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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2018, 18:34 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
- Stadtverkehr Venlo mit VRR-Tickets nutzbar

Hachja, der VRR...

So einfach wie angekündigt ist es wohl doch nicht. Wäre sonst ja auch viel zu kundenfreundlich. Stattdessen bekam ein Kollege, der den Venloer Stadtverkehr mit seinem VRR-Ticket nutzen wollte, vom Fahrer die Antwort, dass es nicht ginge und darüber auch nichts bekannt sei. Daraufhin bekam er auch vom VRR eine Erklärung, die sich ungefähr so liest: "Den innerstädtischen Verkehr in Venlo dürfen Sie nur dann nutzen, wenn der Bus nicht von Arriva [dem dortigen Verkehrsunternehmen] ist oder Sie nachweislich in den VRR rüber wollen oder von dort kommen." Also quasi gar nicht. Oder vielleicht auch nur bei Vollmond. Man weiß es nicht.

Es bleibt spannend :laugh:


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 15:39 
Pinkie Pie
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Hab es noch nie gehört, dass man bis nach Venlo mit einem VRR-Tarif kommt. Man muss sich ab irgendwo n Ticket ziehen, das aber auch billig ist. Aber auch kein Gewähr, hab den NRW-Tarif und kann da auf jeden Fall auch einfach so hin.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 16:06 
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Zum BeitragTati hat geschrieben:
Mein Studentenausweis ist mein Ticket :schüssel:


Dann ist aber jeder dazu verpflichtet, dass zu zahlen, oder?


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2018, 16:50 
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Im Regelfall ja. Ist halt doof für die, die es nicht nutzen, aber wäre es nicht so, würden die Nutzer wiederum meckern, weil das Ticket doppelt so teuer wäre.

Zum BeitragTati hat geschrieben:
Hab es noch nie gehört, dass man bis nach Venlo mit einem VRR-Tarif kommt.

Das ist aber schon länger so :nerd:

Bis vor einigen Jahren brauchte man noch ein Zusatzticket zur Fahrt über die Grenze, dann hat man den Übergang (RE13 und eine Buslinie) direkt mit integriert. Nun wollte man noch einen Schritt weiter gehen, hat das aber glorreich versemmelt und keiner blickt durch, was nun erlaubt ist und was nicht. So, wie es aussieht, darf man innerhalb Venlos wohl fahren, wenn man mit dem Zug oder dieser einen Buslinie weiter Richtung NRW möchte bzw. von dort kommt, eben als Anschlussfahrt. Aber wie will man das denn beweisen bzw. nachprüfen? :laugh:


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2018, 21:28 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Japan, Shinkansen, Baureihe 500 :nerd: Zu dem speziell:
Oh shit, dass das n Evangelion-Zug ist, war mir gar nicht aufgefallen. In nem Mech ist man wenigstens ziemlich sicher, wenn auf einmal Godzilla auftaucht. Fast schon wie n Crossover mit Transformers.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2018, 23:02 
Pinkie Pie
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Dann ist aber jeder dazu verpflichtet, dass zu zahlen, oder?

Ja, das Ticket ist im Studentenbeitrag inbegriffen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 16:52 
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Hat die Bahn ernsthaft den Verkehr eingestellt? Bei welchem Wetter kann man überhaupt noch Zug fahren? Schwierig scheint es ja zu werden, wenn es zu kalt, zu heiß oder zu windig ist. :unsure:

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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 16:58 
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Ist natürlich nicht optimal, aber du kennst doch auch die Beschwerden, wenn Züge (viel) Verspätung haben, zum Beispiel weil ein Baum auf die Gleise gefallen ist. Oder noch besser, wenn Leute verletzt werden.
Ich halte es für vernünftig, dass die Bahn sich nicht überschätzt und ein Risiko eingeht. Außerdem wurde gestern (und vorgestern?) schon angekündigt, dass heute möglichst keine Reisen angetreten werden sollen, dass Tickets kostenlos storniert werden können und dass die Zugbindung bei Sparpreisen aufgehoben wird.
Ich halte die Entscheidung für ziemlich sinnvoll.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 17:15 
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Klar ist es vernünftig. Genauso vernünftig ist es aber auch, sich nicht auf die Bahn zu verlassen, wenn man irgendwo hin will. :D

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 17:21 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Klar ist es vernünftig. Genauso vernünftig ist es aber auch, sich nicht auf die Bahn zu verlassen, wenn man irgendwo hin will. :D

Hast du dich informiert wie es auf den Autobahnen heute aussah?
Erzähl mal. Habe von vielen Staus gelesen.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 17:30 
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Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, den Verkehr dann einzustellen, wenn Unwetter ihre Extrempunkt erreichen. Das, was die DB da macht, ist aber schon ziemlich übertrieben. Das ist neueste Mode, hat man ja schon öfters gemacht. Im Radio hieß es dazu gerade, man möchte kein Risiko eingehen, dass die Fahrgäste irgendwo stranden. Ja, äh, und was ist mit denen, die genau wegen dieser Betriebseinstellung nicht wegkommen? Sind die per Definition nicht gestrandet? :laugh: Ist ja auch nicht so, dass man mal einen Vorabzug zum erkunden losschicken könnte, ob die Strecke frei ist, aber dazu ist man bei der Bahn wieder zu unflexibel, das kennt man ja. War ja schließlich absolut nicht bekannt, dass es heute stürmen soll.

Hier bei uns wurde sogar der städtische Busverkehr eingestellt. Zur Sicherheit der Fahrgäste, hieß es. Dass diese dann unterwegs rausgeworfen wurden und erst recht den Gefahren des Sturms ausgesetzt wurden, ist aus unternehmerischer Sicht natürlich egal, sind ja keine Fahrgäste mehr und somit auch nicht mehr im Zuständigkeitsbereich. Das ganze übrigens, als der dickste Sturm schon vorbei war, mittlerweile (es ist nun ca. vier Stunden ziemlich ruhig) fängt man langsam an, den Betrieb wieder aufzunehmen.

Bei den Stürmen einige Jahren zurück (Kyrill, etc.) wurde so lange gefahren, wie es nur ging und auch der Betrieb wurde recht schnell wieder aufgenommen, wo es möglich war. Mittlerweile ist Deutschland irgendwie ein Land der ausufernden Vorsichtsmaßnahmen geworden...


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 17:53 
Pinkie Pie
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Hast du dich informiert wie es auf den Autobahnen heute aussah?
Erzähl mal. Habe von vielen Staus gelesen.

War nur innerorts und auf Bundesstraßen unterwegs. Mit angepasster Fahrweise aber kein Problem, zumindest da wo ich unterwegs war. :nerd: Gab sicherlich auch Gebiete, wo man für den Moment besser stehen geblieben ist. Aber gleich den ganzen Bahnverkehr einzustellen ist schon krass. Klar ist es vernünftig, wenn die Gefahr zu groß ist. Aber das meine ich ja, da verlasse ich mich eben nicht auf die Bahn. Dem Arbeitgeber kann es nämlich egal sein, ob die Bahn fährt oder nicht. Es ist nicht sein Problem wie seine Arbeiter zur Arbeit kommen.

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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 17:57 
Rosa Lachs
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, den Verkehr dann einzustellen, wenn Unwetter ihre Extrempunkt erreichen. Das, was die DB da macht, ist aber schon ziemlich übertrieben. Das ist neueste Mode, hat man ja schon öfters gemacht. Im Radio hieß es dazu gerade, man möchte kein Risiko eingehen, dass die Fahrgäste irgendwo stranden. Ja, äh, und was ist mit denen, die genau wegen dieser Betriebseinstellung nicht wegkommen? Sind die per Definition nicht gestrandet? :laugh: Ist ja auch nicht so, dass man mal einen Vorabzug zum erkunden losschicken könnte, ob die Strecke frei ist, aber dazu ist man bei der Bahn wieder zu unflexibel, das kennt man ja. War ja schließlich absolut nicht bekannt, dass es heute stürmen soll.

Mein Freund arbeitet bei der DB Netz als Fahrdienstleiter und der meint, dass die Vorsichtsmaßnahme tatsächlich ihre Berechtigung hat.
Wenn man mal so die ganzen Berichte verfolgt, sieht man, dass das kein kleiner Sturm ist. Hier bei uns liegen an mehreren Stellen Bäume im Gleis, die natürlich auch die Oberleitung runtergerissen haben. Im Nachbarort wurde eine ganze Scheune vom Wind platt gemacht. Also definitiv keine übertriebene Vorsicht.

Seiner Meinung nach ist es sinnvoller am Bahnhof zu stranden, anstatt auf der freien Strecke zu stehen, wo der Zug erstmal evakuiert werden müsste. (Zurücksetzen ist vielleicht nicht möglich, wenn die Oberleitung abgeschaltet oder im Regellichtraum liegt, weil sie beschädigt ist)

Auf der Betriebsstelle meines Freundes ist auf allen drei Strecken nichts mehr gefahren, weil die Oberleitungen beschädigt wurden.
Es ergibt keinen Sinn, eine Erkundungsfahrt abzulassen, wenn die Oberleitung eh unten hängt oder Bäume im Gleis liegen. Eine Erkundungsfahrt wird erst abgelassen, wenn das Wetter wieder mitspielt, damit der Lokführer dem Fahrdienstleiter eine Einschätzung mitteilen kann.


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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 18:01 
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Es ist ja auch wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass nicht der gesamte Verkehr der deutschen Bahn eingestellt wurde, sondern primär der Fernverkehr. Ein Zug mit ungefähr 200 km/h ist vermutlich deutlich gefährlicher bei einem solchen Unwetter als der Nahverkehrszug, der durch die Gegend tuckert.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2018, 18:12 
Pinkie Pie
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Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Es ist ja auch wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass nicht der gesamte Verkehr der deutschen Bahn eingestellt wurde, sondern primär der Fernverkehr. Ein Zug mit ungefähr 200 km/h ist vermutlich deutlich gefährlicher bei einem solchen Unwetter als der Nahverkehrszug, der durch die Gegend tuckert.

Glaub in NRW wurde komplett eingestellt. Wenns nötig ist, ist es eben nötig. Deshalb versuche ich ja auch das Heft des Handelns in meiner Hand zu halten.

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