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BeitragVerfasst: Do 23. Nov 2017, 19:08 
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Fünftes Game für die PS4 war Uncharted; wieder n Klassiker, aber den kannte ich noch nicht. War ne Remastered von 2015, also sah die Grafik eher nach 2013 als 2007 aus.
Das Teil hat mich insgesamt unterhalten, aber holy fuck hatte das viele Schwächen. Ununterbrochen extrem repetetive Passagen, in denen man einfach fünf bis zehn Minuten aus der Deckung Gegnerwellen beseitigt hat, sind die größte. Es ist richtig cool, in dem Game auf Leute zu schießen; da liegt viel Wucht, die bluten immer genau da wo man sie trifft und fliegen lustig durch die Gegend - aber ohne Abwechslung lutscht sich das schnell aus. Im Gegensatz zu den meisten Rockstar-Games kann man auch nicht aus der Ferne cool die ersten Gegner beseitigen - man muss immer wie ein Idiot in ne Arena rennen, die klar für ne Schießerei da ist, damit dann die Gegner aus dem Nichts aufploppen und loslegen. Man beseitigt alle, es kommen noch mehr, man beseitigt alle, es kommen noch mehr, man geht zum nächsten Ort, es geht wieder los. Rätsel- und Kletterpassagen sind sehr gelegentlich vorhanden, aber die Rätsel sind einfach und das Klettern ist basic.
In der Mitte ist n großer Abschnitt, in dem das Game deutlich abwechslungsreicher wird; u.a. kommt ne Passage, in denen man von nem fahrenden Truck aus auf Verfolger schießt - viel Zeug hat das, aber hier ist es besonders gut. In dem Abschnitt passiert es auch häufiger, dass man überraschend von einzelnen Gegner angefallen wird, was cool ist.
Gegen Ende des Games kommt das alte Muster wieder zurück. Irgendwann ganz am Ende werden dann auch Monster eingeführt; aber da ist auch jeder Fight das gleiche. Einmal ist das Spiel Asi und baut zum ersten und einzigen mal ohne jeden Hinweis ne Passage ein, in der die Gegner endlos kommen und man vorbeirennen muss.
Ähnlich Asi ist das Finale; es ist ne sehr spezifische Sequenz von Quicktimes, die man durch Trial and Error auswendig lernen muss - es gab zuvor zwar bereits einzelne Quicktimes (Alle mit weniger Zeit als in jedem anderen Game, das ich je gesehen habe), aber auf die Art war das auch neu. N gutes Game weiß, dass das die Atmo dermaßen zerfickt. Direkt nachdem man alles geschafft hat, endet das Spiel auch. Hinterlässt nen bitteren Nachgeschmack am Ende eines Games, das eh schon viele Schwächen hatte.

Der Humor und die Figuren sind cool. Wird nicht ruiniert durch die Schwächen, aber ich hoffe erheblich drauf, dass die Fortsetzungen (Zwei und drei besitze ich bereits, waren mit im Paket) besser werden. Angeblich sind sie das auch. Hab bereits gelesen, dass auch andere in Teil 1 von den Shooting-Passagen gelangweilt waren (Obwohl die Kills selbst wie gesagt viel Spaß machen) und das daher abwechslungsreicher gestaltet wurde.

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 13:55 
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Sechstes Game für die PS4: Nier Automata. Da habe ich ca. 60 Stunden reingesteckt und es nahezu 100%et, bis auf unwichtige Kleinigkeiten.
Nier Gestalt (Außerhalb Japans einfach nur Nier), das Game das auf dem E-Ende von Drakengard 1 basiert, ist seit es 2010 rauskam mein Lieblingsgame. Ich hab das Game auch schon häufiger im Forum erwähnt. Abgesehen vom besten Game-Soundtrack überhaupt enthält das Teil auch tiefe Philosophie, ne außerordentlich dichte Lore, exzellent ausgearbeitete Figuren, ne reiche Open World mit sehr verschiedenen Städten und nen coolen Mix aus Japano-RPG-Elementen und Fights im Hack-&-Slay-Stil.
Das Game ist schon immer n Geheimtipp gewesen den kaum wer gespielt hat, und das hat sich lustigerweise auch nicht dadurch geändert, dass letztes Jahr ne kommerziell und kritisch sehr erfolgreiche Fortsetzung basierend auf dem D-Ende von Teil 1 erschien - von nem anderen Entwicklerstudio, aber mit demselben leitenden Entwickler, Yoko Taro. Man sieht das auch gut im Nier-Subreddit; die Leute sind teilweise darüber informiert, dass Automata nen Vorgänger hatte, aber so gut wie niemand redet darüber. Das mag durchaus auch daran liegen, dass das Game PS3-exklusiv war und bis heute nicht für ne spätere Plattform neu aufgelegt wurde.
Ich hatte vor Spielbeginn harte Befürchtungen darüber, dass Automata nur ne sehr lose Fortsetzung von Gestalt werden würde. Es war bereits früh bekannt, dass es 8.600 Jahre später in der selben Welt spielen wird, und dass in der Zwischenzeit mal eben ne Alien-Invasion stattfand - Aliens waren überhaupt kein Element im Vorgänger. Spätestens ab der zweiten Spielhälfte wurden die Verbindungen zu Gestalt dann aber so dicht, dass es fast schon schwachsinnig ist, Automata ohne Kenntnis des Vorgängers zu spielen. Extrem viele Infos, die man bekommt, können einfach keinen Sinn machen. Auf die eine oder andere Art tauchen auch n paar Figuren aus dem Vorgänger auf, und man erkennt auf der Map noch gut die Überreste der alten Plätze.
https://www.reddit.com/r/nier/comments/ ... tas_world/

Das Game ist sehr gut. Das Gameplay ist dem des Originals eindeutig überlegen; das Kampfsystem gehört zu den flüssigsten, die ich kenne. Ein Element, das ich ganz cool fand, wurde aber entfernt.
Leprechaun @ Quick Time Events
Man muss die erste Hälfte zweimal spielen (Jeweils aus ner anderen Perspektive; wird nicht wirklich langweilig - und die zweite Runde geht sehr schnell), damit man die zweite starten kann.
Die Nier-Lore wird sinnvoll vertieft. Direkt zu Beginn des Games ist es ganz lustig, wenn man den Vorgänger kennt, weil man bereits an der Prämisse ein Problem erkennt, das im Game viele Stunden später bestätigt wird und für neue Spieler n dicker Twist ist.
Die Hauptfiguren sind nicht so tief ausgearbeitet wie im Vorgänger aber trotzdem cool; die Umgebungen sind weniger abwechslungsreich und es gibt weniger Städte und dergleichen, die einem ans Herz wachsen können. Die Grafik ist offensichtlich deutlich besser - wobei Gestalt bewusst optisch n bisschen wie n Gemälde aussah, während Automata halt crisp und klar ist. Not sure ob ich das gut finde. Die Musik ist vom selben Dude (Keiichi Okabe), aber auch etwas weniger hervorstechend. Die besten Tracks sind die paar, die Stücke aus dem Original remixen. Bester neuer Track ist Become As Gods: https://www.youtube.com/watch?v=c9Ku9HIumpM
Das muss man btw alles in Relation sehen; ich vergleiche hier mit meinem Lieblingsgame. Nier Automata ist definitiv eins der mit Abstand besten Videogames der letzten Jahre.
Die Nebenmissionen werden auf die Dauer ziemlich tedious - es sind brutal viele und fast alle sind Fetchquests. Ich hab halt so gut wie alles gemacht, weil ich mir vorkam als sei ich dem Game was schuldig. Bei nem Replay werde ich die meisten weglassen und nur noch die machen, von denen ich weiß, dass sie atmosphärisch wichtig fürs Game sind. So mache ich das übrigens auch beim Vorgänger - ab dem zweiten mal weiß man ja, welche Nebenmissionen eigentlich nur für Items gut waren.
Automata hat letztes Jahr viele Leute wegen seinen künstlerischen Aspekten und der Art, wie es seine Story erzählt, massiv beeindruckt. Zu recht; abgesehen von halt im Vorgänger sieht man selten ein Game, das derartig vielschichtig die Möglichkeiten des Mediums nutzt. Yoko Taro macht nur in großen Abständen als leitender Entwickler ein Game, weil er halt essentiell auch immer ne Story dafür erdenkt, die nen ganzen Roman füllen könnte.

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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2018, 15:43 
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Wie läufts mit Uncharted?
Ich habe blöderweise mit Teil 4 angefangen, da der bei der Konsole bei war. Und dann noch den zuletzt erschienenen Teil "The Lost Legacy", wobei der sowieso für sich steht und man ja auch ganz andere Personen spielt.

Überlege mir immernoch mir diese Box mit Teil 1-3 zu holen.

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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Überlege mir immernoch mir diese Box mit Teil 1-3 zu holen.

Was spricht dagegen? Die Spiele sind solide und die Story gut.
Habe bisher aber nur 1 gesehen.

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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Was spricht dagegen? Die Spiele sind solide und die Story gut.
Habe bisher aber nur 1 gesehen.

Ist halt etwas blöd, dass ich Teil 4 schon gespielt habe. Aber ich denke, wenn ich die Collection zu nem guten Kurs bekomme, also unter 30 €, werde ich zuschlagen.

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Das Spiel ist regelmäßig im PS-Store im Sale, für 19,99€.

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BeitragVerfasst: Do 19. Apr 2018, 23:22 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Wie läufts mit Uncharted?
War kein großer Fan von Teil 1, also habe ich 2 nicht direkt angehängt. Bzw. allgemein unterbreche ich Videogame-Reihen gerne; ich merk schon immer ne gewisse Ermüdung, wenn ich länger als zwei Wochen intensiv an nem einzelnen Game hänge und brauch dann meist ne kurze Pause.
Uncharted 2 werd ich direkt hier reinballern, wenn ich es durchhabe. Kann nicht mehr sehr lange dauern.

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BeitragVerfasst: Mo 21. Mai 2018, 17:03 
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Game Sieben; Hellblade: Senua's Sacrifice
Ne keltische Kriegerin wandert durch Germanien, auf der Suche nach dem mythologischen Tor zur Hölle. Sie hat ne schwere Psychose und denkt diese sei ein Fluch, weil auch ihre Mutter bereits darunter litt. An dem Game waren als Berater echte Historiker für das Wikingerzeug und echte Neurologen für das psychologische Zeug dabei.
Man löst entweder Umgebungsrätsel oder kämpft gegen Viecher aus der Dunkelheit. Die Umgebung ändert sich oft und wechselt zwischen normal und fremdartig wegen der Psychose.
Das Game schmeißt diverse Gameplay-Elemente rein die den Player ficken - man hört z.B. dauerhaft Stimmen, die einen entweder verspotten und stressen, oder was sehr wichtiges sagen, d.h. man muss dauerhaft aufpassen. Einer der Skills ingame ist auch "Fokussieren".
Ist n kleines, acht Stunden kurzes Kunstwerk. Das Game hat nen erheblichen Horror-Anteil, selbst ich als Silent-Hill-Veteran war teilweise physisch gestresst. Die Mythologie und die Psychose sind on Point, es gibt nichts Vergleichbares. Das Gameplay ist schwach, aber man gewöhnt sich an den Crap-Faktor - wirklich wichtig ist die Steuerung eh nur während den Fights. Die sind erstaunlich happig; man hat null Fehlertoleranz - man kann sie aber bei Bedarf eh auf easy stellen. Woran man sich bis zum Ende nicht gewöhnt, sind die ungewöhnlichen Psychotricks, die das Teil an den Spieler selbst anwendet.
Senua ist einer der am beeindruckendsten geschriebenen Protags in Videogame-Historie.
Ist ein hochintelligenter Trip, den man einmal gemacht haben sollte.

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The Elder Scrolls IV: Oblivion
Nachdem ich Skyrim durchgespielt habe, ist es natürlich schon auf mehreren Ebenen (Grafik, Steuerung, etc) ein Rückschritt. Mal sehen wie lange die Lust darauf anhält, aber eigentlich will ich es schon mal durchspielen. Hab ich nämlich bisher nie.

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Fifa 18 Pro Club: Bin mit meinen Jungs gut in die neue PCL-Saison gestartet. Zwei Siege zum Start können sich sehen lassen. Freitag startet ein Turnier, bei dem es auch um Sachpreise geht. Mit dem Teamlogo designte Controller fürs ganze Team können gewonnen werden. :freu:

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"The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams."

Game Acht war n Replay von Darksiders 1. Das war das dritte mal, dass ich das Game gespielt habe - das erste mal 2010 als es frisch war, das zweite mal 2014. Fuck, hat sich das Teil schlecht gehalten. Die Grafik wirkt mittlerweile fast schon ancient, aber das juckt keinen - die Steuerung ist aber clunky as fuck. War mir beim letzten Replay nicht wirklich aufgefallen. Es ist Wahnsinn, wie sehr man von heutigem Zeug verwöhnt wird mittlerweile. Ich mein nicht mal im Sinne von dass die Games immer einfacher werden, sondern dass die Steuerung in guten Games einfach immer präziser wird und nem Player mit Skills immer mehr Möglichkeiten gibt. Ich vergleich aktuell jedes Game, das Fights enthält, mit Nier: Automata, weil das für mich aktuell den Gipfel an hochqualitativem Gameplay darstellt. Man hat 100% Kontrolle über seine Figur und kann dutzende verschiedene Dinge machen; immer wenn man abkackt heißt das eisenhart, dass man seine volle Kontrolle nicht ausgenutzt hat.
Während man in Darksiders 1 viel Zeit damit verbringt dauerhaft auf denselben Knopf zu ballern, und das Blocksystem genausogut nonexistent sein könnte.
Ich mag es trotzdem noch; die Atmo ist einfach cool und die Lore auch. Die Synchro, die Bosse, die Rätsel. Denke aber, dass ich das Game jetzt zum letzten mal gespielt habe; das nächste mal wirds eher n Let's Play. Bin gespannt, wie Darksiders 2 sich gehalten hat; das war ja damals schon überlegen.

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2018, 18:16 
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Durchgespielt habe ich Detroit: Become Human. Es hat offensichtliche Probleme, aber ich hatte Spaß dran, es durchzuzocken, also von daher.

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2018, 18:26 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
"The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams. The beams. Redirect the beams."

Game Acht war n Replay von Darksiders 1. Das war das dritte mal, dass ich das Game gespielt habe - das erste mal 2010 als es frisch war, das zweite mal 2014. Fuck, hat sich das Teil schlecht gehalten. Die Grafik wirkt mittlerweile fast schon ancient, aber das juckt keinen - die Steuerung ist aber clunky as fuck. War mir beim letzten Replay nicht wirklich aufgefallen. Es ist Wahnsinn, wie sehr man von heutigem Zeug verwöhnt wird mittlerweile. Ich mein nicht mal im Sinne von dass die Games immer einfacher werden, sondern dass die Steuerung in guten Games einfach immer präziser wird und nem Player mit Skills immer mehr Möglichkeiten gibt. Ich vergleich aktuell jedes Game, das Fights enthält, mit Nier: Automata, weil das für mich aktuell den Gipfel an hochqualitativem Gameplay darstellt. Man hat 100% Kontrolle über seine Figur und kann dutzende verschiedene Dinge machen; immer wenn man abkackt heißt das eisenhart, dass man seine volle Kontrolle nicht ausgenutzt hat.
Während man in Darksiders 1 viel Zeit damit verbringt dauerhaft auf denselben Knopf zu ballern, und das Blocksystem genausogut nonexistent sein könnte.
Ich mag es trotzdem noch; die Atmo ist einfach cool und die Lore auch. Die Synchro, die Bosse, die Rätsel. Denke aber, dass ich das Game jetzt zum letzten mal gespielt habe; das nächste mal wirds eher n Let's Play. Bin gespannt, wie Darksiders 2 sich gehalten hat; das war ja damals schon überlegen.


Find die Steuerung im ersten Teil auch irgendwie mies (zusätzlich liegt mir der Spielstil von Krieg irgendwie weniger als von Tod), deswegen hab ich es im Gegensatz zum 2. nie durchgespielt.

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BeitragVerfasst: So 5. Aug 2018, 19:42 
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Uncharted 2 als neuntes PS4-Game. Deutliche Verbesserung zu 1, von dem ich insgesamt kein Fan war, v.a. weil die Baller-Passagen zu lang und unabwechslungsreich waren.
Die meisten Schwächen aus 1 sind ausgebügelt; der Action-Kram ist extrem abwechslungsreich, die Story ist interessanter, es sind mehr Rätsel enthalten, die Umgebungen sind cooler. Fairere Speicherpunkte insgesamt. Richtig schönes, kurzes Adventure in dem man ständig immer mal was anderes tut. Manchmal will das Spiel cinematisch sein und schmeißt so Quick-Time-Reaktionstests rein, die man beim ersten mal schwer bestehen kann, und das war eigentlich bereits die größte Schwäche.
N bisschen wie n klassisches Tomb Raider mit mehr Humor, und halt mehr Fokus auf dem Ballerkram als Tomb Raider. In Tomb Raider gehörte zur Atmo ja auch durchaus, wie alleine man in gigantischen, verlassenen Umgebungen war; hier hat man eigentlich immer irgendeinen Buddy dabei und interagiert lustig.
Man bemerkt den Quali-Unterschied zu 1 auch ziemlich stark am Endboss; in 1 ne irrsinnig frustrierende Abfolge behinderter Quick-Times; hier ein regulärer Kampf in ner Arena, in dem man das Maximum an Skill braucht.

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BeitragVerfasst: So 12. Aug 2018, 23:09 
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Danach hab ich mir für n paar Tage Dark Cloud gegeben. RPG von 2000; das erste Game der Macher von Ni No Kuni. War irgendwann sehr günstig im Angebot.
Das habe ich abgebrochen; ich hatte Bock auf n bisschen Nostalgia-Gaming, aber das war echt zu krass langweilig.
Das Konzept für sich ist ganz cool; man crawlt durch random generierte Dungeons und sammelt da Kram ein, aus dem man an der Oberfläche Sim-City-Style Dörfer basteln kann, in denen man dann n bisschen rumlaufen kann. Die Figuren sind n Clash aus Zelda und Final Fantasy.
Für andere Leute als mich ist das Teil vielleicht sogar ne coole Art sich zu entspannen; man kann halt Stunden und Stunden in diesem Game verbringen und wird niemals was anderes tun als Monster angreifen, Items finden, Wasser trinken, Waffen reparieren, Häuser aufstellen und wieder von vorne damit beginnen. Extrem berechenbar und einfach.

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