Spiele eigentlich seit ich 13 bin Gitarre (größtenteils selbst beigebracht, zeitweise auch Unterricht), aber die steht dummerweise nun seit vier Monaten bei meiner Mutter. Muss die mal im Zug transportieren, aber das ist so sperrig wenn man noch nen Koffer und drölf Taschen hat.
Von meinem Vater hab ich als ich ganz jung war noch ein wenig Keyboard gelernt, aber das leider nie weiter verfolgt, obwohl ich mich ab und an zuhause noch dransetze. Das einzige Stück, was ich einigermaßen kann, ist außer ein paar Kinderliedern Comptine d'un autre été von Yann Tiersen (Soundtrack von Die fabelhafte Welt der Amélie), was ich mir durch ein Youtube-Video beigebracht hab.
In der Musiktherapie eines Khs durfte ich auch mal ein paar Stunden Schlagzeug üben, was mir auch extrem Spaß gemacht hat. Aber danach hab ich es nicht wieder getan.
Generell finde ich es sehr schade, dass man um Instrumente lernen zu können eigentlich immer recht tief in die Tasche greifen muss (soweit man ein Instrument möchte, von dem man auch nach der totalen Anfängerphase etwas hat). Leihen oder nur bei wem anders spielen ist halt einfach eher unrealistisch, da man tatsächlich häufig üben und auch ein Gefühl für das (eigene) Instrument kriegen sollte, meiner Meinung nach.
