Ok, das wird jetzt etwas mehr
Es es gibt soviele geile Texte ich pick mir jetzt mal meine Lieblingstexte raus ^^
1. Agrypnie - Zorn
Spoiler:
Meine Gedanken rasen
Während ich starr im Regen stehe
Und die Kälte meiner Kleidung
Schleichend in den Körper kriecht
Schreiend in Rage
Verliere ich meinen Verstand
Keine Menschenseele weit und breit
Verfolgt meinen inneren Kampf
Meine Gestalt wirft verzerrt
Ihren Schatten ins Licht der Laterne
Das tiefschwarze Abbild
Schluckt gleißende Lichtflut
Noch hege ich Hoffnung
Auf Antworten zu meinen Fragen
Doch lediglich rauschendes Prasseln
Durchbricht das Schweigen der Finsternis
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Lauf der Zeit zu jenem Morgen wenden
Als ich noch schuldlos und glücklich war
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Last von meinen Schultern lösen
Die Augen vor dem jetzt verschließen
Manchmal wünschte ich ...
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Lauf der Zeit zu jenem Morgen wenden
Als ich noch schuldlos und glücklich war
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Sehnsucht in meinem bleiernen Herzen
In stumpfe Leere wechseln
Meine Gedanken verstummen
Während mein Blick sich im Regen verliert
Und Rinnsale des Blutes
Aus zahllosen Schnitten entspringen
Wärme durchdringt mich
Stille frisst meinen Verstand
Keine Menschenseele weit und breit
Verfolgt meinen inneren Kampf
Meine Hülle sinkt entleert
Auf den Asphalt ins Licht der Laterne
Gleißendes Weiß
Löscht die Blindheit aus meinen Augen
Noch hege ich Hoffnung
Auf Antworten zu meinen Fragen
Doch lediglich rauschendes Prasseln
Durchbricht das Schweigen der Finsternis
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Schmerz und Hass den Ihr gesät
Auf tausendfache Art vergelten
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Mit rotem Stahl das heuchlerische Lachen
Aus euren Gesichtern brennen
Manchmal wünschte ich ...
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Den Schmerz und Hass den Ihr gesät
Auf tausendfache Art vergelten
Manchmal wünschte ich
Ich könnte nur ein einziges Mal
Die Macht über eure Seelen an mich reißen
Euren Blick in meinen Abgrund richten
2. Agrypnie - Kadavergehorsam
Spoiler:
Inmitten ihrer Reihen
Doch gleichwohl außen vor
Dem täglichen Trott folgeleistend
Leere Blicke aus rast- und ziellosen Körpern
Das Dasein siecht im monotonen Puls
Ein Kollektiv zerfressen durch das Gift des Materiellen
Mi jedem weiteren Tag deines Lebens, in der Versuchung
Verdrängt haltlose Gier dein vormals eigenständiges Denken
Mit jedem weiteren Tag deines Lebens in Widerstand
Nistet sich Resignation in dein einst eigenständiges Handeln
Kein Interesse mehr am eigenen Leben
Scharen sich die Sklaven um neue Götter
Sind nur noch Trugbilder ihrer selbst
Leere Blicke aus seelenlosen Körpern
Das Dasein siecht im monotonen Puls
Kadavergehorsam steht auf ihrer Stirn
Schwarzes Blut tropft aus der Nase
Abscheu strömt in deinen Venen
Du würgst den Ekel Zorn bebend hinunter
Und Stille quillt dir aus dem Munde
Wie viel glaubst du zu ertragen?
Wie viel Blendung lässt du zu?
Wie viel muss in dir noch sterben?
Wie viel Hass bezwingt dein Herz?
3. Nocte Obducta - Atme
Spoiler:
Endlich hat es aufgehört, zu regnen
Und nur das junge Laub verliert noch manche Träne
Über uns
Ein Parfüm von feuchter Erde
Das letzte Tageslicht
Die Hände feucht und kalt
Vom Pflücken zarter Blumen
Die schwer und so gebeugt von zu viel Nass
Doch langsam kommt ihr Duft zurück
Wie lange?
Frag ich dich
Denn sterben werden sie in unsren Händen
Jetzt, wo sie entwurzelt sind durch mich
Für dich
Doch schweige still, antworte nicht
Wir wollen nicht die Stille auch noch töten
Noch nicht
Lausche nur dem Duft des klammen Frühlingsabendlichts
Und
Atme
Der letzte Herbst war mir ein ein Starren aufs Schafott
Der letzte Herbst war mir ein Mord an einem Gott
Der letzte Herbst war mir ein gnadenloser Blick
Des Henkers der mich auf mein schwaches, knöchernes Genick
Der letzte Winter war mir ein tiefes, kaltes Grab
Der letzte Winter war mir ein Traum, den es nie gab
Der letzte Winter war Erwachen in der Nacht
Schutzlos und nackt und zitternd um den Schlaf gebracht
Alles in mir schreit nach Leben, ich war viel zu lange tot
Ein Frühlingsregen tilgt das Übel, welches Lächeln mir verbot
Doch wo in mir sind jene Worte, die da öffnen jene Türen
Die mir deine Augen zeigten, die zurück ins Leben führen...
Hinter diesen Augen liegt ein See, so tief und ohne Hast
Und alles soll ertrinken, was ich meuchlte, was mich nun hasst
Ich weiß, ich werde niemals mehr so unbeschwert wie damals sein
Doch Lethe weint diesen tiefen See, so wasche er mich rein...
Es sinkt die dampfende Sonne leis' in nebligen Schlaf
Es regt sich Bedauern im Herzen, wo mein Scheitern mich traf
Denn es wecken verstummte Ruinen so viel schlafendes Gestern
Es ruht wie die Tränen um früher junger Regen auf Gras
Es schmiegt sanft sich Moos an Ruinen, die ich niemals vergaß
Doch ich spüre mein Herz wieder schlagen
Das gefroren war
Lasse dein Flüstern im Wind mit dem Rascheln
Der noch jungen, wiegenden Blätter verschwimmen
Eins werden Atmen und Abend und Blicke
Und Worte der sehnsüchtig wispernden Stimmen
Nach kalten Jahren...
Ich entsinne mich der Glut des Blutes unter Haut
Noch ist mir die Wärme von Geborgenheit vertraut
Ruinen
Tempel
Atme
4. Cannibal Corpse - Hammer Smashed Face
Ja, nicht gerade anspruchsvoll, aber er passt in vielen Situationen Spoiler:
There's something inside me
It's, it's coming out
I feel like killing you
Let loose of the anger, held back too long
My blood runs cold
Through my anatomy, dwells another being
Rooted in my cortex, a servant to its bidding
Brutality now becomes my appetite
Violence is now a way of life
The sledge's my tool to torture
As it pounds down on your forehead
Eyes bulging from their sockets
With every swing of my mallet
I smash your fucking head in, until brains seep in
through the cracks, blood does leak
distorted beauty, catastrophe
Steaming slop, splattered all over me
Lifeless body, slouching dead
Lecherous abcess, where you once had a head
Avoiding the prophecy of my new found lust
You will never live again, soon your life will end
I'll see you die at my feet, eternally I smash your face
facial bones collapse as I crack your skull in half
Crushing, cranial, contents
Draining the snot, I rip out the eyes
Squeezing them in my hands nerves are incised
Peeling the flesh off the bottom of my weapon
Involuntarily pulpifying facial regions
Suffer, and then you die
Torture, pulverized
At one with my sixth sense, I feel free
To kill as I please, no one can stop me
Created to kill, the carnage continues
Violently reshaping human facial tissue
Brutality becomes my appetite
Violence is now a way of life
The sledge's my tool to torture
As it pounds down on your forehead
5. Death - Symbolic
Spoiler:
I don't mean to dwell
But I can't help myself
When I feel the vibe
And taste a memory
Of a time in life
When years seemed to stand still
I close my eyes
And sink within myself
Relive the gift of precious memories
In need of a fix called innocence
When did it begin?
The change to come was undetectable
The open wounds expose the importance of
Our innocence
A high that can never be bought or sold
Symbolic acts - so vivid
Yet at the same time
Were invisible
Savor what you feel and what you see
Things that may not seem important now
But may be tomorrow
Do you remember when
Things seemed so eternal?
Heroes were so real...
Their magic frozen in time
The only way to learn
Is be aware and hold on tight
I close my eyes
And sink within myself
Relive the gift of precious memories
In need of a fix called innocence
When did it begin?
The change to come was undetectable
The open wounds expose the importance of
Our innocence
A high that can never be bought or sold
6. Death - Destiny
Spoiler:
Time is a thing we must accept
The unexpected I sometimes fear.
Just when I feel there's no excuse for what happens,
Things fall into place
I know there is no way to avoid the pain that we must go through
to find the other half that is true
Destiny is what we all seek
Destiny was waiting for you and me
I believe behind confusion awaits the truth for us
Past the obstacles we face
I value our life and trust
Years of questioning why things happen the way they do in life
Wishing that I could turn back time,
So we could join our souls
I know there is no way to avoid the pain that we must go through
to find the other half that is true
Destiny is what we all seek
Destiny was waiting for you and me
7. Rammstein - Engel
Spoiler:
Wer zu Lebzeit gut auf Erden
wird nach dem Tod ein Engel werden
den Blick gen Himmel fragst du dann
warum man sie nicht sehen kann
Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
Sie leben hinterm Sonnenschein
getrennt von uns unendlich weit
sie müssen sich an Sterne krallen (ganz fest)
damit sie nicht vom Himmel fallen
Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
Erst wenn die Wolken schlafengehn
kann man uns am Himmel sehn
wir haben Angst und sind allein
Gott weiß ich will kein Engel sein
8. Lifelover - Sweet Illness of Mine
Spoiler:
The whiskey bottle's almost empty
As well as the pack of smokes
Been awake for several days now,
Haunted by the memories
My heart has become colder than this room,
Long time since I felt joy or happiness
All of the roses you planted have lost
Their touch and faded away
Thinking back on the good times we had,
When we would laugh
The wind blew in your hair as we
Drove across the country
Not even all of the world's whores
Can satisfy me anymore
I've lost the spark and light,
Nothing to hold close to my heart
I keep staring at the chromed .45,
Lying on the living room table
A moment of silence...
9. Todtgelichter - Aschetraum
Spoiler:
...und mir träumte einst
von der Verdunkelung des Himmels
Als sich gewaltige Wolken vor die Sonne schoben
Dunkelheit, Aschenzeit
...und mir träumte einst
Dass Pflanzen und Tiere starben unter Dreck
Getragen von peststürmenden Unheilsboten
Boten ewiger Nacht
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firmament so aschefahl
Schmutz und Staub
...füllt meine Lungen
Schmerzensschrei
...hilflos verklungen
...und mir träumte einst
Die Vorboten einer nahenden Katastrophe
Das Crescendo eines wutentbrannten Giganten
Siedendheiß, ungezähmt
...und mir träumte einst
Im Mittelpunkt des Infernos
Verbrenne ich Tausende von Jahren
Doch ich kann es nicht fühlen
Leuchtet mir ein letztes Licht
Das mir der sterbend' Himmel schickt
Atme tief ein letztes Mal
Das Firmament so aschefahl
Aschentraum
Aschentraum
Wie endlich doch zu Staub alles wird
Und unser Sein nur kurz verweilt
Mein Aschentraum fegt es hinweg
Soll Zerstörung unsere Wunden heilen
Und wünscht ich doch mein Traum wäre wahr
Der Mut fehlt mir zum letzten Schritt
Im Traum ist alles kristallklar
Oh, hielte doch das Wachsein mit
...und mir träumte einst
von glühendheißer Lava, die in meinem Innersten brannte
Und als ich es nicht mehr aushielt
Da ward ich Vulkan
Dunkelheit- Legt sich über die Städte
Hoffnungslos- Erstickt von Aschenstaub
Schwarzer Tod- Schnürt euch die Luft ab
Aschentraum- Ich bin erwacht
10. Bethlehem - Dorn meiner Allmacht
Spoiler:
Christus, du blasse Königin des geronnenen
Blutregens
ersticke an der Allmacht meines todbringenden
Vermächtnisses
welches zu Sensen geformt
der Auferstehung letzter Hand sein wird.
Begraben in der erlauchten Ausdünstung von
Gier & Sühne
erliegt mein Schrecken des dritten Kreuzes
der süßen Verlockung eines unsauber
schmeckenden
Grableinens
Blut
Oh Du, mein unsauber' Fleisch
vergilbe im Jetzt
töte das Morgen
Verheißung letzter Moloch
dem Grabe zugeführt
vergib mir meine Blöße
Blut
Heuchler im Ich
geboren aus Zerfall
aus der Anarchie
aus totem Fleisch
Erlösung
vergib mir meinen Schrein
vergib mir meine Seele
Schwärze
die verbotenen Zeilen
und immer nur der Tod
der ungestillte Durst
der kupferne Geruch
das berstende Inferno
doch wo bleibe ich
bleibt die Jungfräulichkeit
bleibt der Glaube
an die sich windende Flamme
meiner animalischen Blasphemie
Blut
du geschwärtze Hoffnung
meines jüngsten Gerichts
das sterbende Ich
geborgen in blutbeflecktem Tuch
geborgen in gar ewig' Ruh'
Verloren
gar ewiglich verloren
schreite in deinen Tod
denn wisse,
wo die Dunkelheit herrscht
bin ICH.