Blackened hat geschrieben:musical elitism ist ziemlich nervig.
Sind das Leute, die sich, wie du jetzt, über anderer Leute Musikgeschmack und dessen Ausübung mokieren?
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| Autor: | Brexpiprazole [ Mi 8. Apr 2015, 22:54 ] |
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| Blackened hat geschrieben: musical elitism ist ziemlich nervig. Sind das Leute, die sich, wie du jetzt, über anderer Leute Musikgeschmack und dessen Ausübung mokieren?
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| Autor: | Blackened [ Mi 8. Apr 2015, 23:00 ] |
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Nice try. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Mi 8. Apr 2015, 23:02 ] |
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Was für Leute sind es dann? |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 15:41 ] |
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Musical elitism, simply put, is the valuing of one's own musical tastes as the standard by which all music should be made, or the standard that all others should use to choose what music they listen to. Musical elitists will oftentimes use one of the following words in their tirades against their target band: shitty, sucks, lame, terrible, or any other standard derogatory terms. Musical elitism also comes bundled with musical stereotypes, i.e., all people who listen to Linkin Park are wangsty teens, all people who listen to Evanescence are goths, all people who listen to Avril Lavigne are posers, and so on. Disliking a band for whatever reason does not automatically make you a musical elitist; the tag comes when one begins to put their standard against others and demand that they give up their "inferior" music for much more "sophisticated" tastes. (Quelle: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=musical+elitism) Ich glaube dann bin ich ein Elitist 
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| Autor: | Brexpiprazole [ Sa 11. Apr 2015, 15:44 ] |
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Und wieso ist man kein Elitist, wenn man den elitären Musikgeschmack anderer für scheiße hält, und dadurch auch versucht zu bestimmen, welche Art von Musikgeschmack gut ist und welche nicht? |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 15:46 ] |
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| Leprechaun hat geschrieben: Und wieso ist man kein Elitist, wenn man den elitären Musikgeschmack anderer für scheiße hält? Weil man nicht den Musikgeschmack scheiße findet, sondern die persönliche Einstellung der Person, oder noch eher ihre Art, die Einstellung zu äußern. Btw ist dieses Elitist-Zeug auch kein Musikgeschmack in dem Sinne, da es irrelevant ist, welche Musik man hört. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Sa 11. Apr 2015, 15:47 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Also ist man ein Elitist, weil man eine bestimmte Form von Musikgeschmack und dessen Ausleben verurteilt, und unter andere stellt. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 15:51 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
| Leprechaun hat geschrieben: Also ist man ein Elitist, weil man eine bestimmte Form von Musikgeschmack und dessen Ausleben verurteilt, und unter andere stellt. Man ist ein Elitist, wenn man seinen Musikgeschmack als den einzig wahren Musikgeschmack als den einzig wahren, guten Musikgeschmack ansieht. Wenn man Elitismus nicht gut findet, ist man noch lange kein Elitist. Ich bin ja auch kein Extremist, wenn ich sage, dass ich persönlich den Extremismus von vielen Personen nicht gut finde. Wichtig ist halt, wie man seine Meinung rüberbringt, nicht? |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Sa 11. Apr 2015, 16:02 ] |
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Den Urbandictionary-Artikel kannste problemlos ummünzen. Closet musical elitism, simply put, is the valuing of one's own musical tastes as the standard by which all music should be heard and liked or disliked, or the standard that all others should use to choose how they listen to music and talk about it. Closet musical elitists will oftentimes use one of the following words in their tirades against their target group: snobbish, arrogant, stubborn, obnoxious, or any other standard derogatory terms. Closet musical elitism also comes bundled with social stereotypes, i.e., all people who dislike my favourite Band are smug kids, all people who listen to only one genre are self-satisfied, all people who are elitists are posers, and so on. Disliking a band for whatever reason does not automatically make you a closet musical elitist; the tag comes when one begins to put their standard against others and demand that they give up their "inferior" elitist music taste for much more "sophisticated" open-minded tastes. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 16:19 ] |
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Warum geht es jetzt wieder um den Urban Dictionary-Artikel? Wenn ich mit einer Meinung einer Person nicht konform gehe, heißt es noch lange nicht, dass ich Leute aufgrund ihres Geschmacks verurteile. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Sa 11. Apr 2015, 16:36 ] |
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Der Unterschied zwischen "Ich bin deinen Musikgeschmack scheiße weil X" und "Ich finde deinen Musikgeschmack scheiße weil Y" (Angenommen X ist "er schlecht ist, weil er so elitär ist" und Y ist "er schlecht ist, weil er Linkin Park beinhaltet") ist jetzt nicht so groß, oder? |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 16:38 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Du verstehst nicht, dass das Verurteilen der elitären Einstellung nichts mit dem Musikgeschmack der Person zu tun hat, oder? Wenn jemand Metal hört und meint, alle andere Musik ist völlig scheiße, dann finde ich das nicht gut. Ich mag Metal aber auch. |
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| Autor: | Blackened [ Sa 11. Apr 2015, 16:38 ] |
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Es geht aber nicht darum, dass man den Musikgeschmack des anderen scheiße findet, sondern seine Einstellung. |
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| Autor: | Brexpiprazole [ Sa 11. Apr 2015, 16:48 ] |
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Ja, und als Closet Musical Elitist hat man die Einstellung, dass es schlecht und eingeschränkt ist, wenn jemand ein Musical Elitist ist. Man beurteilt den Musikgeschmack eines anderen herabwertend und pauschalisiert, und lässt es sich auch nicht nehmen, das offen bekanntzugeben. Ist es bitter, sich einzugestehen, dass der Unterschied nicht groß ist? Man stellt sich als eine Elite über die Elitisten, weil die eigene Einstellung zu Musik offener, besser und vielfältiger ist als die der anderen. |
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| Autor: | Wolfsblvt [ Sa 11. Apr 2015, 16:59 ] |
| Betreff des Beitrags: | |
Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass Musical Elitist kein konkreter Musikgeschmack ist, sondern eine Einstellung? |
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