N' Abend.

Da die Frage wohl noch niemandem klar ist, erkläre ich das Thema noch ein bisschen genauer.

Mir ist schon öfters aufgefallen, dass hier viele einen eigenen Musikgeschmack haben und nur wenige einfach "nur" Charts hören. Meine Freunde hören nämlich nur Charts, wobei sie dementsprechend ihren Musikgeschmack ja auch nicht wirklich entdecken mussten, da sie einfach die neusten Songs hören. Ausserdem geht die Musik ja von Rap, über Hip-Hop bis hin zu Pop, also nicht wirklich eine bestimme Richtung. Weil aber hier viele Musik hören, die nicht in den Charts gespielt wird, wollte ich einfach mal fragen, wie ihr zu eurer Musik gekommen seid, wie ihr bemerkt habt, dass ihr zum Beispiel Metal oder Rock viel besser als Pop findet. Oder wie habt ihr eure Musikrichtung, euren Musikstil entdeckt? Durch Familie oder Freunde? Durchs Radio oder durchs Internet?

Wie ich zu der Musik kam, die ich höre:
Grösstenteils bin ich eigentlich durch meinen Papa zu "meiner" Musik gekommen. Mein Vater hat schon früher als ich klein war andauernd "Metallica", "Nirvana", "Red hot chili Peppers", "The Doors", "Sex Pistols" und andere Bands, die ich nun immer noch höre, gehört. Da mir Metal, Punk und verschiedenste Rockrichtungen schon mit 4/5 Jahren gefallen haben, habe ich einen Teil meiner Lieblingsbands und Lieblingssänger eigentlich von meinem Papa übernommen. "Rise Against" und "Bullet for my Valentine" habe ich durch Bekannte "kennen gelernt" und fand sie eigentlich danach auch recht gut. "Simple Plan", "blink-182" und "HIM" habe ich zufälligerweise durch's Radio gehört und war sofort begeistert.

Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass dieser Thread mein allererster Thread ist. Hier, wie auch auf m.de, worauf ich ziemlich stolz bin. Gut, ich gestehe, es ist nicht wirklich ein Wahnsinnsthema, aber egal. ^^

Ich hoffe, meine Frage ist einigermassen verständlich. Wenn nicht, versuche ich es nochmals zu erklären.

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"It's better to burn out than to fade away."- Kurt Cobain.

"Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt, die meisten Menschen existieren nur." -Oscar Wilde.

Ich hab mal bei Britney Spears und Castinggewinnern gestartet. Bin über eine damalige Freundin und ihren Bruder zu Punk gekommen und dann erstmal härter.

Mittlerweile höre ich wirklih breit gefächert alles, bevorzugt aber Darkwave (wenn es die richtige Bezeichnung ist, mir ist das näml. eigentlich egal)
Japanische Musik hab ich von meinem Besten damals.
Elvis, von einem guten Bekannten. Und andere ältere Sachen noch von meiner Omi.
Seit neuesten stehe ich auf Kalkbrenner, wegen ihm.

Irgendwie übernehme ich Musik, wenn sie denn gut ist von Menschen mit denen ich zu tun habe. Oder ich entdecke neue Bands durch Youtube oder Last.fm, weil sie anderen ähneln. Oder durch Konzerte.

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"I'm not strong enought to live, I'm not brave enough to die."

Als ich klein war hatte ich schon einen ganz guten Musikgeschmack (zB war ich Tote Hosen-Fan ), hab mich dann aber auch eher Richtung Pop gewandt, weil das ja alle so cool fanden.
Später habe ich mich dann an die Kasetten erinnert, die ich als Kind immer mit meiner Mutter gehört habe und bin dann wieder zu theCure gekommen und hab mich dann weiter Richtung IndieRock und 80er gewendet, wo ich stehen geblieben bin
Der Pate hat mich dann auch noch in die gute Deutsche Musik eingeweiht
Durch Klavierunterricht und Musik als Hauptfach habe ich auch die Romantik lieber gelernt

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/

... und das nicht gerade erfolglos, wenn man sich Deinen Usernamen so anschaut.

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Was Menschen nicht alles beeinflussen können. Nicht nur Musik, sondern auch Usernamen.

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"It's better to burn out than to fade away."- Kurt Cobain.

"Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt, die meisten Menschen existieren nur." -Oscar Wilde.

Natürlich mit Erfolg, was könnte man auch anderes erwarten?

Nur zu BAP werde ich nie "konvertieren"

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"Ah, distinctly I remember it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/

Nein, nein! Ich hab die Musik beeinflusst - und die Musik den Usernamen...

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Als Kind habe ich meistens 80er Jahre Musik gehört, das mag ich jetzt auch noch.
Sonst.. naja, ich höre eben einfach das, was mir gefällt.
Ich habe mich jetzt auch nicht einem Genre oder so verschrieben, sonder höre querbeet. Ich "denke" auch nicht in Genres, sonder höre eben das, was schön klingt und mir taugt.
Was ich liebe sind Lieder mit kritischen oder tiefsinnigen Songtexten, in denen ich auch irgendwie einen Bezug zu mir oder meiner Situation finde.
Ich höre auch viele verschiedensprachige Musik. Englisch, Deutsch, Österreichisch, Französisch, mein Lieblingslind ist von einer japanischen Band.

edit: Ich glaub das meiste neue hab ich aber der seitlichen Leiste mit verwandeten Liedern bei Youtube zu verdanken. :D

Als Kind hab ich Kelly Family gehört Und halt was meine Mum so hörte. Pur, Madonna, Charts.
In der 4. Klasse oder so kam dann meine No Angels Phase. Die wurde von Vanilla Ninja abgelöst. Fast zeitgleich hab ich aber auch Evanescence kennen gelernt und so 2005 dann auch Subway to Sally. Hab mich dann auch eher in die Richtung orientiert. Zeitweise also nur Goth, Mittelalterrock, usw. gehört.
Mittlerweile höre ich am liebsten Evanescence, Jennifer Rostock aber auch teilweise Charts. Schon recht weit gefächerter Geschmack. Ich kann mit recht vielem klarkommen. Ich geh immer noch gerne auf "Goth"-Partys, also wo auch Subway to Sally, Eisbrecher, etc. läuft, aber Charts geht eben teilweise auch.

Schlager höre ich, wenn ich besoffen bin auch sehr gerne. Roland Kaiser besonders.

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Enchantment has but one truth
I weep to have what I fear to lose.

Ich bin teilweise durch Serien auf meinen Musikgeschmack gekommen - Supernatural, One Tree Hill, Gilmore Girls und O.C. California waren glaube ich die wichtigsten.
Durch Jennifer's Body bin ich dann auf All Time Low und durch irgendeine m.de-Userin auf You Me At Six (ein Danke wäre an dieser Stelle wohl angebracht ) gekommen und daraufhin dann auf die ganzen Warped Tour Bands.
Der Ex-Freund meiner Mutter hat mich auf ältere Sachen wie Hendrix, Doors etc. gebracht, genau wie meine Tante.
Woher meine Punk-Vorliebe kommt, weiß ich auch nicht. Bleibt wohl ein Mysterium.
Und einzelne Bands/Songs habe ich mir bei einigen Usern "abgeschaut" - Blackened, lostinstereo, Waschbär und so

Ich hatte eigentlich immer ziemlich den selben Musikgeschmack.
War schon immer Electro-Zeug Freak. Ist auch immer noch so und wird auch so bleiben.
Wie ich darauf gekommen bin? Na einfach durch Lieder anhören. Und Freunde.

Also bis ich.. gute Frage, wie alt war ich da? ... ich glaub 11-12 war hatte ich keinen wirklichen Musikgeschmack. Hab den Quatsch gehört, den alle hören. Dann hat eine damalige Freundin von mir in einer Freistunde in der Schule ein paar Lieder von ihrem Handy abgespielt und da war eins von den All American Rejects. Ich hab sie gefragt wie das heißt und noch am gleichen Tag bei youtube ganz viele Lieder dieser Band angehört
Zu All time low und The Kooks kam ich durch eine m.de-Userin The Maine kenn ich auch von irgendeinem Blog.
Und zu Three Days Grace schließlich über einen Kumpel meines Bruders.
Und zu From Dawn to fall kam ich durch die Seitenleiste auf youtube

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Was höre ich überhaupt?
Viele sinnlose Songs und Cro höre ich am meisten, ab und zu Casper, Adele, Superchick und Sido.
Ab und an mal ein paar Hits aus den Charts.
Also die von Cro "erschaffene" Richtung Raop gefällt mir bestens.
Nur er gibt nicht so viele Künstler die eine Mischung aus Pop und Rap machen.

Von daher beschränkt sich mein Geschmack dann doch auf Cro und natürlich meine Lieblingsyoutuber.

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Das ist eine lustige Geschichte.

Als ich 3 Jahre alt war, also 1967, hatte mein Vater ein Tonband gekauft. Bei diesem Tonband legte man die volle Spule links ein und die leere rechts. Im Laufe des Abspielvorgangs wird nun das Tonband von der linken auf die rechte Spule übergeführt wobei ein dreistelliges Zählwerk an der linken Seite des Tonbandgeräts mit lief. Eines Tages , als mein Vater im Büro war, spielte ich mit dem Tonbandgerät meines Vaters. Ich lernte schnell, wie man es bedient und spielte das Tonband ab. Nun befanden sich auf einem Band eine ganze Menge Melodien; die meisten interessierten mich nicht - aber eine einzige Melodie brachte damals als dreijähriges Kind schier um den Verstand. Der Klang, die Interpretation, die Fröhlichkeit, die Virtuosität - es passte einfach alles. Die Melodie war so fröhlich, so schnell, dass ich schier aus dem Häuschen war. Ich spielte sie mir hunderte male ab; am Zählwerk erkannte ich, dass ich das Tonband lediglich von 122 auf 088 zurückspielen brauchte, um sie mir erneut anzuhören. Durch diese Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit (JEDESMAL begann das Stück genau bei 088) lernte ich auch Zahlen lieben und verstehen. Während also andere Kleinkinder mit anderen spielten, liebte ich das Tonband, die Melodie und die Zahlen. Während die Melodie lief, tanzte ich vor lauter Euphorie und Extase herum, so dass ich jedesmal ganz außer Atem war.

Eines Tages schmiss mein Vater in einer großen Aufräumaktion alle alten Tonbänder weg, ohne das ich davon etwas mitbekam. Als ich ein paar Tage später das Stück erneut hören wollte, stellte sich zu meinem großen Entsetzen heraus, dass die Mülltonnen schon geleert waren. Ich war schockiert. Ich nahm mir vor, die Melodie wiederzufinden. Doch wie sollte das gehen? Ich hatte nur die Melodie im Kopf - keine Musikgruppe, keinen Titel nichts. Das einzige, was ich wusste, dass sie spätestens 1967 komponiert worden war, die Melodiefolge AABBACCACC war und sie 2:24 Minuten dauerte. Das ist verdammt wenig!

Ein Jahr um das andere verging, aber ich gab die Suche nicht auf. Selbst im Internetzeitalter zeigte es sich, dass die Sache alles andere als einfach war. Ich hörte die Hörproben bei Amazon durch - nichts. Ich grenzte den Musikstil ein und schaute bei Youtube durch - nichts. Ich sprach auch mit anderen Leuten, die sich mit der Musik auskennen und summte ihnen die Melodie vor - kein Ergebnis.

Meine Eltern meinten, dass sich für die Melodie doch kein Mensch mehr interessieren würde. Mein Freundeskreis amüsierte sich, das ich der Melodie hinterherlief wie ein Teenager dem Musikstar. Aber als Analytiker interessierte mich das Amüsiere meiner Umwelt über mich natürlich nicht im Geringsten! Für mich war lediglich ausschlaggebend, das ich mit meinen Präferenzen niemand anderen schädige. So einfach kann Logik sein!

Nun war mir klar, dass es damals keine elektronischen Datenbanken gab und ich befürchtete, das die Melodie irgendwie verlorengegangen sein könnte.

Allerdings nach 42 Jahren, also 2009 passierte etwas Sensationelles. Inzwischen awr ich nicht mehr 3 Jahre alt, sondern 45. Ich schaute bei Youtube wegen einer anderen Sache nach und stellte fest, das einige Leute erneut Musikstücke eingestellt hatten. Ich schaute verschiedene Stücke durch - wieder nichts. Aber bei einem Stück fand ich unter der Rubrik Ähnliche Stücke einen Link zu weiteren Stücken, die ebenfalls neu eingestellt waren. Ich schaute auch diese Serie durch - und nach Jahrzehnten hatte ich endlich die Stecknadel im Heuhaufen wiedergefunden!

Ich war sprachlos vor Glück! Ich lies die Melodie immer wieder und immer wieder abspielen - es war ganz genauso wie vor 42 Jahren! Dieselbe Freunde, dieselbe Euphorie - perfekt! Ich schaute mir den Musiktitel an "Spet smo skupaj" und das Kompositionsjahr 1963. Das Stück war also 4 Jahre alt, als ich es das erste Mal auf dem Tonband hörte. Nun wollte ich natürlich noch die deutsche Übesetzung wissen. Beim Google Translator gab ich also "Spet smo skupaj" ein und musste prustend lachen, als ich die Übersetzung "Wir sind wieder zusammen" las!

Als ich meinen Freunden den Link schickte, meinten sie nur: "Ganz nett! Es war klar, dass du auf so was abfährst." In der Tat - Modemelodien kommen und gehen und bei mir ist im Bereich der Musik die Zeit bei dieser einen Melodie 1963 stehengeblieben! Die Zugriffszahlen zeigen, dass sich kaum ein Mensch für diese Melodie interessiert. Gerade mal einen einzigen Kommentar gibt es. Der Menschheit geht diese Melodievöllig am Arsch vorbei und bei mir gibt es 5***** mit dem Kommentar absolute Weltklasse!

Hier ist übrigens die Melodie SPET SMO SKUPAJ! Absolute Weltklasse!!!!!

Zu beachten die Klarinnettenwirbel bei 1:02 - 1:05 sowie von 1:49 - 1:52. Sehr schön, wie die Melodie C erst in der Grundform von 1:52 - 2:07 gespielt wird und dann von 2:07 - 2:21 die Melodie C in der Steigerungsform als Coda ausgeführt wird! Einfach herrlich! Toll das sagenhaft schnelle Polkatempo mit mehr als einem Takt pro Sekunde!

http://www.youtube.com/watch?v=rI12nOJ-d-U

Es gibt 3 Hauptgründe:
Über Freunde, die mir gute Alben ausleihen oder mich auf Bands aufmerksam machen.
Über Fanfictions/Blogs, die als Hintergrundbemalung genutzt werden.
Über den CD-Laden - ich habe vor ein paar Jahren viele Stunden damit verbracht, in CD-Läden rumzustöbern und die Alben mit ansprechendem Artwork probezuhören bzw. zu kaufen. Es waren immer Volltreffer.

Außerdem Musikzeitschriften, teilweise Charts (wobei ich die seit Jahren nicht mehr gehört habe) und auch über die Schule.

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it's my ass kicking outfit, bitch