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Der Musikgeschmack und das Alter
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Autor:  jemandanderes [ Do 7. Mai 2015, 08:09 ]
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Ich soll 30-40 sein... :unsure:

Autor:  Lyn [ Do 7. Mai 2015, 15:46 ]
Betreff des Beitrags: 

20-30 Jahre.

Ich denke schon, dass das Alter - zumindest in gewisser Weise - den Musikgeschmack beeinflusst. Besonders in der Pubertät probiert man sich ja noch viel aus und das kann sich auch auf den Musikgeschmack auswirken.
Und so denke ich auch, dass man sich im Laufe seines Lebens weiterentwickelt, neue Musik entdeckt und seinen Horizont erweitert. Das muss natürlich auch nicht unbedingt eine Veränderung sein, aber zumindest eine Erweiterung des Musikgeschmacks.
Aber ich denke es gibt auch Menschen, die da nicht so sehr ambitioniert sind viel auszuprobieren und sich lange in einer Sparte bewegen.

Mein Musikgeschmack hat sich z.B. über die Jahre drastisch(!) verändert, aber mittlerweile würde ich sagen, dass er sich nur noch erweitert. Kann natürlich sein, dass ich später mal völlig andere Musik hören werde, aber noch sehe ich diese Tendenz nicht. :nerd:

Autor:  -vergessen- [ Do 7. Mai 2015, 19:34 ]
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60+, lol.

Autor:  Der_Pate [ Do 7. Mai 2015, 19:56 ]
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Der Test ist irgendwie nicht durchführbar. Wenn da in der dritten Frage nach ner Sängerin gefragt wird, die gute Musik macht, und zur Wahl steht dann keine einzige Sängerin, die gute Musik macht, dann ist das irgendwie problematisch. Und spätestens, als dann nach einer Girlband gefragt wurde und ich 50% der Auswahl nicht kannte und die restlichen 50% abscheulich fand, hab ich tatsächlich nicht mehr weitergemacht.

Grundsätzlich hat sich mein Musikgeschmack mit dem Älterwerden verändert, insbesondere verbreitert. In meinen Teenager-Jahren, wo sich ein distinktiver Musikgeschmack ausbildet, hab ich zuerst nur Ärzte und Tote Hosen gehört, anschließend auch viel Schandmaul, dann eine Zeitlang nur noch Folk- und Mittelalter-Rock und schließlich eine Zeitlang hauptsächlich deutschsprachigen Indie-Rock. In der Indie-Rock-Phase war dann aber auch parallel BAP ein sehr großes Thema, das hab ich da auch wieder intensiv gehört und nicht nur nebenbei.
Danach wurde mein Musikgeschmack dann relativ breit und ist es eigentlich bis heute. Ich höre viel älteres Zeug, eher weniger Chart-Musik, sehr viel BAP, noch immer sehr viel deutsche Rock- und Indie-Musik, bayerische oder österreichische Liedermacher und außerdem, was ich früher lange Zeit nicht so pralle fand, auch sehr viel Synthie-Pop und -Rock, da insbesondere das Zeug aus den 80ern und 90ern, sowie guten Deutsch-Rap. Und nebenzu immer andere Sachen, worüber man halt gerade stolpert, was einem halt gerade gefällt. Auf deutschsprachiger Musik liegt jedenfalls ein Schwerpunkt.

Autor:  Blackened [ Do 7. Mai 2015, 20:33 ]
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Es kommt halt besonders bei Teens vor, dass sie zu irgendeiner bestimmten Gruppe gehören wollen. Die meisten Teenager, die Metalcore hören, erkennt man z.B an ihren Piercings und Bandshirts. Außer bei Metalheads sieht man den meisten Erwachsenen normalerweise nicht so leicht an, welche Musik sie hören, weil man irgendwann andere Identifikationsmöglichkeiten hat.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 7. Mai 2015, 21:20 ]
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Ich weiß nicht, Schlagerfreunde kann man teilweise auch gut an den Pullundern und adretten Frisuren erkennen. Das ist dann einfach ne bestimmte Persönlichkeit, die Klamottenwahl und Musikgeschmack beeinflusst.
Metal hingegen ist nicht nur ein Musikgeschmack, sondern auch ne Lebenseinstellung. Die Altrocker stehen mit 80 noch auf der Bühne und powern, im Publikum minderjährige Fans in Einheit mit solchen, die die Band zum ersten mal 1970 auf nem Konzert gesehen haben.

//Pate, ich hab bei solchen Fragen einfach das geringste Übel genommen.

Autor:  Glückskind [ Do 7. Mai 2015, 23:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein Mann trägt Pullunder und ne adrette Frisur und hört hauptsächlich ACDC und 80er-Rock :nerd:

Bei dem Test bin ich 20-30 und mein Musikgeschmack unterscheidet sich tatsächlich von dem in meiner Jugend stark, wobei ich die Sachen, die ich damals gehört habe immer noch gerne höre, aber eben nicht mehr so ausschließlich wie damals.

Autor:  Nemesis [ Do 7. Mai 2015, 23:41 ]
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Ich bin 50-60. Liegt vermutlich daran, dass ich auch die Beatles angekreuzt hab.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 7. Mai 2015, 23:44 ]
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Zum BeitragNemesis666 hat geschrieben:
Ich bin 50-60. Liegt vermutlich daran, dass ich auch die Beatles angekreuzt hab.
Nope.

Autor:  Magnetar [ Fr 15. Mai 2015, 08:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin 60+ :ninja: :blush:

Autor:  Cherry [ Fr 15. Mai 2015, 11:25 ]
Betreff des Beitrags: 

30-40. Wasn ranz^^

Autor:  Misery [ Fr 15. Mai 2015, 21:49 ]
Betreff des Beitrags: 

50-60

Dabei habe ich 1D angeklickt?! :angry:

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 20. Jul 2015, 15:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Es ist nachweisbar, zu welchem Zeitpunkt ein Mensch im Schnitt einfach aufhört, beschissene, aktuelle Musik gut zu finden.
http://www.nme.com/news/various-artists/85062

Image

Autor:  Nemesis [ Mo 4. Dez 2017, 23:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Je älter ich werde, umso extremere Musik mag ich (hab ich das Gefühl).

Autor:  Brexpiprazole [ Do 7. Dez 2017, 00:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragNemesis hat geschrieben:
Je älter ich werde, umso extremere Musik mag ich (hab ich das Gefühl).
Das kommt mir bekannt vor; man entwickelt nen Geschmack für die ganz eigene, hohe Melodiösität von"Krach" wie Black Metal und dergleichen. Aquired Tastes gibts auch in Musik; bei Nahrung ist das Bekannteste ja tendenziell Alkohol generell. Viele Jugendliche trinken nur Zeug mit verdammt viel Zucker, damit sie den Alkohol nicht rausschmecken; irgendwann lernt man aber auch Zeug wie nen herben Whiskey-Geschmack zu schätzen.
Beim Metal fangen viele mit Core, Nu, Melodic und sowas an (Alles auch gut), weil das n einfacher Umstieg aus Pop und so ist. Hat man dann n bisschen Erfahrung, kann man auch verstehen, dass das extremere Zeug nicht nur Krach ist, sondern sehr vielschichtig.
Gerade unter Black gibts ja nochmal einige Untergenres; Katatonia klingt hart anders als Infant Annihilator.

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