Ich finde, "damit SIE das Glas nicht beschlägt" ist absolut in Ordnung. Immerhin ist ja sie diejenige, die die Atemwölkchen ausstößt.
Ähem... *von-einem-Bein-aufs-Andere-tret* es is ja bekanntlich so, dass ich recht viel mit Lyrik mach, aber ein Prosa-Krüppel bin.
Im Moment schreib ich an einer kleinen Geschichte (inspiriert vom Gedicht "Meteuphorie"), ich bin gradmal erst am Anfang, aber ich würd mich über ein paar qualifizierte Meinungen sehr freuen. Ich will den Text hier nicht reinstellen, erstens is er zu lang, zweitens nicht ganz jugendfrei und drittens isses mir peinlich.
Deshalb wollt ich fragen, ob es vielleicht ein paar Freiwillige gibt, die sich opfern würden, mir ihre Mailadresse zu senden und das, was ich bisher von der Geschichte schon hab, probezulesen und zu kritisieren.
Mal zum Inhalt:
Spoiler:
Die Geschichte heißt "Amokficken".
Eine schwarz-arbeitende Prostituierte steckt sich bei einem ihrer Kunden mit AIDS an, und beschließt, es geheim zu halten und so viele Menschen wie möglich zu infizieren. Sie wählt aus, wen sie leben lassen will, und wer sterben soll. Ihre Gedanken sollen dabei immer mit philosophischen Einschüben begründet werden.
Sie hat außerdem eine Art gespaltene Persönlichkeit, und ein großer Teil des Textes handelt davon, wie sie mit den Stimmen in ihrem Kopf rumstreitet und versucht, sich mit ihnen zu einigen.
Wie gesagt, ich bin erst ganz am Anfang, aber wenns wen interessiert, würds mich freuen.
