director's Cut ziemlich gut und rund; die Kinoversion ist aber recht mager und blutleer, das stimmt.
"Eine von Marvels interessantesten Figuren" ist wohl ne nicht extrem populäre Meinung - Frank Miller hat geniale Storys für die Figur verfasst, aber das hat er auch für viele andere Figuren. Allein in Bezug auf die Comics fand ich z.B. den verkrüppelten, schizoiden, alkoholsüchtigen Iron Man immer interessanter. Stan Lee war ja auch allgemein so ziemlich der erste, dessen Superhelden nicht aalglatt geleckte Vorzeige-Schwiegersöhne waren.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich finde den Film auch im DC ziemlich scheiße.

Bin allerdings auch großer DD-Fan, tatsächlich finden sich da auch abseits von Miller richtige Perlen, irgendwie hat die Figur immer eine gewisse Faszination auf ihre Autoren ausgeübt. Empfohlen seien hier auch die Werke von Bendis, Brubaker und aktuell Waid.

Bei Iron Man fällt mir eigentlich kein definitiver Autoren-Run ein, der gut gealtert wäre, einzig der von Matt Fraction vielleicht.

Ich mochte Daredevil sehr gerne. Also den Film.
Ich glaube, er könnte fast zu meinen Lieblings-Superheldenfilmen zählen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Der Elektra-Film von 2005 war hingegen sehr ungelungen.

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a thing of beauty, I know
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Die Sonar-Fähigkeit ist auf jeden Fall was Neues und individuelles.
Ich fand, dass sie im Ben Affleck-Film unglaublich gut rübergebracht wurde. Diese Eagle-Vision-artige Ansicht, die darstellen soll, was er sieht oder wahrnimmt, ist zum Zuschauen sehr cool.

Bin gespannt, ob die Daredevil-Serie da anknüpft oder die Darstellung überarbeitet.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ein kurzes Indie-Game, das auf exakt diese Art funktioniert, ist btw Devil's Tuning Fork.



Es gibt halt keine realistische Art, Sonargehör visuell darzustellen; ebenso wie es auch keine realistische Möglichkeit gibt, Gerüche durch Klänge darzustellen. Auf die Art versteht man aber zumindest gut, was gemeint ist.

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Das klingt eigentlich ganz interessant, vielleicht schau ich mir mal die erste Folge an.

Berichte dann hier am besten mit einem ausführlichen Review. Interessiert mich.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Eben gesehen; der Kingpin ist ja wieder weiß.



Duncan hat seinen Job aber auch verdammt gut gemacht.

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Ich schau mir jetzt mal die erste Folge an.

Die ganzen Kampfszenen sind eigentlich richtig gut gemacht.

Wahrscheinlich ist die Serie ab 16, oder nicht?

Gib dir mal Blade, Spawn und Punisher.

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Ich finds eigentlich ziemlich cool, dass sie die meisten Sprachen (soweit ichs mitbekomme) gut hinbekommen haben. Bei den spanischen Teilen ist mir bei keinem der Charaktere ein Fehler aufgefallen. Mir gefällts auch ur, dass niemand der "Bösen" so richtig unsympathisch oder langweilig ist.

Gut finde ich auch die Russen.