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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 3. Jul 2012, 23:18 
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Dearie
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Soo :nerd:
Mir gefällt es, vor allem der Titel - das ist so schön widersprüchlich, das mag ich sehr und klingt auch sehr gut.

Dass du die erste Strophe als Prolog verwendest, ist eine tolle Idee, hab ich ehrlich gesagt noch nicht so oft gesehen, aber ich beschäftige mich auch eher mit Prosa. :blush:
Ingesamt gefallen mir die Reime, wahrscheinlich auch deshalb, weil das Schema nicht so ausgelutscht ist, wie z.B der Paarreim. ._. Nun ja, es lässt sich alles flüssig lesen, die Bilder, die du erschaffst gefallen mir und die Atmosphäre ebenfalls (:
Hab zwar wie die anderen auch nicht erkannt, dass du einen umschließenden Reim verwendet hast, aber das gefällt mir, dass du den Reim wieder aufgreifst. Schön, echt. :love:

Spoiler:
Zitat:
Ein neuer Tag folgt
Selbst in des Menschen
Düstersten Stunde
Ist er nicht allein

Mir gefällt der prologartige Anfang, schöne Idee wie gesagt, die toll einleiten, ich mach sowas bei meinen Geschichten immer total gern. Also anders, aber das erinnert mich ein bisschen daran. Und mir gefällt es, dass er sozusagen das Thema vorweggreift, um das alles zusammenzufassen, obwohl man noch nicht sagen kann, worum es in dem Gedicht geht... obwohl es einem dann schon ziemlich klar ist, worum es in dem Prolog geht bzw. dann auch in dem Gedicht. :wacko: Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. :D

Zitat:
Die Welt erblüht in hellen Strahlen
Schweigend leuchten sie die Nacht
Menschen drehen ihre Runde
Das Werk des Tages ist vollbracht

Schön, ich mag die Strophe als Einstieg in das eigentliche Gedicht. Man sieht förmlich vor sich, wie die Sonne aufgeht und eben der Tag beginnt.

Zitat:
Am Wegesrand des grauen Baumes
Weinend auf den Stein gesunken
Die Lippen voll vom roten Wein
Zeugt er einen glühend Funken

An der Stelle muss ich Derya recht geben, ich finde in der ersten Verszeile die Formulierung tatsächlich etwas unglücklich.
Das danach Folgende finde ich wiederum sehr schön, jedenfalls kann man es sich sehr gut vorstellen, dass da eine Art Wende in dem Gedicht auftaucht, von dem erst schönen, glücklichen Tag nichts mehr übrig bleibt und mit dem Blut auf den Lippen die verzweifelte, traurige Seite gezeigt wird.
Ich finde irgendwie, dass das auch irgendwie die Alltäglichkeit zeigt. Von Traurigkeit und Verzweiflung in unserer Gesellschaft meine ich. Klingt für mich jedenfalls so, wenn man erst die zweite Strophe liest und dann die dritte - und die erste Strophe greift das ja wiederum auf, dass "ein neue Tag auf des Menschen dunkelste Stunde folge". Ich denke, deswegen kommt es mir so vor.

Zitat:
Das Feuer flackernd spendet nun
Den Wissenden den Trost des Tages
Die Schatten aber helfen denen
Die Herzen auf die Wände malen

Schöne Strophe :wub: Klingt zumindest sehr schön, und die Bilder... hach (:
Die Alliteration gefällt mir ebenfalls, ich liebe Alliterationen. (: Und die Strophe rundet die ganze "Geschichte" noch mal ab.


Jaaa, es gefällt mir! (:

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 4. Jul 2012, 19:44 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Hahaha, Clemens, Du Nuss! Du machst mir alles kaputt, wenn Du alles das erklärst, was ich jetzt grade erklären wollte...! :sad: Da wollte ich eigtl. nur lesen, was Nix schon geschrieben hat und ob ich vielleicht einfach "d'accord" schreiben kann - und dann seh ich, dass Du das alles erklärst... :cry: :laugh:

Okay, ich fang einfach mal vorne an, tu so als hättest Du noch nix geschrieben und beschreibe in meinen eigenen Worten, was mir aufgefallen ist. :smile:

Den Prolog finde ich hammergeil und hab ihn aufgrund des gelungenen auffälligen "Druckbildes" auch gleich als solchen wahrgenommen. Der ist wirklich genial, weil man ihn auf zwei Arten lesen kann:
1.) Ein neuer Tag folgt selbst in des Menschen düstersten Stunde.
2.) Selbst in des Menschen düstersten Stunde ist er nicht allein.
Sehr gut! :smile:

Sehr gut auch der Reim von "Stunde" auf "Runde" ("allein" - "Wein" ist mir irgendwie nicht aufgefallen, war wohl schon zu viel dazwischen), der quasi den Prolog wieder mit einbezieht. Und der umarmende Reim im "Hauptgedicht" ist auch sehr toll, der ist mir auch aufgefallen! :smile: :wub:
Der umarmende Reim ist jedoch kein "Grund", warum sich Vers 2 und 4 in der letzten Strophe nicht reimen, da hat Nix recht. Mich stört das nicht wirklich, denn ich bin nicht so ein Reim-Fetischist, bei dem ein Reim nur dann fehlen darf, wenn es inhaltlich einen Zusammenhang zu diesem Fehlen gibt -- aber natürlich wäre es "handwerklich" noch besser, wenn ein Reim da wäre. Mir fällt aber auch keiner ein, denn der Inhalt sollte ja der gleiche bleiben. :laugh:

Handwerklich also sehr gelungen, gestört habe ich mich lediglich an zwei Formulierungen:
- "Schweigend leuchten sie die Nacht": Sie leuchten die Nacht? Also Deutsch ist das nicht, und eine Assoziation zu einem Stilmittel, das an dieser Stelle unbedingt gebraucht würde, ruft es bei mir auch nicht hervor. :laugh:
- "Am Wegesrand des grauen Baumes": Wegesrand ist ein tolles Wort, der graue Baum ist ein tolles Bild (bei dem ich einfach an einen ganz besonders tristen Baum gedacht hab, nicht so wie Nix) - aber kann ein Baum einen Wegesrand "haben"? Ich bin mir da nicht so sicher...^^
Ansonsten auch von der Bildersprache sehr gut; der letzte Vers ist der Burner! :nerd: :laugh: :smile:

@Nix: Litfaßsäule. Benannt nach Ernst Litfaß, daher auch nach sämtlichen Schreibreformen mit ß.

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»Was kostet die Welt?«

»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 13. Okt 2012, 22:47 
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Minibildchen

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Ich weiß nicht was mich dazu bewegt hat. Ich hatt' heut' spontan den Drang, ein paar Gedankenfetzen auf's Papier zu bringen.
Keine halbe Stunde war es, seid also nicht zu kritisch.
Ich weiß nicht, was ich von halten soll. :mellow:

Das einzig' Ende

Das dunkle Licht scheint in der Nacht,
Unvollendet, das Werk vollbracht.
Das Glas ist ganz, die Scheibe bricht,
Auch wenn es schmerzt, ich fühl es nicht.

Der Boden trocken, die Luft ist nass,
Liebe ist auch gleichsam Hass.
Es ist doch nichts, ich bin in Not
Das Leben ist... der Tod.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 14. Okt 2012, 00:44 
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Ich kann das zwar nicht analysieren oder sonst welche Tipps geben, wie Lyn, Nix oder der Pate, aber ich wollt auch mal meinen Senf dazu geben.
Dafür, dass du es so spontan und schnell aufgeschrieben hast, finde ich es echt gelungen. (Was heißt "dafür"? Oo Auch so, ist es gut.)
Sowohl den Inhalt, als auch wie es sich liest, das einfache Reimschema und die Gegensätze.
"Auch wenn es schmerzt, ich fühl es nicht." finde ich richtig toll. :>
Einzig der letzte Vers gefällt mir nicht so. Mir ist klar, dass dort eine Pause gemacht wird, aber auch nach mehrmaligem Durchlesen bleibe ich da irgendwie hängen.
Liegt wohl aber an mir, ich zähl da wie bei der Musik, und ach..kein Plan, sorry, ich laber bestimmt wieder Mist. Obwohl es das ganze auch wieder interessant macht.
Das ist nur mein persönliches Empfinden und meine unqualifizierte Antwort wird dich vermutlich null weiterbringen oder sonstwie helfen, aber ich wollte einfach auch mal was sagen. :ninja: :laugh:

Edit: Da sieht man mal wieviel Ahnung ich habe. :facepalm: Peinlich, peinlich. :laugh:

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.


Zuletzt geändert von Phreya am Fr 19. Okt 2012, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 17:46 
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Ich find den Titel komisch. Warum heißt es nicht "Das einzige Ende"? Wem nützt diese Elision...?! :unsure: :laugh:

Aber das Gedicht selbst mag ich, großteils. Lediglich der Vers "Liebe ist auch gleichsam Hass" stört mich ein bisschen. Zum einen, weil dieses Bild in gleicher Form bereits hundertmal gezeichnet wurde, zum anderen aber auch, weil ich "auch gleichsam" irgendwie für eine komische Konstruktion halte. Klingt einfach suboptimal.

Der letzte Vers gefällt mir besonders gut, weil er eben einfach aus dem Singsang-Schema ausbricht und durch diese Verkürzung irgendwie etwas abruptes, etwas endgültiges hat - genau wie der Tod.

Die Reime selbst sind sauber, aber ein Paarreim ist natürlich nicht gerade das Hohelied der Reimkunst. :wink: :laugh: Vielleicht nimmst Du beim nächsten Gedicht wieder ein anderes Schema - das ist einfach kuhler. :tongue: :girl:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 17:59 
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September hat geschrieben:
"Auch wenn es schmerzt, ich fühl es nicht." finde ich richtig toll. :>

Jaaah, meine Lieblingszeile ^.^

September hat geschrieben:
Einzig der letzte Vers gefällt mir nicht so. Mir ist klar, dass dort eine Pause gemacht wird, aber auch nach mehrmaligem Durchlesen bleibe ich da irgendwie hängen.
Liegt wohl aber an mir, ich zähl da wie bei der Musik, und ach..kein Plan, sorry, ich laber bestimmt wieder Mist. Obwohl es das ganze auch wieder interessant macht.

Nein nein, du hast schon recht. Aber gerade wie der Pate schon richtig erkannt hat: Das muss so. Du selbst erwähnst es ja auch. Der Tod ist abrupt. Und es ist Ende. Dass das nicht jedem gefällt, dass dann auch die Zeile so... anders ist, kann ich verstehen (:

September hat geschrieben:
Das ist nur mein persönliches Empfinden und meine unqualifizierte Antwort wird dich vermutlich null weiterbringen oder sonstwie helfen, aber ich wollte einfach auch mal was sagen. :ninja: :laugh:

Doch, sie hat mir sehr geholfen, danke :hug:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 18:04 
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Der_Pate hat geschrieben:
Ich find den Titel komisch. Warum heißt es nicht "Das einzige Ende"? Wem nützt diese Elision...?! :unsure: :laugh:

Weiß nicht. Ist eine gute Frage. Ich mag dieses Auslassen des "e"s am Ende gerne, das klingt so altdeutsch. In den älteren Geschichten hört man das oft.
"Der einzig' Weg führt durch.." und so weiter.
Was mich aber vor allem dazu bewegt hat, ist, dass "Das einzige Ende" langweilig klingt und von der Betonung öde. Sprich es mal laut aus und vergleich es mit dem ohne "e" ^^
Ich finde das klingt viel schöner.
Aber ist wahrscheinlich Geschmackssache :D

Der_Pate hat geschrieben:
Lediglich der Vers "Liebe ist auch gleichsam Hass" stört mich ein bisschen. Zum einen, weil dieses Bild in gleicher Form bereits hundertmal gezeichnet wurde, zum anderen aber auch, weil ich "auch gleichsam" irgendwie für eine komische Konstruktion halte. Klingt einfach suboptimal.

Ja, ein wundervolles Klischee, nicht? :nerd: Irgendwie konnte ich es mir nicht verkneifen, das da einzubauen, aber du hast recht. Es wirkt extrem bekannt.
Hm, was genau ist denn an der Formulierung komisch? Ich mag das Wort "gleichsam" sehr gerne, und ich meine es so in diesem Zusammenhang schon öfters gelesen zu haben.

Der_Pate hat geschrieben:
Der letzte Vers gefällt mir besonders gut, weil er eben einfach aus dem Singsang-Schema ausbricht und durch diese Verkürzung irgendwie etwas abruptes, etwas endgültiges hat - genau wie der Tod.

Sehr gut, genau so wars gedacht. Freut mich, dass es dir gefällt (:

Der_Pate hat geschrieben:
Die Reime selbst sind sauber, aber ein Paarreim ist natürlich nicht gerade das Hohelied der Reimkunst. :wink: :laugh: Vielleicht nimmst Du beim nächsten Gedicht wieder ein anderes Schema - das ist einfach kuhler. :tongue: :girl:

Ja ich weiß, da war ich sehr kreativ :nerd:
Hab das ewig nicht verwendet und wollte es einfach mal testen. Es ist eben... einfach :D

Danke für deine Kritik (:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 18:16 
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Wolfsblut hat geschrieben:
"Der einzig' Weg führt durch.." und so weiter.


Klar, weil ältere Gedichte penibel auf das Versmaß achten, und das mit -e nicht einzuhalten wäre. -- Aber seit wann gibts in Überschriften Versmaß...?! :laugh:

Ich finde, es klingt wie "Das Einzigende". Irgendwie verwirrend. :laugh:


Das Wort "gleichsam" schätze ich sehr. Störend ist das "auch" davor. Einfach nur "gleichsam" - nicht "auch gleichsam". Dass Du dann zu wenige Silben hast, weiß ich selbst. :laugh: Aber genau so wirkt dieses "auch" halt: als wäre es eingebaut worden, damit sich's mit den Silben ausgeht.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Okt 2012, 18:20 
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Der_Pate hat geschrieben:
Klar, weil ältere Gedichte penibel auf das Versmaß achten, und das mit -e nicht einzuhalten wäre. -- Aber seit wann gibts in Überschriften Versmaß...?! :laugh:

Ich finde, es klingt wie "Das Einzigende". Irgendwie verwirrend. :laugh:

Das Wort "gleichsam" schätze ich sehr. Störend ist das "auch" davor. Einfach nur "gleichsam" - nicht "auch gleichsam". Dass Du dann zu wenige Silben hast, weiß ich selbst. :laugh: Aber genau so wirkt dieses "auch" halt: als wäre es eingebaut worden, damit sich's mit den Silben ausgeht.


Auch sonst so meine ich schon das ausgelassene e gesehen zu haben... :unsure:

Hm. Was ich ja aber aussagen möchte, ist, dass ein Teil der Liebe auch Hass ist. Ohne das auch würde es ja bedeuteten, dass die ganze Liebe Hass ist.
Aber ich glaube da verlaufen wir uns jetzt in kleinkarierten Definitionen^^
Hab nochmal drübergelesen und verstehe was du meinst. Es ist so ein Wort, was eigentlich überflüssig ist. Hat mir meine Deutschlehrerin schon in der 7. (?) Klasse beigebracht. Man streiche alle Worte, die nur Lückenfüller sind, dann klingt es besser.
So wirkt das eben wie reingequetscht, damit es ins Versmaß passt^^

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