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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 20:00 
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Naja. keine Ahnung was da angezeigt wird dann, aber meist kennt man das doch schon. Ich meine, klar, es ist sinnvoll das anzubieten, aber ich zweifle trotzdem dass es hilft.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 20:42 
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Daughter of the Sea
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Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Naja. keine Ahnung was da angezeigt wird dann, aber meist kennt man das doch schon. Ich meine, klar, es ist sinnvoll das anzubieten, aber ich zweifle trotzdem dass es hilft.

Nur weil es nicht hilft soll man das gar nicht erst machen? Guten Willen zeigen, Hilfe anbieten?
Das klingt traurig.

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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 20:56 
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Naja, es kommt vermutlich tatsächlich darauf an, was für ein Post dort gemeldet wurde. Eventuell denken wir gerade an unterschiedliche Arten von Posts.


Zuletzt geändert von Bubble am Do 24. Aug 2017, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:06 
Legende
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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:08 
Pinkie Pie
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So sieht übrigens die Warnung aus, wenn man nach Trigger-Hashtags sucht.
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Und das kommt, wenn man auf "Hilfe holen" geht.
Ich finde das ehrlich gesagt ganz süß und auch nett.
Selbst wenn es wahrscheinlich nicht viel bringt, bringt es immerhin einen kurzen Stopp rein, der einen zum Innehalten anregt, bzgl dessen was man gerade vorhat. Ich persönlich habe nach dieser Meldung tatsächlich schon das eine oder andere mal Instagram geschlossen oder nach coolerem Zeug wie Katzen gesucht. Wer es einfach blind ignoriert ist halt selbst irgendwie schuld.
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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:12 
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Was heißt "selbst schuld". Ich wollte mir keine Pro-Ana Scheiße reinziehen und mein Gehirn damit vernebeln. Mir sind meine Optionen durchaus bekannt, das ändert aber nichts daran, dass ich nicht jede Sekunde all das, was ich vielleicht in dem Moment bräuchte, haben kann, so wie eben jeder. Und bei manchen Themen helfen mir leider keine süßen Katzenvideos etwas.
Grundsätzlich stimme ich aber zu. Deshalb kommt es wohl auf die Art von Post an.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:16 
Pinkie Pie
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Das hast du wohl missverstanden. Ich bezog mich nicht mal im Ansatz auf dich. Keine Ahnung worum es bei dir überhaupt genau geht. :unsure: Das würde ich mir auch nicht anmaßen. Sorry falls das falsch rüberkam. Dein Beitrag hatte mich lediglich dran erinnert, dass es eben selbst Warnungen bei der Hashtag Suche gibt und nicht nur, wenn man selbst etwas postet. Und das ich die Idee halt echt niedlich finde und es durchaus auch Vorteile hat.

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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:23 
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Ne, ich weiß schon was du meinst. Ich habe das eher auf meinen vorherigen Post bezogen, weil es eben meiner Meinung nach auf den Beitrag ankommt.
Ich nenne mal Beispiele. Wenn da eine 13 Jährige ist, die gerade in irgendein Pro-Ana Zeug rutscht, keine Ahnung vom Thema hat und dann so etwas kommt, entweder wie nach der Meldung oder eben wie in deinem Post, dann ist das sicherlich absolut sinnvoll und nützlich, das würde ich auf keinen Fall kritisieren oder anzweifeln.
Wenn jetzt aber jemand zum Beispiel einen Recovery Account hat, wirklich Ahnung von seiner Erkrankung hat und schreibt, einen schlechten Tag gehabt zu haben und deshalb den restlichen Abend mit Kuscheldecke im Bett zu verbringen, um nichts Dummes zu machen, dann zweifle ich die Hilfe bei sowas an. In solchen Fällen werden wohl eben keine süßen Tiervideos mehr helfen - und auch keine Meldung. In dem Fall ist man meiner Meinung nach eben auch nicht "selbst schuld" (vielleicht fasse ich das auch etwas hart auf), wenn man das nicht nutzt, weil das in solchen Fällen wohl leider wenig hilft.


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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:38 
Pinkie Pie
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Mir kam es halt so vor als hättest du das eben sehr persönlich genommen. Und es war wie gesagt nicht auf dich oder spezielle Personen generell bezogen.. Jetzt fühl ich mich schlecht und als hätte ich was falsch gemacht.

Mit "selbst schuld" meinte ich, dass man eben selbst dann die Verantwortung dafür tragen muss, wenn man nach explizit schädlichen Begriffen sucht. Jemand, der (um dein Beispiel aufzugreifen) in Recovery ist und dennoch, besonders an schlechten Tagen, nach #selfharm oder so sucht, ist ebenso selbst schuld wenn es ihm danach noch schlechter geht. Das kann man dann auch nicht mehr wirklich mit automatisierten Abläufen rechtfertigen, da bei Instagram jetzt eben extra diese Warnung eingebaut ist. Das heißt, man guckt sich bewusst solche Bilder an. Wer allerdings nach #recovery #hereforyou oder so sucht, wird auch nicht davon genervt werden.

Außerdem bin ich der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig für den Sinn so einer Funktion ist, dass es tatsächlich allen hilft. Denn das ist einfach nicht möglich. Der Sinn ist in dem Fall allerdings bereits erreicht, wenn es auch nur einer einzigen Person hilft. Weswegen ich die Debatte nicht ganz verstehe.

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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:38 
Pinkie Pie
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:47 
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Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Mir kam es halt so vor als hättest du das eben sehr persönlich genommen. Und es war wie gesagt nicht auf dich oder spezielle Personen generell bezogen.. Jetzt fühl ich mich schlecht und als hätte ich was falsch gemacht.

Mit "selbst schuld" meinte ich, dass man eben selbst dann die Verantwortung dafür tragen muss, wenn man nach explizit schädlichen Begriffen sucht. Jemand, der (um dein Beispiel aufzugreifen) in Recovery ist und dennoch, besonders an schlechten Tagen, nach #selfharm oder so sucht, ist ebenso selbst schuld wenn es ihm danach noch schlechter geht. Das kann man dann auch nicht mehr wirklich mit automatisierten Abläufen rechtfertigen, da bei Instagram jetzt eben extra diese Warnung eingebaut ist. Das heißt, man guckt sich bewusst solche Bilder an. Wer allerdings nach #recovery #hereforyou oder so sucht, wird auch nicht davon genervt werden.

Außerdem bin ich der Meinung, dass es nicht unbedingt notwendig für den Sinn so einer Funktion ist, dass es tatsächlich allen hilft. Denn das ist einfach nicht möglich. Der Sinn ist in dem Fall allerdings bereits erreicht, wenn es auch nur einer einzigen Person hilft. Weswegen ich die Debatte nicht ganz verstehe.

Ne, du hast nichts falsch gemacht. Tut mir leid, wenn das so ankam.

Ich stimme dir da eigentlich vollständig zu. Das einzige, was ich eben ausdrücken wollte, ist, dass es auch Fälle gibt, in denen es kein "selbst schuld" ist, wenn man es nicht nutzt, eben weil es teilweise keine Hilfe ist. Auch nicht auf dein "selbst schuld" bezogen, eher allgemein.
Und ja, grundsätzliche halte ich diese Hilfe auch für sinnvoll, genau wie du sagst, wenn es nur einer Person hilft, dann reicht es. Aber ich würde tatsächlich vermuten, dass es in vielen Fällen nicht hilft. Wir vertreten eigentlich grundsätzlich eine ziemlich gleiche Meinung, ich wollte nur den Gegenfall nennen. Wieso es eben nicht immer helfen muss und wieso man in dem Fall auch nicht irgendwelche Angebote nicht nutzt oder ein "sich weigern ist, Hilfe anzunehmen". Die Hilfe, die eine solche Plattform anbieten kann, ist vielleicht ein Anstoß in die richtige Richtung, kann aber verständlich verweise niemals einer...tiefergehenden Hilfe entsprechen. Wie auch. Das war eigentlich meine Ansicht :D


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 21:56 
Pinkie Pie
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Der Grund, warum es in vielen Fällen nicht hilft oder überhaupt gar nicht helfen kann, ist vermutlich, dass die meisten Personen die nach so etwas suchen, (noch) nicht bereit für Hilfe sind. Wer das wäre, wird hingegen wahrscheinlich selbst nicht (mehr) danach suchen. Man muss halt eine gewisse Stabilität erreichen, um sich aktiv selbst helfen zu können. Ein Verhaltenstherapeut wird viele ähnlich "simple" Strategien vorschlagen; doch erst dann, wenn er weiß, dass sie realistisch umsetzbar sind.

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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 22:03 
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Im Bezug auf die Hashtags stimme ich dir zu, ja. Wobei es eventuell auch einer Suche nach Austausch ähneln könnte. Bei Essstörungsrecoveryaccounts taggen viele auch mit #anorexia oder so. Damit kann man also Accounts in Recovery (Unterstützung) oder die Pro-Community finden.
Und im Bezug auf die Meldung halte ich es teilweise vielleicht sogar für schädlich. Vielleicht ist man in einer Situation, in der man aus irgendeinem Grund keine Hilfe bekommt. Wartezeiten, keine Bewilligung von der Krankenkasse, zu krank für die geplante Maßnahme (ja, das gibt es), man hat Hilfe, die aber nicht ausreicht, gibt sicher einige Optionen. Dann halte ich so etwas für einen potentiellen Schlag in die Fresse :D
Aber ja. Dass man nicht allen helfen kann und es nicht allen Recht machen kann, ist ja leider eh klar. Und so mit dem Angebot der Hilfe ist es auch besser als keine anzubieten.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 22:07 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Komisches Bild

Hübsch. Selbst gemalt? Warum nicht?


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2017, 22:14 
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Und statt sich Hilfe zu holen postet man es in einem allgemeinen Thread über Instagram, suhlt sich in der Aufmerksamkeit und schreibt kommendes Wochenende, während man besoffen oder auf Drogen ist ist, wieder leere Drohungen mit unlustigen Hashtags in den Triggerthread, um erneut seine 2 Minuten Drama zu haben.


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