Leprechaun hat geschrieben:
Das kommt mir bekannt vor; man entwickelt nen Geschmack für die ganz eigene, hohe Melodiösität von"Krach" wie Black Metal und dergleichen. Aquired Tastes gibts auch in Musik; bei Nahrung ist das Bekannteste ja tendenziell Alkohol generell. Viele Jugendliche trinken nur Zeug mit verdammt viel Zucker, damit sie den Alkohol nicht rausschmecken; irgendwann lernt man aber auch Zeug wie nen herben Whiskey-Geschmack zu schätzen.
Beim Metal fangen viele mit Core, Nu, Melodic und sowas an (Alles auch gut), weil das n einfacher Umstieg aus Pop und so ist. Hat man dann n bisschen Erfahrung, kann man auch verstehen, dass das extremere Zeug nicht nur Krach ist, sondern sehr vielschichtig.
Gerade unter Black gibts ja nochmal einige Untergenres; Katatonia klingt hart anders als Infant Annihilator.
Black Metal höre ich ja nicht mal. Bei elektronischer Musik ist es ähnlich.